@rampo
Ich nehme an,du oder deine Frau kennt Frau Dr.Sivilai Siri-
mungkararat von der Uni Khon Kaen.
Sie ist eine Fachfrau fuer Nahrungsinsekten und international
bekannt.
Es ist vielleicht kein Fehler,neben der Zucht von Entomologen,
sich auch ueber die Zucht von tierischen Nuetzlinge vertraut zu
machen.
Frage sie mal,ueber ihre Einschaetzung zu diesen Bereich.
Vielleicht bringt das ein kleines Zubrot.
Beim Einsatz von entomologischen Proteintraegern steht die EU
auf der Bremse.Zu unsicher sind Kenntnisse ueber etwaige Risken,
die sich durch Zufuhr von diesen tierischen,nachhaltigen und billigen
Eiweisslieferanten,auf genetische Veraenderungen ergeben.
Dies betrifft nicht nur den Verzehr durch den Konsumenten sondern
auch die Nutztierfuetterung.
Alleine Holland und Belgien haben durch ein nationales Schlupfloch,
ein Hintertuerchen gefunden,um diese Nahrungsmittel schon jetzt
im Verkauf anzubieten.
Da die Lebensmittelsicherheit in der EU ein hoher Wert ist,ist mit
der Freigabe vorderhand nicht zu rechnen und daher stellen inter-
nationale Multis,wie Nestle etc.,derzeit keine Antraege auf In-Verkehr-
bringung von Produkten,die entomologische Proteine enthalten.
Schliesslich will sich keiner den Vorwurf anhoeren,Schuld daran zu
sein,dass in ein paar Generationen die Menschen 6 -beinig zur Welt
kommen.Die einzige Berufsgruppe die Freude daran haette,waeren die
Schuherzeuger.
Jedenfalls bist an einer Entwicklung beteiligt,die noch zu einer grossen
Nummer werden wird.
Jock