@Lung Tom,
Du weisst, dass der Postillon unter anderen auch satirische Artikel publiziert?
Der obige ist einer davon. Den Vorfall hat es nie gegeben, kann es auch nicht, denn ein Grossraumflugzeug wie die Boeing 747 zuerst ins Meer abstürzen zu lassen und gleich anschliessend wieder hochziehen und im Horizontalflug weiterfliegen, ist nicht möglich. Tiefer sinken und kurz über der Oberfläche wieder hochziehen geht durchaus, aber eben nicht abstürzen lassen.
Sobald das Flugzeug die Wasseroberfläche berührt, wirken u. a. wegen dem enormen Widerstand so gewaltige Kräfte auf das Gerät ein, dass es mindestens in 2 Teile zerbricht (wenn man, wie der Artikel, "abstürzen lassen" als Massstab nimmt. Eine kurze Strecke wie ein Wasserski auf den Wellen reiten ist durchaus möglich, aber nicht als Folge eines gezielten Absturzes).
Das letzte Bild zeigt übrigens nicht etwa den Alitalia-Jumbo (Boeing 747), sondern das ist ein Airbus A320 der amerikanischen Fluggesellschaft US Airways nach seiner Notwasserung im Hudson River, New York, nachdem vorher beide Triebwerke wegen Vogelschlags ausgefallen waren. Unter "US-Airways-Flug 1549" erfährt man mehr, die Wasserung im Fluss war nämlich eine fliegerische Meisterleistung.
Das 1. Bild des angeblichen Alitalia-Jumbos, der mit dem linken Flügel so eindrucksvoll das Wasser pflügt, ist ein Bild (vermutlich ein Screenshot) aus einem Computerspiel, eventuell einem Flugsimulator-Game. Vergrössert man es, sieht man vor allem an der Nase und am Hinterteil (Heck) einige Strukturen, die nicht symmetrisch/gerade wirken (das Leitwerk/Heck ist ganz oben zudem zu schräg).
Jenes Bild soll eine Boeing 747-100 zeigen, was man an den 3 kleinen Fenstern im Oberdeck (dem "Buckel") erkennt. Alitalia hatte nach der Boeing 747-100 noch die Boeing 747-200 in ihrer Flotte, diese Flugzeuge haben aber 10 kleine Fenster im Oberdeck.
Edit: sehe gerade, @Suksabai war schneller und hat den Scherz erkannt
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Gruss, wasi-cnx