L'etat c'est moi (Der Staat bin ich)
das sagte Ludwig XIV. von Frankreich, der Inbegriff des absolutistischen Königtums.
Er hatte insofern recht, als daß das Frankreich seiner Zeit vollständig auf den Monarchen ausgerichtet gewesen war.
Nach heutigem Verständnis wäre Ludwig XIV. ein Diktator, doch der Unterschied zwischen König und Diktator
zeigt sich über deutlich, wenn man Josef Dschugaschwili "Stalin", Pol Pot oder Kim Il Sung mit ihm vergleicht.
Der König arbeitete für sein Land, die Diktatoren nur für die eigene Macht.
Der König erbt sein Amt von seinen Vorfahren.
Das heißt, er wird von klein auf für dieses Amt vorbereitet. Er muß sich nicht bewähren. Er braucht auch nicht zu fürchten,
daß ihm jemand sein Amt abjagt - von Staatsstreichen abgesehen. Der richtige König ist, wie Preußens Friedrich II.,
der erste Diener seines Staates. Er erbt Staat und Amt von seinen Vorfahren, er verwaltet ihn zum Wohle seines Volkes,
behütet und vermehrt den Staatsbesitz und vererbt diesen Staat an seine Nachkommen.
Tja auf dem Papier sieht das alles sehr gut aus , wie der Kommunismus oder eine funktionierende Demokratie .
In der Praxis erleben wir aber hier in Thailand einen bettlägerigen Monarchen und einen Kronrat , der zusammen
mit den Putschisten der Eastern Tiger`s eine Diktatur unter dem Mäntelchen Monarchie geputscht hat :::gegen eine vom
Volk gewählte Regierung . Mit der Zukunft wird sich zeigen , was es dem Volk bringt ::: ich bin a.G. von historischen
Beispielen eher skeptisch was Volkes Benefiz angeht . Die Versöhnung in den Köpfen kann auch nicht befohlen werden
da hilft schon eher eine Aufarbeitung der Fehler die begangen wurden u. vor allen Dingen die Aburteilung derer ,
die sich durch Morde und Terror hervorgetan haben . Auch nach Ende des WK 2 wurde das in Deutschland nicht
so praktiziert wie es hätte sein sollen . Der BND fing mit den Gestalten der GESTAPO an , Alt und Gräuel Richter
verblieben in ihren Ämtern :::: auch kein guter Anfang für die Demokratie in unserem Land .
Eine erneuerte Monarchie ist zugleich eine reformierte Monarchie, in die das, was schon 1900 überholt war,
nicht wieder aufgenommen wird. Diese Monarchie orientiert sich nicht an den bestehenden Monarchien Europas,
sondern sie strebt neue, bessere Lösungen an.