Angehäufte Schulden von 300 Milliarden stellen für neuen SRT-Gouverneur eine große Herausforderung darAuf den neuen Gouverneur der thailändischen Staatsbahn wartet eine schwierige Aufgabe: Er soll Anfang September seinen Vierjahresvertrag unterzeichnen.
Veeris Ammarapala, Gouverneur der thailändischen Industrie- und Gewerbeaufsichtsbehörde, soll auf den Posten berufen werden, nachdem er in der Runde zur Formulierung seiner Vision die höchste Punktzahl erreicht hat. Der Vorstand der SRT hat seiner Ernennung zum nächsten Gouverneur der SRT am 25. Juli grünes Licht gegeben.
Er wird nun sein Gehalt und seine Zusatzleistungen mit dem Auswahlausschuss aushandeln, bevor seine Qualifikationen vom State Enterprise Policy Office geprüft werden. Die nächsten Schritte sind die Bestätigung seiner Nominierung durch den Verkehrsminister und die endgültige Genehmigung durch das Kabinett. Der Prozess wird voraussichtlich etwa einen Monat dauern.
Wenn Veeris zum Gouverneur der SRT ernannt wird, steht er vor der schwierigen Aufgabe, die Finanzen des Staatsunternehmens umzustrukturieren, das Schulden in Höhe von über 300 Milliarden Baht angehäuft hat und weiterhin Verluste macht.
Diese Schulden werden im nächsten Jahr noch weiter steigen, da die SRT plant, für ihren Betrieb im Geschäftsjahr 2025 18,1 Milliarden Baht aufzunehmen. In diesem Geschäftsjahr wird ein Umsatz von 39,856 Milliarden Baht erwartet, während die Ausgaben schätzungsweise 57,956 Milliarden Baht betragen werden, einschließlich Zinszahlungen in Höhe von 6,293 Milliarden Baht.
Angesichts der Liquiditätskrise und der anhaltenden Verluste wird es für den neuen SRT-Gouverneur schwierig sein, dem 127 Jahre alten Staatsunternehmen innerhalb kurzer Zeit eine Trendwende zu ermöglichen.
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Thema: Das neue Schienennetz der Eisenbahn (Gelesen 216690 mal)