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[jock]

@Geheimagent

Nun es ist zwar schon wieder 3 Jahre her,dass ich die Bitte,sich
bei der Polizei  anzumelden,an der grossen Tafel selbst gelesen habe.

Ob das inzwischen entfernt wurde,weiss ich natuerlich nicht.

Den Hinweis auf die Gefaehrlichkeit eine Bootsfahrt nach Chiang Rai habe ich
dem Reisefuehrer :

Reise Know How,heraugegeben vom gleichnamigen Verlag
Autor:Rainer Krack,Tom Vater
mit dem Titel " Thailand Handbuch",Ausgabe 2006 entnommen,
wo es woertlich auf Seite 485 heisst:

"... Auf der Strecke ist es in den vergangenen Jahren recht haeufig
zu Ueberfaellen und sogar Morden  gekommen... "

Ich bitte dich um Verstaendnis,dass ich den Wahrheitsgehalt dieser Warnung
nicht selber ueberprueft habe.

Einer der Gruende dafuer ist,dass meine Selbstverteidigungskenntnisse nicht
den selben Standard haben,wie deine und deines Amtskollegen 007.

Jock

[geheimagent]

 :]Ich komme nächste Woche drauf zurück. Bin gerade in Berlin...sorry no time.

[Bruno99]

Der Tagesplan sah so aus, dass wir die Mae Usu Höhle besuchen und wo es moeglich ist, etwas am Grenzfluss zu verweilen un die Aussicht nach Myanmar zu geniessen.

Also gings zuerst wieder die etwa 15 Km zur Hauptstrasse (105)
Hier ein Blick ins Tal und auf die 105



danach suedlich Richtung Mae Usu Cave, wo die Strasse immer wieder bis nahe an den Grenzfluss stoesst







bis wir dann rechts abbiegen mussten um zur Hoehle zu gelangen.
Es waere moeglich gewesen, ueber einen Dschungelpfad in den oberen Bereich zu marschieren, leider straeubte sich mein Kollege auf den ausgelegten Baumstaemmchen den Bach zu ueberqueren, und so besuchten wir halt nur den 'Dom'

Der Eingang

[Bruno99]

Die Hoehle ist wirklich gross, aber bietet in diesem Bereich nicht so viel





dafuer ist aber der Blick aus der Hoehle auch nicht zu verachten





danach gins an ein verspaetetes Mittagessen und auf die weitere Suche nach schoenen Flusslandschaften, davon spaeter in dieser Woche.

[dolaeh]

Hoffe ich doch 

[Bruno99]

Frisch gestaerkt gehts an die Suche nach freier Sicht auf den Grenzfluss mit Blick nach Myanmar.
Sicher gaebe es viele schoene Plaetze zu finden haette man, damit meine ich nicht nur direkt mit Fahrzeug erreichbar, genuegend Zeit und detailliertes Kartenmaterial zur Verfuegung.
Beides war nicht so der Fall, aber ein paar Bilder hats doch noch gegeben.



Blick auf die "andere Seite"







Regulaerer Schiffsverkehr oder Schmuggelausflug   

[Bruno99]

und noch ein paar Aufnahmen









danach gings wieder zurueck in den Mae Moei Nationalpark, wollten wir doch den Sonnenuntergang geniessen, also guten Platz suchen und einfach warten bis es soweit ist



Somit ist das Thema der Bilder fuer naechste wohl klar gegeben   

[klondyke]

Hallo Bruno,
ich möchte Deinen Photos nicht konkurrieren - die sind nicht zu schlagen - zeige ich nur ein Paar meinen Bilder bei (sehrwahrscheinlich) der gleichen Trasse aufgenommen.  Nur weil wir in 2 Tagen 750 km letzte Wochenende schaffen mussten, sind die Bilder wie aus dem Schnellzug geschossen.  Die Strecke ging aus Lampang nach Tak und Mae Sot, dann noch nachmittag nach Mae Sariang übernachten. Die Strassen sind überall sehr gut - wie sonst in Thailand - nur zwei Abschnitte je 20 km völlig zerstört, wo man nur im SchrittTempo fahren konnte - keinen Fahrzeug dort begegnet.     

Dorf wie in Tessin, nur andere Materialien:






Auch KieferWälder zu sehen:


Glücklicherweise mit einem Wagen, der selber weiss, wie zu schalten hochwärts und auch abwärts ...

[Bruno99]

@klondyke
kein Problem 
Von Mae Sot nach Mae Sariang gibts ja nur die 105, links davon ist Myanmar und rechts davon, nach Mae Sot, Huegel, Berge und Waelder... und der Mae Moei Nationalpark   

Auf dem ersten Bild glaube ich Mae Fa zu erkennen, werde dann selber noch 2, 3 Bilder davon einstellen.
Dabei handelt es sich um das evtl. groesste Fluechtlingslager fuer Burmesen auf Thailaendischem Boden.


 

[Bruno99]

Also warteten wir da auf den Sonnenuntergang ueber Myanmar.
Kamera und Linsen noch etwas gereinigt und alsbald gings dann los.

Wie bereits schon mal erwaehnt, schiesse ich solche Bilder immer mit Korrektur in Richtung Unterbelichtung (bis zu einer ganzen Blende, je nach Linse).









Der "Spuk" dauerte nicht allzulange, zum Glueck, denn von den Huegeln blies ein kraeftiger kuehler Wind.
Den Sonnenuntergang haben wir genossen, ebenso die Roete danach.



Danach war Abendessen angesagt, einen Teller Reis mit Omelette und ein paar eingekauften Snacks.
Noch die Bilder auf den PC gesichert, und wie schon am Abend zuvor gings ziemlich frueh ins Bett.
Das naechste Tagesziel war dann Mae Sot.


 

[klondyke]

@klondyke
kein Problem  
Von Mae Sot nach Mae Sariang gibts ja nur die 105, links davon ist Myanmar und rechts davon, nach Mae Sot, Huegel, Berge und Waelder... und der Mae Moei Nationalpark  
Auf dem ersten Bild glaube ich Mae Fa zu erkennen, werde dann selber noch 2, 3 Bilder davon einstellen.
Dabei handelt es sich um das evtl. groesste Fluechtlingslager fuer Burmesen auf Thailaendischem Boden.

Hallo Bruno,
ja, den Mae Moi Nationalpark Eingang haben wir gesehn, aber kein Zeit zum Anhalten. Wir waren froh, wenn so zu spät war, Mae Sariang ja zu erreichen. Die zwei Abschnitte mit total zerbrochenem Asphalt haben uns zu schaffen gemacht, weiss ich nicht, ob das (und wenn das) äberhaupt zur Reparatur geplannt ist. Wir haben dort kein Verkehr gesehen.  Im Falle etwas passierte so spät - und besonders mit unseren AngeberReifen und niedrigen Pneu die ich hasse (aber beim Kauf nicht ändern konnte) - könnte man in Schwierigkeiten geraten.   
Aber sonst im Ganze war das nicht so schlimm, habe ich jahrelang darüber gedacht, einmal dort durchzufahren. Noch vor etwa 15 Jahren war das Abenteuer.

[geheimagent]

Netter Bericht danke für die Mühe.  Besser Reisen als am Steintisch debattieren. 

[Bruno99]

Wie schon am Morgen zuvor, Tagwach war frueh, ausreichend Schlaf hatten wir ja.
Zu einer Dusche mit kaltem Wasser musste ich mich zwingen, nicht vergessen, es war Im Februar und die Naechte in Mae Moei waren sehr kuehl.

Gut eingepackt in einen Fleecepullover gings dann zum morgendlichen Kaffee.
Wir waren noch nicht fertig als die Delegation aus BKK und Tak  sich ebenfalls einfanden, einige waren sehr erstaunt Langnasen anzutreffen.
Schnell waren wir in ein Gespraech verwickelt, man wollte ja wissen wer wir sind und woher wir kommen 

Nach dem Kaffee gings ans naechste Etappenziel, Mae Sot.

Von der Strasse runter zur 105 (Verbindung Mae Sariang - Mae Sot) der Tempel im Morgenlicht



von etwas weiter unten, aber noch nicht auf der 105





 

[Bruno99]

Waehrend wir da in Richtung Mae Sot unterwegs waren, fielen uns immer wieder Leute mit Ballen von Blaettern auf, erster Gedanke war, sammeln die Tabakblaetter?

Als wir dann aber nach Mae La kamen war es uns klar, sie dienten zur Dachabdeckung.
Mae La ist ein Fluechtlingslager, 1984 gegruendet, fuer Burmesische Fluechtlinge, hauptsaechlich der Karen

Zu diesem Zeitpunk war es uns noch nicht klar was wir vor uns sahen, erst nachtraegliche Recherchen fuehrten zum Ergebnis.











kaum vorstellbar was passieren wuerde wenn ein Brand ausbraeche

[Bruno99]

Durch den ungplanten Aufenthalt in der CH ist der Thread hier etwas Verzug geraten.

Um das Theama wieder aufzunehme und zu einem Abschluss zu bringen, wir waren praktisch am Schluss unserer Rundreise, die Fahrt fuehrte uns nach Mae Sot.
Zimmersuche war angesagt, ich wollte noch meine 90 Tage bei der Immigration melden.

Soweit ging alles gut, der Nachmittag stand zur freien Verfuegung.
Etwas ausserhalb von Mae Sot befindet sich eine heisse Quelle und eine Hoehle.

Nachdem wir die heisse Quelle besucht, etwas gegessen haben, erkundigten wir uns nach der Hoehle.
Etwa 30 Minuten zu Fuss... aber heute sei kein Guide verfuegbar, gab man uns zur Antwort.

Was solls, die 30 Minuten schaffen wir auch ohne Hilfe, Taschenlampe hatten wir ja mit, also kein Problem 

Die 30 Minuten entpuppten sich dann als einen treppenartigen Aufstieg, das Internet spricht von 850 - 900 Tritten 
Daran haette aber auch ein Guide nichts aendern koennen.

Die Hoehle ist schon sehr eigenartig, es geht naemlich recht steil nach unten, kein Eingang wie man sich das so normalerweise vorstellt, ohne Licht und gutes Schuhwerk kaum zu bewaeltigen.

Der Eingang:



in der Hoehle