Und nun

Scheint der Berichterstatter @namtok in diesem Falle nicht auf der Hoehe der Zeit in den News zu MH 17 zu sein.
Logischerweise wird man bei den USA-hoerigen Medien kaum realistische Artikel und Reportagen zu diesem Kriminalstueck finden.
Noch heute wartet die Welt auf die angeblichen Beweise der Mitschuld Russlands bzw. dass nach amerikanischen Geheimdienst-Erkenntnissen ostukrainische Separatisten Flug MH17 aus Versehen abgeschossen haben.
Spiegel-Online hatte ja vor ueber 2 Jahren vermutlich aus Versehen auf diesen Umstand hingewiesen:

Inzwischen hat aktuell bis zum heutigen Tag noch immer nicht die USA -Administration ihre angeblich brisanten Erkenntnisse veroeffentlicht, dafuer aber der "Angeklagte" Russland und dazu noch etliche investigative Journalisten.
MH-17-Untersuchungsbericht: Vorgelegte "Beweise" hätten vor realem Gericht keinen Bestand
29.09.2016 • 18:23 Uhr

Die Internationale Untersuchungskommission zum MH17-Abschuss habe nicht juristisch oder naturwissenschaftlich, sondern politisch untersucht, deutet die Kritik vonseiten russischer Experten an.
Die Internationale Untersuchungskommission hat die Chance verpasst, den Abschuss von Flug MH-17 lückenlos aufzuklären. Vor einem Gericht hätten die vorgelegten Belege keinen Bestand, meinen russische Experten.
Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass die Ukraine stark auf das Untersuchungsergebnis einwirkte, während alle russischen Argumente und Belege zurückgewiesen wurden. RT-Reporterin Paula Slier analysiert, was dies für die vorgeblichen Antworten des Berichts bedeutet.
Quelle:
Klick Hier„Untersuchungsbericht“ zu MH 17 – und andere Lügen der Kriegstreiber
Von Peter Haisenko / Gastkommentar1. October 2016 Aktualisiert: 1. Oktober 2016 15:12
Man muss sich fragen, warum gerade jetzt wieder die BUK-Saga vom Raketenabschuss des malaysischen Verkehrsflugzeugs MH 17 ausgepackt wird. Dazu sollte man auch einen Blick auf Syrien richten.

Dieses völlig zerschossene Stück MH 17 stammt laut Ex-Flugkapitän Peter Haisenko vom Cockpit der Maschine.
Man stelle sich einen Strafprozess vor, bei dem einem Tatverdächtigen das Recht zugesichert wird, darüber zu bestimmen, was gegen ihn verwendet oder davon veröffentlicht werden darf. Das würde jedem Rechtsverständnis und Rechtsstaat Hohn sprechen. Genau das ist aber geschehen im Fall des Abschusses der MH 17. Kiew, das zweifellos in den Vorgang verwickelt ist, ist das Recht zugesichert worden, darüber zu entscheiden, was an Untersuchungsergebnissen veröffentlicht werden darf. Wer kann sich da noch wundern über die „Qualität“ des Berichts der holländischen Kommission?
Alle Berichte der Kommission strotzen folglich mit Auslassungen von harten Fakten und erfundenen „Beweisen“. Es geht los mit der „BUK-Saga“. Unabhängige Fachleute sind sich einig, dass MH 17 nicht von einer BUK abgeschossen worden sein kann. Dennoch dreht sich die öffentliche Diskussion nur darum, wer die nicht-existente Rakete abgefeuert hat.
Das folgt der Logik der Kriegstreiber, denn nur mithilfe dieses Märchens ist es möglich, Russland die Schuld für diese Gräueltat in die Schuhe zu schieben, Sanktionen zu verhängen und deren Verlängerung auf ewig zu begründen. Ja, letztlich wohl einen Grund für einen „gerechten Krieg“ gegen das böse und aggressive Russland anzuzetteln. Wir sind die Guten und die sitzen selbstverständlich auch in Kiew.
Warum wird die BUK-Saga um MH 17 gerade jetzt ausgepackt?
Diese runden Löcher auf der linken Cockpitseite können nur durch direkten Beschuss entstanden sein.MH 17 Einschusslöcher
In keiner Version der „Kommissionsberichte“ wird auch nur am Rande auf die kreisrunden Löcher eingegangen, die im Cockpitbereich unübersehbar sind. Sie werden schlicht ignoriert. Kein Wunder, denn sie sind mit einem BUK-Treffer nicht zu erklären. Sie können nur durch direkten Beschuss von einem Kampfflugzeug entstanden sein. Der kanadische OSZE-Beobachter Michael Bociurkiw war als einer der ersten vor Ort und hat seine Beobachtungen an den Trümmern der vorderen Sektion nur mit „very, very heavy mashinegunfire“ (Schwerstem Beschuss mit Maschinengewehren) erklären können, wie er in einem Interview mitgeteilt hat. Dieser Teil des Interviews ist mittlerweile aus dem Netz entfernt worden. Es darf nicht sein, dass unabhängige und unangreifbar glaubwürdige Zeugenaussagen bestätigen, dass es nur ein ukrainisches Kampfflugzeug gewesen sein kann, dass die MH 17 abgeschossen hat.

Man muss sich fragen, warum gerade jetzt wieder dieser anti-russische Lügenkanon ausgepackt wird. Dazu sollte man auch einen Blick auf Syrien richten. In Aleppo spitzt sich die Lage zu und zwar zu Ungunsten der vom Westen unterstütztenTerroristen. Nachdem die Versorgungsrouten der islamistischen Schlächter dorthin abgeschnitten sind, also kein Nachschub an Waffen und Munition geliefert werden kann, hat die Bodenoffensive der syrischen Armee gute Chancen, auch diesen Teil der Stadt vom Terror zu befreien.
Der nächste Blick richtet sich auf den Wahlkampf in USA. Die Prognosen der Wahlforscher zeigen auf, dass meine Vorhersage für den Wahlsieg Trumps eine geradezu zwingende Wahrscheinlichkeit erreicht. Das wäre für den Militärisch-Industriellen-Komplex mit seiner Gallionsfigur Clinton die Katastrophe schlechthin, denn Trump will im Gegensatz zu Clinton ein ordentliches und entspanntes Verhältnis zu Russland und die weltweiten militärischen Interventionen der USA einstellen.
Bei allem, was in der Politik geschieht, muss immer die Frage gestellt werden, wem es nutzt. Das gilt für den Angriff auf das „World Trade Center“ (9/11), der die Stellung der USA in der Welt von „zweifelhaft“ verändert hat zu „uneingeschränkter Solidarität“ (Kanzler Schröder). MH 17 war die offizielle Begründung für die Sanktionen gegen Russland (Der Spiegel: „Stoppt Putin jetzt!). So sollte man sich überlegen, welch hanebüchener Mist die Geschichte mit der BUK ist. Kann wirklich jemand ernsthaft glauben, dass die Russen ein BUK-System in die Ostukraine verbringen, nur um ein malaysisches Zivilflugzeug abzuschießen, dann das BUK-System wieder einpacken und nach Russland zurück bringen? Welchen Nutzen könnte Russland daraus ziehen? Welch eine absurde Logik verbirgt sich hinter diesem Konstrukt?
Die perfiden Pläne des Militärisch-Industriellen-Komplex’ der USA zerbröseln mehr und mehr an der rational vernünftigen Haltung Russlands. Es ist wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg: Die Kriegstreiber haben ein Zeitproblem. Wohl deswegen haben sie jetzt die MH 17 aus der Mottenkiste geholt, weil ihnen ansonsten die Argumente gegen Russland ausgegangen und neue kaum zu konstruieren sind.
Die „Berichte“ zu MH 17 aus Holland sind solange als hässliche Propaganda einzustufen, wie sie keine Erklärung für die etwa 30 Millimeter großen runden Einschusslöcher anbieten können. Da hilft auch wenig, dass die Berichte seitenlang auf die erstaunliche Erkenntnis eingehen, dass MH 17 von keinem Meteor getroffen worden ist. Wie gesagt: Was kann von einem Bericht erwartet werden, über den Verdächtige selbst die Kontrolle haben?
Der vollstaendige Artikel:
Klick HierDie Katastrophe der Boeing MH17: Auf dem Weg zur Affäre des Jahrhunderts
2.10.2016 • 16:05 Uhr

Der Bericht der Untersuchungskommission JIT zur MH17-Katastrophe bestätigt bereits zuvor gehegte Befürchtungen über eine Farce ohne Beweise und Beachtung rechtsstaatlicher Grundsätze. Die Wahrheit werden wohl erst kommende Generationen herausfinden.
Diese Woche förderte Schlüsselereignisse zutage hinsichtlich der Ermittlung zu den möglichen Urhebern und Verantwortlichen für die Katastrophe der Boeing MH17. Mittlerweile zeichnet sich offiziell ab, dass es mindestens zwei Versionen des Geschehens gibt – die des Internationalen Ermittlerteams aus den Niederlanden und jene der russischen Militärspezialisten. Die Sache ist allerdings nach wie vor sehr weit von dem entfernt, was man eine hinreichend nachvollziehbare Aufklärung bezeichnen könnte. Die Geschichte um den Abschuss des malaysischen Flugzeugs ist auf dem besten Weg, zur Affäre des Jahrhunderts zu werden.
"Enttäuschung" war jenes Wort, das die russische offizielle Reaktion auf den Abschlussbericht der Internationalen Ermittlerkommission (Joint Investigation Team, kurz JIT) auf den Punkt brachte. Andererseits: Man hätte auch nichts Anderes erwartet. Die von den USA nur wenige Stunden nach der Katastrophe vorgebrachte Beschuldigung Russlands wurde jetzt mittels aufwendiger Animationen illustriert und auf diese Weise in plastischer Form vorgeführt. Allerdings ohne Beweise, in deren Besitz die Amerikaner damals zu sein proklamiert hatten.
Die Argumente, die das fast ausschließlich aus westlichen Experten zusammengestellte Team vorlegte, beruhen zum großen Teil auf bereits von Bellingcat-Recherchen bekannten, vermeintlichen Video- und Fotobeweisen aus sozialen Netzwerken. Dabei benutzt das Recherchenetzwerk Materialien, die ihm offenbar vom ukrainischen Geheimdienst zugespielt worden sind, unter anderem nie auf ihre Echtheit überprüfte, angeblich abgehörte Telefonate. Völlig neu in der juristischen Praxis ist die enge Einbindung einer der verdächtigten Parteien selbst in die Ermittlung. Diese konnte deshalb auch weitgehend frei entscheiden, welche Materialien sie freigibt und hatte natürlich freie Hand für alle möglichen Manipulationen. Russlands Mithilfe wurde dagegen immer abgelehnt.
Auf das Argument, eine Rakete, die aus dem von den Rebellen kontrollierten Gebiet abgefeuert worden wäre, hätte eine Geschwindigkeit von 750 m/Sek. nicht erreichen können, wie sie die abgefeuerte Rakete vor der Explosion entwickelt habe, gingen die Ermittler erst gar nicht ein. Ebenso ignorierten sie auch andere durch Beweise untermauerte Gegenargumente der russischen Raketenschmiede, etwa die durch ballistische Expertise gewonnene Erkenntnis, die Rakete - wäre sie wie behauptet aus dem Rebellengebiet abgefeuert worden - hätte andere Beschädigungen am Mantel der Flugmaschine hinterlassen.
Die Hauptstütze der holländischen Beweisführung sind jedoch ausgerechnet die Darstellungen aus den sozialen Netzwerken. Gekonnt zusammengestellt und animiert, sollten sie die abenteuerliche These untermauern, wonach Russland die BUK-Abschussrampe mit allen dazugehörigen Gerätschaften – immerhin drei Fahrzeuge - kurz über die Grenze auf das Territorium der Donezker Republik verfrachtete, um diese dann nach einem eintägigen Einsatz, der sich zufällig gerade mit dem Abschuss der Passagiermaschine überschnitt, wieder zurückzuholen. Und das waren nicht einmal manipulierte Bilder aus dem Jahr 2014, das waren komplett andere. Die Entlarvung der Manipulationen dieser und ähnlicher "Beweise" aus den sozialen Netzwerken ist entsprechend mittlerweile auch in Russland und auch anderswo zum Volkssport geworden.
Dass ein respektables internationales Gremium wie das von der niederländischen Staatsanwaltschaft beauftragte Joint Investigation Team zu solch einer unwissenschaftlichen Methodik greift und jegliche rechtsstaatliche Grundsätze zur Ermittlung einer Flugzeugkatastrophe ignoriert, zeigt, wie der Ansatz der Nutznießer dieser Kampagne aussieht. Und er offenbart die Methode und den Effekt einer globalen Verdummung, die offenbar von den herrschenden Kreisen auch gewollt ist. Wie man es bereits seit Beginn der Krise kennt, gilt einmal mehr: Je weniger Substanz die Beschuldigungen gegen Russland haben, desto aggressiver wird die Verleumdungskampagne.
Die jüngst veröffentlichten Primärdaten der Radarkontrolle und das Fehlen solcher aufseiten der Ermittler erzeugen zusätzlich das Gefühl der Überlegenheit hinsichtlich der eigenen Argumente mit Blick auf künftige Auseinandersetzungen, die bestimmt noch folgen werden. Die MH-17 Story lässt sich damit nahtlos in die Kette antirussischer Kampagnen der letzten Jahre einfädeln. Ob es um die Ukraine, die Doping-Affäre oder Syrien geht, folgen alle Beweisführungen zur Untermauerung der angeblichen russischen Bösartigkeit immer dem gleichen Muster: Beweise haben wir, aber wir zeigen sie Euch nicht.
So mutiert die Katastrophe mit knapp 300 Opfer zu einem weiteren Kapitel eines unsauber geführten geopolitischen Spiels und wird zu einer Angelegenheit, deren Aufklärung möglicherweise die kommenden Generationen auf sich zu nehmen haben werden.
Der vollstaendige Artikel:
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