Nehmen wir die Schweiz. Sie eignet sich vorzüglich, weil sie (neben den Asylanten)
nur Ausländer aufnimmt, die dem Staat etwas bringen. Was viele nicht wissen, es gibt
keine rein über Zahlen gesteuerte Zuwanderung aus der EU, das wird oft schlicht falsch
dargestellt. Richtig ist, dass man ein Einkommen (Arbeitsvertrag) nachweisen muss
und einen Mietvertrag. Sollte das Einkommen nicht über (einst bei 3000 CHF, heute?)
betragen, bekommst du keine längerfristige Aufenthaltsgenehmigung. Du bist "illegal"!
Das Kontingent, welches vielen zu hoch erscheint, deckelt im Grunde nur den Zuzug von
im Zweifelsfall benötigten EU-Arbeitskräften, nicht den Zuzug blosser Menschen.
"Einfach kommen" geht nicht bzw. nur für einen sehr überschaubaren Zeitraum.
Ich lasse mal vertraglich geregelte Dinge wie "Studienplätze" aussen vor, in der Summe
rechnerisch nicht relevant. Ebenfalls brauchen wir uns nicht über Reiche unterhalten,
die müssen eben nur eines sein - reich, dann sind sie herzlichst willkommen.
Es könnte aber sein, dass 800000 Baht auf dem Konto nicht ausreichen.
![Megagrin ;]](https://forum.thailandtip.info/Smileys/t3net/icon_megagrin.gif)
Trotz dieser Regelung wächst die Bevölkerung der Schweiz stetig, seit vielen Jahren.
Dabei ist der Ausländeranteil erheblich. Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat bei der
Wohnbevölkerung (ab 15 Jahren in der ganzen Schweiz) per Ende 2013 einen Anteil
an Personen mit Migrationshintergrund von 34,8 Prozent (2'374'000 Einwohner) ermittelt.
Für mich ist klar, dass offenbar sehr viele Ausländer benötigt werden, um das Wachstum zu
erhalten, den Lebensstandard der Schweizer zu sichern.
Das werte ich nicht, ich beschreibe ... ich bitte mich nicht falsch zu verstehen.
Was ich aber negativ finde ist: Wenn so viele Ausländer, so viel für die Schweiz leisten,
warum sind sie dann böse, wenn selbige (es sind Menschen) krank werden, oder arbeitslos?
Ist es nicht völlig normal, dass sie dann aus dem (auch) einbezahlten Topf Leistungen beziehen?
Und ja, tatsächlich kommen auch Menchen, die eine andere Kultur haben - das ist so. Was tun?
