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Autor Thema: Der Kampf ums Wasser  (Gelesen 33992 mal)

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namtok

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #45 am: 29. Juli 2015, 16:37:59 »

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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !

Eulenspiegel

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #46 am: 30. Juli 2015, 09:54:36 »

Kein Wassernotstand zu befürchten
Man kann btw. alles im Sinne einer Panik Mache fotografieren , aber der Wasserstand

im Maprachan Lake beunruhigt mich nicht , da ich wie gesagt den um diese Jahreszeit

schon öfter so gesehen habe .

ok, es ist mein zweiter Sommer am Maprachan, da hast Du mir was voraus. In meiner Zeit ist der Wasserspiegel beständig zurück gegangen und so leer, wie im Moment hab ich den See noch nicht gesehen. Wenn 70% der Fläche eines Sees ausgetrocknet sind, ist das ein paar Bilder wert, meine ich.
Panikmache könnte man unterstellen, wenn ich wenn ich den Teil, in dem noch Wasser ist, nicht gezeigt hätte. Hab ich aber.

Nach dem es in den letzten Tagen recht ergiebig geregnet hat, sollte sich die Situation fürs erste entspannt haben.

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Alex

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #47 am: 30. Juli 2015, 10:05:02 »

Zitat
Wenn 70% der Fläche eines Sees ausgetrocknet sind,


Bei etwas genauerem Hinschauen kann man aber feststellen , das die eh schon flache

Seite des Maprachan trocken gefallen ist und nicht das Reservoir an den tiefen Stellen

und die sind nun mal am Damm . Und Du kannst mir glauben , ich habe den Maprachan

schon um diese Jahreszeit öfter in diesem Zustand gesehen , ohne das er je ganz

trocken gefallen wäre . Der See ist nicht die Einzige Quelle der Wasserversorgung PTY`s
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AndreasBKK

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #48 am: 30. Juli 2015, 11:45:57 »

Auf jedem Fall, hat Thailand die Wasser Knappheit verdient.

Ersten, wegen den Raubbau der Natur, was sie über Dekaden abgeholzt habe.

Zweiten, wegen ihrer Wasserverschwendung, egal was kostet die Welt.
              Mein Nachbar wäscht jeden Tag sein Auto, und geht dabei sehr gründlich vor. Wie gesagt täglich.

Desweiteren, wegen des nicht vorhandenen Umweltbewusstseins.

Ich sehe das ganz pragmatisch. Das sind alles hausgemachte Probleme.
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Alex

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #49 am: 30. Juli 2015, 11:52:32 »

Und der Andy duscht demnächst vor lauter Schadenfreude

mit Selters Wasser . :]
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Khun Tan

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #50 am: 01. August 2015, 15:02:09 »

Lesenswerter Bericht bei "Der Farang"

Thailands künftiger Frieden ist auf ‚Wasser‘ gebaut

Die schlimmste Dürreperiode seit Jahrzehnten hat in Zentral- und Nordthailand tausende von Quadratkilometern verödet und die Zukunft ebenso vieler Reisbauern in Frage gestellt. Die Militärregierung versucht seit Monaten, eine zukunftsträchtige Lösung zu finden. Dabei wird immer offensichtlicher, dass der Mensch mehr zur Existenznot beigetragen hat als der lange ausbleibende Regen.

Thailands Bauern stecken mit 250 Milliarden Baht Schulden tief im Sumpf – eine Groteske angesichts der trockenen Reisfelder. Ein gescheitertes Reissubventionsprogramm der Yingluck Shinawatra-Regierung riss 2013/2014 die ersten Löcher in die ohnehin schmalen Haushaltskassen. Und dann kam im Frühjahr und Sommer 2015 die große Trockenheit. Erst Ende Juli setzte spät der Monsunregen ein. Ob der Niederschlag in den nächsten Wochen die Probleme wegspülen kann, bezweifeln selbst thailändische Experten in erstaunlicher Offenheit...

Weiterlesen: Der Farang /de/pages/thailands-kuenftiger-frieden-ist-auf-wasser-gebaut

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Zitat
ThaiMythbuster ‏@thaimythbuster

The water level at the Chao Phraya Dam in Chai Nat dropped below the 14cm crisis point to 13.97cm above sea level, the dam director says.

Ok, die Regenmenge die hier im Norden gefallen ist, brauch auch ein paar Tage bis Chainat. Das war bei dem Hochwasser nicht anders.
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Ullrich

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #51 am: 01. August 2015, 15:25:28 »

Ok, die Regenmenge die hier im Norden gefallen ist, brauch auch ein paar Tage bis Chainat. Das war bei dem Hochwasser nicht anders.

Ich denke nicht, dass in CM im Juli ausreichend (das heißt dem Durchschnitt von 150 mm entprechend) Regen gefallen ist.
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Khun Tan

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #52 am: 01. August 2015, 15:33:00 »

Da hast du sicherlich recht, der Regen ist viel zu spaet gekommen, aber in der vergangenen Woche war es so wie zu jeder Regenzeit (zumindest in unserer Gegend). Siehe auch die Hochwasser u. Strurzflut Berichte aus anderen Gegenden im Norden.

Nur die Auswirkungen fuer einen Chao Phraya Dam sind logischerweise erst zeitverzoegert messbar.
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old henri

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #53 am: 02. August 2015, 11:01:29 »


Da schreibt Khun Tan "zumindest in unserer Gegend" leider bin ich kein Hellseher und weiss darum nicht wo das ist.
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Heiri

Suksabai

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #54 am: 02. August 2015, 11:16:20 »


Da schreibt Khun Tan "zumindest in unserer Gegend" leider bin ich kein Hellseher und weiss darum nicht wo das ist.

Chiang Mai

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Khun Tan

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #55 am: 02. August 2015, 11:31:14 »

Richtig, wobei es schon im Umkreis von Chiang Mai oft zu erheblichen Unterschieden kommen kann.

Bestes Beispiel, @uwelong wohnt nur wenige Kilometer von mir entfernt. In der Vergangenheit kam es schon mehrfach vor, das einer von uns Beiden ueber starke Regenfaelle geschrieben hat, waehrend es bei dem anderen gar nicht, oder nur sehr leicht geregnet hat.
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franzi

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #56 am: 02. August 2015, 12:03:47 »

Vielleicht koennen die "Experten" dann auch erklaeren, warum es hier bedeutednd mehr regnet, als im letzten Jahr.

Das nennt sich Durchschnittswert !
Eine Gegend kann absaufen während viele andere vertrocknen. In der Summe ergibt das trotzdem eine Dürre.

Irgendwie scheint diese Theorie nicht zu stimmen ???

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Ullrich

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #57 am: 03. August 2015, 15:18:38 »

Die gute Nachricht für unsere Gegend: Es hat in den letzten Tagen genug geregnet, sodass der Staudamm Wasser in die Kanäle zur Bewässerung der Reisfelder frei gegen hat.
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Khun Tan

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #58 am: 03. September 2015, 18:23:46 »

Die Regenmengen, zumindest in unserer Gegend (Chiang Mai) sind im Vergleich zu den letzten 10-12 Jahren wirklich sehr gering.
Und schon jetzt, obwohl hier im Norden die Regenzeit eigentlich noch 2 Monate lang andauert, sollen sich die Landwirte fuer die kommende Saison auf 1 Ernte einstellen, da vorraussichtlich nicht ausreichend Wasser in den Stauseen sein wird fuer mehrere Ernten.

http://englishnews.thaipbs.or.th/farmers-to-be-told-not-to-plant-second-crop-for-2015-16-season
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Ullrich

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #59 am: 03. September 2015, 19:51:06 »

Und schon jetzt, obwohl hier im Norden die Regenzeit eigentlich noch 2 Monate lang andauert...

Davon merkt man aber nichts!

Die Bauern hier wurde vor ein paar Wochen dazu angehalten, Reis auszusäen. Es regnete und der Stausee öffneten seine Schleusen für die Bewässerungskanäle. Nun hat es seit 10 Tagen nicht mehr geregnet und auch die Tage davor nur wenig. Der Stausee liefert auch kein Wasser mehr. Die Folge: wer kein Grundwasser hochpumpen kann, weil ihm entweder das Geld für Sprit oder Strom ausgegangen  oder der Grundwasserspiegel zu niedrig ist, ist voll am Ar...
Der Boden des Reisfelds nebenan reißt schon auf, Bilder die ich früher nur aus dem Issan gesehen habe. Wenn nicht bald reichlich Regen fällt, ist auch die Haupternte für etliche Bauern dahin.

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