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Autor Thema: Die Mär vom Freund und Großen Bruder  (Gelesen 120301 mal)

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Alex

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #15 am: 03. Oktober 2015, 12:07:49 »

Jock ich wundere mich , wenn sich eine selbsternannte Weltmacht wie die USA

sich darüber wundert , daß die von ihr so benannte sogenannte Regionalmacht

Russland , die wie die USA in der Lage ist , diese Welt mehrfach zu atomarem

Staub zu verwandeln nun ihre von der CIA trainierten Terroristen aus ihren

Löschern bombt . Die Russen zeigen den Amiees gerade mal in aller Deutlichkeit

wo deren Selbstherrlichkeit endet ... die Chinesen werden die nächsten sein ,

die es denen zeigen . Und wenn jetzt noch die Schia Brigaden des Iran  dort in

Syrien mit den Terroristen aufräumen , sollten die USA langsam begreifen , dass

ihre Nah Ost Destabilisierung ... angefangen im Irak nun in Syrien  beendet wird !
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Suksabai

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #16 am: 03. Oktober 2015, 12:44:06 »

Stellt sich die Frage,von wo stammen die kriegsluesternden und herrschenwollenden Gene ?
Doch nicht von den eingewanderten Deutschen,wobei an Herrn Kissinger oder
Herrn Rumsfeld zu denken waere.

Werter Jock,
ich würde mal nicht so sehr die Leute im Rampenlicht anführen, sondern die Leute, die DAHINTER stehen.
Heisser Tip:
Schau mal in die Mitgliederliste der "Boston Tea Party".

lg
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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #17 am: 03. Oktober 2015, 15:34:38 »

@Jock

In meinem Opener bin ich bewußt nicht auf Details eingegangen, da das Thema sehr komplex ist. Auf ein paar Punkte will ich hier trotzdem eingehen:

- natürlich gibt es keinen "120-Jahre-Plan" o.ä., sondern eine Strategie, ein Ziel. Maßnahmen dazu werden der jeweiligen Situation angepasst (genau wie bei einem Schachspiel).

- bei Weltmächten (im Geschichtsverlauf) muß man die Latte höher hängen (und nicht Scharmützel oder Episoden wie z.B. Napoleon betrachten).
Da gab es die Ägypter, auf der anderen Seite das Chinesische Kaiserreich, hier das Römische Imperium. Als das zu zerfallen drohte, hat es eine Religion ausgegraben, mit der es sich neu erfand.
Im Mittelalter gab es unzählige regionale Scharmützel. Die damaligen See-Nationen Spanien, Portugal, Frankreich, England.. kämpften lange um die Vorherrschaft. Daraus ging letztlich das Britische Empire hervor. Um 1900 war auch dieser Stern deutlich am Erlöschen.

Hier setzte mein Thread zu Beginn an. Nachdem aus "Groß"Britanien langsam nur noch Britanien wurde, ergab sich die Frage, wer übernimmt deren Rolle? Es gab zwei neue Anwärter.

Da waren zum einen die USA. Nachdem dort interne Kämpfe/Kriege abgeschlossen waren und bei einem enormen industiellen Erstarken, konnte der Blick begierig über die damaligen Landesgrenzen geworfen werden.

In der alten Welt gab es seit 1881 nach einer lange überfälligen Vereinigung wieder ein Deutsches Reich. Auch hier führte die damals sprunghafte wissenschaftlich-technische Revolution zu der Notwendigkeit, Kräfteverhältnisse neu zu definieren. Bis heute wird diese Zeit um 1900 als die "Gründerzeit" bezeichnet.

Schon damals war es für die USA klar, nach Möglichkeit in D keinen europäischen Konkurrenten zuzulassen.
- Stichwort Monroe-Doktrin von 1823: von denen haben sich die USA definitiv 1898 verabschiedet (siehe mein Beitrag #2)

Als 1914 nun der Krieg ausbrach, war für die USA folglich keine Frage, wen sie unterstützen. Zu ihrem Leidwesen, fand sich zunächst kein Grund, offiziell aktiv in den europäischen Konflikt einzugreifen. Dafür wurde illegal (ohne Kriegserklärung) ganz massiv Frankreich und auch England materiell unterstützt.

Da dies aber offenbar nicht ausreichte, D zu besiegen, mußte eine Art früher Golf von Tonkin inszeniert werden.
Ein Passagierdampfer wurde offiziell-"heimlich" bis oben hin mit Munition vollgepackt - zivile Passagiere als "Schutz" obendrauf. Deutschland hatte zuvor sogar in Zeitunganoncen gewarnt, dies nicht zuzulassen.
Danach hatten die USA auch ihren Grund, sich aktiv einzumischen. Ein weiterer klarer Bruch der vormals erwähnten Monroe-Doktrin.

1918 folgte dann auf französischem Boden ein Waffenstillstand, der von den "Siegermächten" zu einem Knebelvertrag ausgenutzt wurde, wo D die Alleinschuld am Krieg gegeben wurde.
Zur Erinnerung: Der Krieg wurde vom damaligen Österreich/Ungarn erklärt und begonnen. D ist als Verbündeter 2 Tage später beigetreten.

Dieser völlig ungerechte "Friedensvertrag" sollte dem aufstrebenden Deutschland den Gar ausmachen. Das der Vertrag aber von vorn herein den Keim für eine Fortsetzung in sich trug, konnte den Beteiligten damals keinesfalls verborgen geblieben sein.
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Dissident

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #18 am: 03. Oktober 2015, 15:39:10 »

@Jock: Zitat "Stellt sich die Frage, von wo stammen die kriegslüsternden und herrschenwollenden Gene? - Doch nicht von den eingewanderten Deutschen, wobei an Herrn Kissinger oder Herrn Rumsfeld zu denken wäre."

Ich möchte bei Strategen wie Kissinger, Friedman & Co. die Frage nicht nach nationaler Herkunft stellen. Wenn schon, dann nach Stammbaum und Religion. Aber dieses Thema möchte ich hier ausdrücklich nicht ausweiten.

Bei allen Kriegen - ob nun mit Manpower, Drohnen oder Wirtschaftssanktionen - spielen ausschließlich wirtschaftlich-finazielle Gründe eine Rolle. Die werden von Strategen eingefädelt - - - genehmigt, iniziiert und finanziert werden sie von der Finanzmafia, also von den jeweiligen Großbanken - im brüderlichen Verbund mit der Großindustrie!
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Khun Tan

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #19 am: 03. Oktober 2015, 20:14:53 »

In den Medien sieht man seit mind. 40 Std scharfe Kritik an den russischen Einsaetzen der Luftwaffe gegen die IS.

Selber haben die Amis nichts besseres im Sinn als ein Krankenhaus in Kundus/Afghanistan zu bombardieren und mind. 9 Aerzte zu toeten. >: {/
Einen besseren Gefallen haetten die der Propaganda der Taliban gar nicht machen koennen.

In der amerikanischen Amtssprache nennt man das wohl "Collateral Damage"

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kunduz-us-militaer-wusste-ueber-krankenhaus-bescheid-a-1056032.html

« Letzte Änderung: 03. Oktober 2015, 20:20:51 von Khun Tan »
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Dissident

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #20 am: 03. Oktober 2015, 21:24:11 »

Taliban und IS braucht Onkel Sam dringendst für die Aufrechterhaltung seines Militärbudgets. Da kann niemand einfach dazwischenbomben.

1990 kam doch Sam so ganz ohne Vorwarnung der Lieblingsfeind "böser, gefährlicher kommunistischer Osten" einfach so abhanden. Nach kurzer Zeit der Irritation und Ratlosigkeit hat man im Pentagon aber Ersatz gefunden, zuerst mit den Taliban , nun zur Verstärkung noch der IS.

Am neuen Feindbild Putin arbeitet man noch intensiv, da wollen doch tatsächlich noch nicht alle Verbündeten so richtig mitziehen. Der beste Beweis für die mediale Fernsteuerung sind dann solche konzertierten Aktionen, wie die jetzige gegen die Militäreinsätze der Russen in Syrien.
Das Recht auf Untergrund-Wühlarbeit, die die Konflikte dort überhaupt ausgelöst haben - die behält sich Sam ausschließlich selbst vor.

Es gibt aber auch noch einen anderen Grund: Die ganze Diskussion über die Asylschmarotzer-Invasion in der EU droht zu kippen. Da muß die Aufmerksamkeit in den Medien dringend auf etwas anderes gelenkt werden.
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Expat Charly

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #21 am: 03. Oktober 2015, 22:03:17 »

Der Nahost-Experte Michael Lüders hat festgestellt, dass die USA seit Jahrzehnten der Hauptverursacher von Kriegen und den daraus folgenden Flüchtlingsstroemen sind, die letztendlich Europa zu versorgen hat. Man sollte deshalb ein Großteil dieser Flüchtlinge den USA zur Versorgung überlassen.

1) Michael Lüders kritisiert westliche Nahost-Politik
 (7:03)

2) Michael Lüders - Ursachen des Exodus aus Syrien und dem Nahen Osten
 (11:20)


« Letzte Änderung: 03. Oktober 2015, 22:13:35 von Expat Charly »
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georg

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #22 am: 03. Oktober 2015, 23:04:26 »

Ich möchte bei Strategen wie Kissinger, Friedman & Co. die Frage nicht nach nationaler Herkunft stellen. Wenn schon, dann nach Stammbaum und Religion.

@Dissident
Das hast Du sehr schön umschifft.



Mag vielleicht die Oma oder auch der jock nichts drüber Wissen oder wissen wollen, in Zeiten von iNet kann man da sehr schnell rausfinden wer dahinter steckt.
Einfach bei Wikipedia deren Stamm mal recherchieren, hätte mich auch gewundert wenn es bei denen anders wäre, aber rein zufällig wie immer.

Für den jock nochmal zur Erinnerung obwohl es schon öfters hier verlinkt wurde, ab Minute 10


da wird von diesem Friedman gesagt: Seit über 100J versucht man Deutschland in die Schranken zu weisen,
was auch berechtigt ist wenn alles friedlich gehen würde.


Da die VSA dem deutschen Volk auf Wisssenschaftlichem-Technologischen Terrain unterlegen sind, auch nach den tausenden von Patenten die nach dem WK2 gestohlen wurden, wird versucht auf die unmenschliche Art dem Abhilfe zu schaffen.

Hier nur die letzten 3 Wirtschaftswaffen die eingesetzt wurden und alle von den VSA inszeniert.

Waffe Nr1: Einschränkung der Wirtschafts Beziehungen mit Russland, unter dem Vorwand des Ukraine Krieges.
Waffe Nr2: Überschwemmung Deutschlands mit Asylanten, die nur damit warten Unruhen zu stiften und das Land noch mehr zu schwächen, soviel Kraft und Energie die reingesteckt wird anstatt sinnvoll zu nutzen zum Wohle des Landes.
Waffe Nr3: Das Theater was derzeit mit VW läuft, eins der letzten Unternehmen in deutscher Hand.

könnte weiter gehen mit modernisierung der Atombomben anstatt deren Abzug, Kriegsführung und Transport von Waffen von deutschem Boden u.s.w.

Hier im Lande sind noch sehr viele deutschen verblendet von der Umerziehung die man genossen hat nach dem Kriege, die meistens in der Schule und im öffentlichen Leben stattfanden.

Langsam wachen die Leute aber auf nach so vielen Jahrzehnten der Lügenpropaganda, Augenwischerei und wegschauen.

Wie schon Allgeier erwähnte die Rheinwiesenlager, oder noch die anderen Überraschungen die einfach da sind, werden gerne unter den Teppich gekehrt bis es einmal einfach nicht mehr geht und alles kommt ans Tageslicht.

So das war mein Wort zum Sonntag, schönes WE.

gruss georg
« Letzte Änderung: 03. Oktober 2015, 23:24:28 von georg »
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franzi

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #23 am: 04. Oktober 2015, 03:08:33 »

Zitat
oder noch die anderen Überraschungen die einfach da sind, werden gerne unter den Teppich gekehrt bis es einmal einfach nicht mehr geht und alles kommt ans Tageslicht.
Unter Anderem auch diese.http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2397300/Die-Verbrechen-der-Befreier#/beitrag/video/2397300/Die-Verbrechen-der-Befreier
Die Vergewaltigungen von Deutschen und Oesterreicherinnen der Soviets sind besonders bekannt, dass die "Befreier" nicht viel besser waren, wenig.

Zitat
Allein in Bayern, das im April 1945 von US-Truppen befreit wurde, gehen Historiker von mehreren tausend Sexualdelikten durch amerikanische Soldaten aus. An manchen Landungsstränden in der Normandie überlebte nur jeder zweite deutsche Kriegsgefangene. Oft gerieten die Befreier, schockiert durch deutsche Verbrechen, in eine Spirale der Gewalt. Studien des US-Kriegsministeriums, die auf überproportional viele Übergriffe hinwiesen, wurden kurzerhand für geheim erklärt.

Die Verbrechen von GIs an deutschen Gefangenen und Frauen wurden von der US-Militärjustiz nur selten verfolgt und aus Rücksicht gegenüber dem wichtigsten Verbündeten auch im Deutschland der Nachkriegszeit meist verschwiegen. Militärhistoriker Sönke Neitzel erklärt dazu im ZDF-Interview, es sei „höchste Zeit, jetzt nach 70 Jahren nicht notgedrungen ein tiefschwarzes Bild zu zeichnen, aber die Grautöne herauszuarbeiten“.

Forschungen über die Zahlen deutscher Opfer von Kriegsverbrechen in den Jahren 1944 und 1945 gehen weit auseinander und sorgen für wissenschaftliche Auseinandersetzungen – wohl auch, weil sie für manche ein Tabubruch sind. Die Historikerin und Publizistin Miriam Gebhardt hat mit ihrer Schätzung der Vergewaltigungsfälle im Westen für Aufsehen gesorgt: 430 000 Fälle zählt Gebhardt – allein 190 000 durch US-Soldaten. Im Interview erklärt sie, deutsche Historiker hätten das Thema bislang „ungern berührt“, weil sie fürchteten, „damit zur Relativierung der Verantwortung der Deutschen am Zweiten Weltkrieg und am Holocaust beizutragen“.

Bis vor 25 Jahren war auch ich ein ausgesprochener Amianhaenger und Russengegner. Allerdings hat mich damals Politik nicht besonders interessert.

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Kern

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #24 am: 04. Oktober 2015, 04:56:11 »

Hallo georg


Bei vielem gebe ich Dir Recht, aber einiges riecht mir zu sehr nach unrealistischer Verschwörungstheorie.
Z.B.
Hier nur die letzten 3 Wirtschaftswaffen die eingesetzt wurden und alle von den VSA inszeniert.
...
Waffe Nr2: Überschwemmung Deutschlands mit Asylanten, die nur damit warten Unruhen zu stiften und das Land noch mehr zu schwächen, soviel Kraft und Energie die reingesteckt wird anstatt sinnvoll zu nutzen zum Wohle des Landes.
Waffe Nr3: Das Theater was derzeit mit VW läuft, eins der letzten Unternehmen in deutscher Hand


Zur Waffe Nr.3
Wesentliche Manager/Firmenlenker handeln normalerweise VIEL cleverer und intelligenter als die meisten Politiker (Ausnahme zur Zeit- jedenfalls in vielen Bereichen: Putin).
Die stecken viele Politiker 3x in die Tasche und wieder hinaus, ohne dass diese was merken!  :-)

Das bedeutet u.a.: Es ist sehr unglaubwürdig, dass irgendwelche Politiker vor über 4 Jahren einige VW-Manager "gezwungen" haben, bei Diesel-Abgaswerten zu schummeln.
Dass diese Schummeleien nun mächtig ausgeschlachtet werden, ist aber ein anderes (internationales) Thema.


Zur Waffe Nr.2
Man kann zwar damit kalkulieren, dass so viele "führende"  {:} deutsche Politiker so schwach, hirnlos, dämlich, unrealistisch, gegen die Interessen des eigenen Volkes, usw. "regieren", aber man kann sie kaum dazu zwingen.
Hintergedanken, Planungen usw. gibt es viele ... aber beileibe nicht jeder Idiot springt von der Brücke, wenn man ihm das befiehlt.
Sondern leider: Die sind so!
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jock

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #25 am: 04. Oktober 2015, 07:51:11 »

@georg

Wenn du glaubst,du kannst dem alten Jock und seiner Oma einen
Baeren aufbinden,klappt das nicht.

VW eins der letzten Unternehmen in deutscher Hand ?

Seit wann,frage ich dich ?

Das Sagen haben bei VW immer noch die Oesterreicher !

Jock
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Alex

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #26 am: 04. Oktober 2015, 08:20:44 »

Obama glorifiziert Amerikas Hegemonialstellung

Dr. Paul Craig Roberts[/b]


Dieses Jahr sind die Vereinten Nationen 70 Jahre alt geworden. Was hat die UNO in dieser Zeit an Gutem bewirkt? Die Antwort auf diese Frage fällt nicht leicht. Einige Blauhelm-Friedensmissionen waren halbwegs erfolgreich, aber in erster Linie dienten die Vereinten Nationen Washington dafür, Krieg zu führen, etwa in Korea oder während des Kalten Kriegs mit der Sowjetunion. Später ließ Washington von der UNO Panzer gegen die bosnischen Serben entsenden, und zwar in einer Zeit, als Washington Jugoslawien und Serbien zerlegte.

Als die serbische Führung versuchte, die Integrität ihres Landes gegen die Aggression Washingtons zu verteidigen, warfen ihr die USA Kriegsverbrechen vor. Die Vereinten Nationen unterstützten Washingtons Sanktionen gegen den Irak, die zum Tod von 500 000 irakischen Kindern führten. Darauf angesprochen erklärte Clintons Außenminister mit typisch amerikanischer Herzlosigkeit, dass die Sache den Tod dieser Kinder wert war.

2006 verhängte die UNO Sanktionen gegen den Iran, weil dieser sein Recht als Unterzeichner des Abkommens gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen ausübte und an Atomenergie forschte.

Ohne irgendwelche Beweise dafür vorzulegen, behauptete Washington, dass der Iran gegen das Abkommen verstoße und eine Atombombe baue. Die Vereinten Nationen nahmen diese Lüge hin. Washingtons Behauptung wurde von sämtlichen 16 Geheimdiensten Amerikas genauso widerlegt wie von den Inspekteuren der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA, die vor Ort im Iran waren.

Aber unbeirrt von den Fakten trieben die US-Regierung und ihre Medienhuren die Behauptungen weiter voran, bis schließlich Russland eingreifen und Washington die Dinge aus den kriegslüsternen Händen nehmen musste. Dass Russland intervenierte, um Militärschläge Amerikas gegen den Iran und Syrien zu verhindern, führte dazu, dass Russland und sein Präsident Wladimir Putin verteufelt wurden.

»Fakten?! Washington braucht keine blöden Fakten! Wir haben etwas viel Besseres – wir haben Macht!« Vor den Vereinten Nationen hob Obama diese Woche wieder und wieder Amerikas alles überragende Macht hervor – das stärkste Militär der Welt, die stärkste Volkswirtschaft der Welt…

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts/obama-glorifiziert-amerikas-hegemonialstellung.html
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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #27 am: 04. Oktober 2015, 08:29:46 »

Die Amerigauner beschweren sich, daß die Russen auch jene Terroristen bombardieren, welche die Amerigauner als ihre eigenen Bastarde ansehen. Wobei das natürlich nicht so einfach zu unterscheiden ist. Wenn ein guter Terrorist mit einer Waffe herumfuchtelt und "Allahu akbar!" brüllt, wird er leicht mit einem bösen Terroristen verwechselt, der mit einer Waffe herumfuchtelt und "Allahu akbar!" brüllt. Immerhin zeigen uns die Amerigauner, daß das auch ganz anders geht. In Kundus, das angeblich von afghanischen Regierungstruppen zurückerobert worden ist, haben die ein Krankenhaus bombardiert. So ein Krankenhaus ist ganz leicht daran zu erkennen, daß niemand mit einer Waffe herumfuchtelt und "Allahu akbar!" brüllt. Und es keinen gibt, der eventuell zurückschießt.

http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
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georg

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #28 am: 04. Oktober 2015, 14:10:46 »

@jock

das ist soweit richtig, habe genau überlegt als ichs geschrieben habe

wer die deutsche Sprache von Geburt aus spricht sitzt im gleichen Boot.


@Kern

zu 2. richtig keinen kann man zwingen mitzumachen, auch beim gemeinsamen Untergang schauts genau so aus.

zu 3. sicherlich ist Betrug fehl am Platz, nur das es jetzt aufgeflogen ist stinkt gewaltig.

gruss georg
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jock

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Re: Die Mär vom Freund und Großen Bruder
« Antwort #29 am: 04. Oktober 2015, 14:41:22 »

@georg

Leider falsch !

Was Deutschland und Oesterreich trennt,ist die gemeinsame Sprache.

Diese Aussage wird Karl Kraus zugeschrieben,stammt aber von Karl
Farkas,der wiederum eine englische Variation umgemuenzt hat.

Da die massgeblichen Damen und Herren (Fam.Piech und Fam.Porsche)
bei VW Oesterreicher sind,erfreche ich mich zu behaupten,dass die Pro-
duktionswerke in Deutschland,nicht mehr als verlaengerte Werkbaenke
von Oesterreichern sind.

Nun ist mein Ego wieder aufgerichtet und ich wuensche noch einen schoenen
Sonntag.

Jock
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