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Autor Thema: Krebs  (Gelesen 33901 mal)

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Thaiaho

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Re: Krebs
« Antwort #30 am: 08. Januar 2016, 03:52:53 »

Die ganze Diskussion ob Sucht oder Abhängigkeit ist wie eh und je absolute kontroverse und wird es immer bleiben.




Was soll's. Jedem das was er mag und wie er es mag, Hauptsache man schnallte noch was man tut.

Lg  C--
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #31 am: 08. Januar 2016, 17:54:46 »

@ franzi - Wie der "war on drugs" im Jahr 2003 franzis Cannabis-Konsum in Thailand beendete

Offensichtlich hatte Thaksins "war on drugs" (Krieg gegen Drogen) im Jahr 2003 dazu geführt, dass Du den Cannabis-Konsum in Thailand beendetest und somit einem moeglichen Gefängnisaufenthalt zuvorkamst, da Dein Dealer aus Furcht vor einer Hinrichtung durch die Armee oder Polizei den Handel mit Cannabis beendete (Tausende kleine und mittlere Dealer wurden seinerzeit erschossen).

Im Anschluss an den "war on drugs" erfolgte im Jahr 2006 unter der Thaksin-Regierung der sogenannte "war on poverty" (Krieg gegen Armut), der leider nicht erfolgreich beendet werden konnte, da Thaksin sich bekanntlich ins Ausland absetzte, um einer gerichtlichen Verurteilung wegen Korruption zu entgehen.

1) Thailand's "war on drugs" - www.hrw.org/news/2008/03/12/thailands-war-drugs
2) ... winning the war on poverty, says PM - www.international.ucla.edu/cseas/article/37382

Nachstehend einige Informationen über den Cannabis-Konsum und Cannabis-Missbrauch in Deutschland:

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2015: Cannabis-Konsum und Cannabis-Missbrauch
www.drogenbeauftragte.de/drogen-und-sucht/illegale-drogen/cannabis.html

An einer weiteren Diskussion über Cannabis werde ich mich nicht mehr beteiligen, denn schließlich ist das Thema dieser Webseite "Krebs" und nicht "Cannabis". Wer weiterhin über illegale Drogen diskutieren will, sollte eine entsprechende Webseite eroeffnen.

In meinem gestrigen Beitrag #28 auf der vorherigen Seite hatte ich über die medizinische Anwendung von Cannabis in Kalifornien berichtet.
« Letzte Änderung: 08. Januar 2016, 18:20:03 von Expat Charly »
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Kern

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Re: Krebs
« Antwort #32 am: 08. Januar 2016, 18:20:40 »

... erfolgte im Jahr 2006 unter der Thaksin-Regierung der sogenannte "war on poverty" (Krieg gegen Armut), der leider nicht erfolgreich beendet werden konnte, da Thaksin sich bekanntlich ins Ausland absetzte, um einer gerichtlichen Verurteilung wegen Korruption zu entgehen.

So kann man es auch nennen, dass die Thaksin-Regierung weggeputscht wurde und dass er es vorzog, einer sehr parteiischen Justiz nicht ausgeliefert zu sein.
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #33 am: 10. Januar 2016, 22:43:17 »

--- Kopp-Verlag: "Krebsvorsorge - Experten zweifeln am Nutzen und warnen vor Risiken" ---

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/andreas-von-r-tyi/krebsvorsorge-experten-zweifeln-am-nutzen-und-warnen-vor-risiken.html ---

--- Stellungnahmen von IQWiG + Gesundheitsinformation siehe Webseite "PSA-Test", #21 ---
--- Webseite "PSA-Test" - http://forum.thailandtip.info/index.php?topic=17369.15 ---
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hanni

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Re: Krebs
« Antwort #34 am: 28. Januar 2016, 20:27:59 »

Hi, hier ein Bericht aus der Mediathek v. 28 . 1 2016

Cannabis gegen Krebs     - aller gegenteiligen Studien zum Trotz, scheint da aber doch was dran zu sein.....
Selbst wenn hier nur der "Placeboeffekt" wirkt letztendlich!!!!!

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2657110/Cannabis-gegen-Krebs
Immerhin ein "Strohhalm" wie ich meine

Gruss H.
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Einige fuehren sich hier auf , wie der grosse Zampano, sie duerfen Alles, machen Alles, und koennen sogar Alles..nur akzeptieren koennen sie nicht! Und Alles nur,weil: Sie
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #35 am: 28. Januar 2016, 22:35:43 »

@ Hanni - Dein Kommentar #34 von heute

Du schreibst: "Cannabis gegen Krebs - aller gegenteiligen Studien zum Trotz scheint da aber doch was dran zu sein. Selbst wenn hier nur der "Placeboeffekt" wirkt letztendlich! Immerhin ein "Strohhalm", wie ich meine."

1) "aller gegenteiligen Studien zum Trotz": Nach meinen Informationen gibt es weder wissenschaftliche "pro-Studien" noch "contra-Studien".

2) Mit einem "Placeboeffekt" kann man vielleicht eine Depression heilen (Placebo ohne Wirkstoff anstelle eines Antidepressivums mit Wirkstoff), nicht jedoch eine Krebserkrankung. Dies muss man sicherlich nicht groß erläutern.

Nachdem ich mir den ZDF-Beitrag angeschaut habe (Beitrag ist auch in der 3sat-Mediathek abrufbar), hat mich das Video davon überzeugt, dass Cannabis-Wirkstoffe in der Palliativ-Medizin gegen Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen wirksam und sinnvoll sein koennen.

Was die Heilung von Krebs betrifft, so hat mich der Beitrag nicht überzeugt. Cannabis soll die schwer erträglichen Krebs-Symptome lindern, von Heilung sprach jedoch keine der therapierenden Personen. Wirken kann aber nicht gleichgesetzt werden mit Heilen.

Im übrigen wurden zehn verschiedene Krebsarten mit zehn verschiedenen Cannabis-Sorten behandelt.

Weshalb die Journalistin nicht die weltweit bekannten Cannabis-Experten in Kalifornien besuchte, verstehe ich nicht. War ihr Beitrag vielleicht von israelischen Interessen geleitet und von dort finanziell unterstützt?

In meinem Beitrag #28 vom 7.1.2016 vewies ich bereits auf den 3sat-Beitrag "Cannabis als Medizin" mit folgender Empfehlung:

"Wer ernsthaft an Krebs erkrankt ist und den Einsatz von Cannabis in Betracht zieht, sollte besser nach Kalifornien reisen, wo er vom Gesetzgeber nichts zu befürchten hat. Im übrigen sind dort auch die Cannabis-Experten ansässig, die über das erforderliche Wissen für die Therapie mit dieser Droge verfügen."
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hanni

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Re: Krebs
« Antwort #36 am: 29. Januar 2016, 13:00:41 »

Hi Expat Charly...Danke fuer dein umfangreichen Ergaenzungen dazu. ;}

Gruss H.
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #37 am: 29. Januar 2016, 16:20:49 »

--- Neue Webseite "Ganja-Hanf-Marijuana-Canabis" ---

Die obige Webseite wurde gestern vom Forumsmitglied "schiene" eroeffnet. Da ich dort auch erwähnt werde, habe ich heute auch meinen entsprechenden Kommentar abgegeben.

Die Schreibweise "Canabis" mit einem "n" habe ich im Titel von schiene übernommen - ich bevorzuge die Schreibweise mit zwei "n".
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #38 am: 29. Januar 2016, 20:59:01 »

Auf der Cannabis-Webseite habe ich auf folgende Beiträge verwiesen, die ich hier nochmals erwähne:

--- Cannabis - Medizin oder Droge? ---

Info:   www.3sat.de/page/?source=/scobel/181839/index.html
Video: www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56670 (58:14)

DIE ZEIT, 13.1.2016: "Cannabisagentur soll Gras auf Rezept verwalten"
www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-01/cannabis-agentur-medizin-behoerde
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drwkempf

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Re: Krebs
« Antwort #39 am: 30. Januar 2016, 00:02:08 »

Seh ich im wesentlichen wie charly!

Cannabis mag die tumorinduzierten Depressionen abmildern, eine eigentliche Krebstherapie im Sinne einer Heilung ist bei Cannabis nicht bekannt.

Wolfram
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franzi

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Re: Krebs
« Antwort #40 am: 30. Januar 2016, 02:42:07 »

Eine Chemotherapie verlaengert das Leben eines schwer Krebskanken durchschnittlich um 3 Monate und ist sehr teuer.
Dann doch lieber Gras, das, ob es hilft oder nicht, keine der bekannten Nebenwirkungen einer vorgenannten Therapie hat.

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #41 am: 06. Februar 2016, 14:27:35 »

--- Diagnose Krebs - zwischen Hoffen und Bangen - SWR Nachtcafe-Talkshow ---

(1:29:44)

Einer der Gäste ist Timm Ohrt. Er war unerschütterlich in seinem Glauben an sich selbst, als bei ihm Prostatakrebs festgestellt wurde. Der ehemalige Architekt ging sogar so weit, dass er sich dem schulmedizinischen Rat seines Arztes widersetzte, der ihm ohne Operation binnen Jahresfrist den Tod prognostizierte.

Der 73-Jährige sagte den Operationstermin ab, griff zu alternativen Mitteln, und das Unglaubliche geschah: Der Tumor verschwand. Seit 16 Jahren lebt Timm Ohrt nun beschwerdefrei und gibt sich selbstbewusst: "Glück hatte ich schon, aber ich habe auch eine Menge dafür getan."
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Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #42 am: 18. Februar 2016, 02:03:10 »

1) So hilft Sport im Kampf gegen den Krebs - www.welt.de/152342048

Menschen mit Krebs sollten am besten sofort nach der Diagnose mit Sport beginnen. Eine Studie zeigt: Intensive Bewegung kann das Tumorwachstum bremsen. Ein Krankenkassen-Programm sammelt Erfahrungen. 

2) Heilung durch Aktivität - Das Wundermittel namens Bewegung

www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/heilung-durch-aktivitaet-das-wundermittel-namens-bewegung-a-507829.html

SPIEGEL-Autor Joerg Blech beschreibt in seinem Buch "Bewegung - Die Kraft, die Krankheiten besiegt und das Leben verlängert", wie sanfter Sport gegen viele Leiden wirkt.
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Friedrich

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Re: Krebs
« Antwort #43 am: 18. Februar 2016, 04:33:45 »

Hallo Charly,

ich habe in diesem Zusammenhang von Erfolgen einer, dem intensiven Sportprogramm vorgeschalteten, Fastenkur (oder auch Fastenwandern ) gelesen.

Was ist davon zu halten ?

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Gruß
Friedrich

Expat Charly

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Re: Krebs
« Antwort #44 am: 18. Februar 2016, 20:06:12 »

Hallo Friedrich,

versuchsweise habe ich einmal vor etlichen Jahren eine Woche gefastet: Darm total gereinigt mit Glaubersalz in Wasser geloest, keine Nahrung zu mir genommen, allerdings reichlich Wasser getrunken. Und ich bewegte mich in dieser Woche mehr als üblich. Nach wenigen Tagen hatte ich kein Hungergefühl mehr. Nach einer Woche beendete ich das Experiment, und ich weiß heute gar nicht mehr, wie viel ich seinerzeit an Gewicht verlor.

Vermutlich wurde ich dieser kurzen Zeit kaum Fett abgebaut, sondern der Gewichtsverlust beruhte vor allem auf einem Verlust an Flüssigkeit, der innerhalb kurzer Zeit wieder ausgeglichen wurde. Im übrigen war es wohlgemerkt ein Experiment, welches nicht zwingend erforderlich war. Nach meiner Erinnerung wog ich damals etwa 80 kg bei einer Groeße von 1,70 m. Seitdem bewege ich mich zwischen 70 und 75 kg.

Im übrigen las ich, dass Rentner im fortgeschrittenen Alter mit einem maßvollen Übergewicht und einem Cholesterinwert leicht über 200 mg pro Deziliter (ab diesem Wert wird allgemein ein Cholesterinsenker verordnet) länger leben ("Hawaii-Studie" siehe Webseite Cholesterin). Allerdings habe ich bis zum heutigen Tag nie meinen Cholesterinwert erfahren - wozu auch, schließlich fühle ich mich gesund.

Die Wirkung sportlicher Betätigung auf eine darauf folgende Gewichtsreduzierung wird allgemein überschätzt, welches ich beurteilen kann, da ich mich täglich auf dem Laufband bewege. Entscheidend ist die tägliche Kalorienzufuhr - durch die regelmäßige Bewegung auf dem Laufband werden nicht sehr viel Kalorien verbrannt. Aber die Bewegung tut meinem Koerper und meinem Geist gut, denn die dadurch ausgeschütteten Endorphine ("Glückshormone") vermitteln ein Gefühl der Zufriedenheit.

Mit einer sogenannten Fastenkur oder Fastenwandern und intensiver sportlicher Betätigung außer Laufband, Fahrradfahren und Schwimmen habe ich mich bisher nicht beschäftigt, so dass ich hierüber keine Erfahrungen verfüge.
« Letzte Änderung: 18. Februar 2016, 20:30:05 von Expat Charly »
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