Es betrifft nie die Einwohner der von mir kritisierenden und angesprochenen Länder, sondern ich meine immer die jeweilige Regierungsform die dort herrscht.
Sehr voreingenommen und überschnell hört man stets das banale Gebetsmühlenartige Argument, man kann es schon nicht mehr hören, den ausübenden hegemonialen Stil Amerikas, verbunden mit einer angeblichen Machtausübung, das in letzter Zeit ein nicht gerecht fertigendes und unverschämtes Bashing erfährt ohne Gleichen.
Was heißt eigentlich " hegemonial ". das Wort stammt aus dem Griechischem und steht für Führung.
Das kann in der Politik eine Vorherrschaft eines Staates gegenüber anderen Staaten auf Grund seiner Wirtschaft, seiner Ordnung, seiner militärischen Stärke oder auch seiner Kultur begründet sein.
Dieser Regierungsstil entsteht meist in einer geführten Demokratie, mit zumeist eingehaltenen Menschen und Völkerrechtlichen Gesetzen, und das Land wird nicht von einer einzigen Person geführt, sondern vom Volk mit frei gewählten und bestimmten Vertretern unterstützt und regiert.
Leider wird der USA der Vorwurf als handelnde " Weltpolizei " ständig unterstellt, aber sind wir froh, daß sie es machen, tun und einen gewissen Frieden und Ordnung versuchen in der Welt auszuüben.
Noch nie war übrigens die Polizei, egal in welchem Land eigentlich beliebt, solange es keine Probleme gab/gibt in der Ausübung ihrer Tätigkeit.
Natürlich kann es zu einzelnen Mißbrauch kommen und zuwiderrechtlich angewendet werden, das wird immer und überall vorkommen, ist aber meist nicht die Regel.
Nehmen jedoch durch gewisse Umstände wie Verbrechen, Terroranschläge, Bürgerkriegsähnliche Zustände, auch nicht erlaubte Demonstrationen mit Zerstörungen fremden Eigentums überhand, dann wird sehr schnell nach polizeilicher Hilfe und Ordnung geschrien.
Das Gleiche trifft auch auf militärische Streitkräfte zu.
Nur haben wir erfahren müssen, alleine der Wille, in diesem Fall Pazifismus ist und bleibt eine Utopie und es werden ganz schnell diejenigen die durch kriegsähnliche Geschehnisse plötzlich sich bedroht fühlen, sehr schnell eine andere Meinung vertreten.
Dazu sage ich nur siehe die " Grünen " in Deutschland. Die haben ihre Meinung und Einstellung schneller geändert als man jemals gedacht hätte.
Wird da nicht sehr ungerecht ge,- und verurteilt, wird da nicht mit zweierlei Maß und doppelter Zunge kritisiert ?
Weitere Begriffe mit Regierungsformen sind " Autokratie " und " Diktatur ", die man ebenfalls sehr häufig hört und liest.
Beide sind stark miteinander verbunden und ähneln sich sehr.
Autokratie ist das Regime einer unkontrollierten und eigener Machtausübung in den Händen eines Herrschers, die von diesem selbstherrlich ausgeübt wird, und durch seine Machtfülle durch Nichts und Niemanden eingeschränkt werden kann. Der Entscheidungsstil erfolgt ohne die Beratung und Mithilfe von Mitarbeitern.
Autokraten werden umgangssprachlich auch " Despot ", Tyrann ", oder auch " Diktator " genannt.
In den meisten Fällen bezieht sich eine autokratische Regierung meist auf das eigene Land.
Der Unterschied zu einem Diktator ist marginal, nur wird dieser meist nicht gewählt, kommt oft selbst durch Gewalt an die Macht und zwingt dem Volk seine Meinung und Ideologie auf.
Ein Diktator, ähnlich wie der Autokrat hält sich nicht an die Gesetze und Menschenrechte, sie schreiben den Menschen vor, was sie tun und lassen dürfen und werden dabei überwacht
Bei den beiden letzt genannten Regierungsformen zählen die Weltordnung, Freiheit, Menschen und Völkerrechte nicht.
Sie lassen entgegensätzliche Meinung und Kritik an ihrem Führungsstil nicht gelten.
Der Mensch, also die Bürger haben sich dem Wohle des " Führers " ( und evt. seinem meist Verwandten Regierungsgenossen ), nach seinem Willen und Gutdünken zu richten.
Hier erkennt man eindeutig, daß in diesen Regimes nicht das Wohl des Staates im Vordergrund steht, sondern die Ziele des Regierenden Priorität besitzt.
Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis, Verbannung, Folter und Mord geahndet.
Es ist schon sehr merkwürdig, daß bestimmte Länder, die Diktaturen oder eine autokratische Führung besitzen, nahezu die gleichen ideologischen Ziele, wie Selbstverherrlichung, Machtausübung, Imperialismus, Größenwahn, Unterdrückung des eigenen Volkes und sich an Völker,- sowie Menschenrechte, und einer bestehenden Weltordnung nicht halten.
Bestes Beispiel war auch Adolf Hitler, der Deutschland diktatorisch führte, und wohin führte er uns ?
Dazu gehören heute noch Nord Korea, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan, Äquatorialguinea, Eritrea, Saudi Arabien, Syrien und Somalia.
Gemäßigter und in leicht abschwächender Form auch China und Rußland.
Und all diese genannten Länder, wollen natürlich eine andere Weltordnung, um ihr System und ideologisches Ziel ungestraft weiter auszuüben.
Des weiteren fällt auf, daß vielleicht bis auf 2 oder 3 Länder alle Länder zu den ärmsten Staaten der Welt gehören.
Betrachtet man aber China näher, so ist gegen ihre Einstellung und praktizierenden Kommunismus es doch sonderbar, daß der so verhaßte Kapitalismus und die freie soziale Marktwirtschaft scheinbar doch nicht schlecht sein kann, wenn es eigene Interessen dienlich ist.
Denn Geld und wirtschaftliche Macht ist halt doch wichtiger als nur eine vorgeschobene Ideolgie.
Daß aber ihrer irrigen Meinung nach die abtrünnige Provinz Taiwan, ehemals Formosa, das gebietsmäßig nur ein Muckenschicc, gegenüber der VR China ist, mit einem demokratischen Führungsstil in 25 Jahren es soweit gebracht hat, finanziell und wirtschaftlich unter den 12 weltbesten Staaten gehört, das stinkt denen natürlich gewaltig.
Kein Wunder, daß sie Taiwan jetzt vereinnahmen möchten und auch denen ihre Freiheit nehmen wollen, siehe Hongkong, und ihr idealistisches System und Ziele aufzwingen wollen.
Deshalb bin nicht nur ich froh, daß Amerika eine schützende Hand spielt, und für ein gewisses Maß an Recht und Freiheit sorgt, mit Allen Vor,- und Nachteilen die dennoch entstehen.
Das schreiben dazu Lexikas, Google, Bücher, das Netz und geschichtliche Dokumentationen.