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Autor Thema: Nostalgie-früher war alles besser...oder?  (Gelesen 24301 mal)

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Helli

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Re: Nostalgie-früher war alles besser...oder?
« Antwort #120 am: 01. Februar 2025, 14:06:55 »

Kann mich noch gut daran erinnern, dass man im alten Jahrtausend während der Mittagspause in Bayern eine Halbe Bier zum Mittagessen trinken durfte  [-]

Das waren halt noch Zeiten, andere Bundesländer waren damals schon restriktiver

"restriktiver"? Ich wüsste nicht, dass das verboten worden wäre!
Eigentlich regelt das doch das Jugendschutzgesetz....

...von "Jugend" war da keine Rede!
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schiene

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Re: Nostalgie-früher war alles besser...oder?
« Antwort #121 am: 27. Februar 2025, 14:36:14 »

Hab gerade auf FB davon gelesen und muss gestehen das mir dies als gebürtiger
Dresdner unbekannt war.
Ich finde solche alten historische Berichte immer sehr interessant.
Quelle: FB
Die Dresdner Haide-Bahn war ein Oberleitungsbus-Betrieb, damals noch gleislose Bahn genannt, zwischen dem nördlichen Stadtrand von Dresden und dem heutigen Dresdner Stadtteil Klotzsche. Sie wurde durch den Dresdner Unternehmer Carl Stoll erbaut und als erste Linie nach dem von ihm entwickelten System Stoll betrieben. Nach der Bielatalbahn war die Haide-Bahn der zweite Obus-Betrieb Sachsens.
Die Oberleitungen für die 5,2 Kilometer lange Strecke wurden im Jahr 1902 gebaut. Sie führten anfangs nur bis auf rund 100 Meter an das Depot in Dresden heran. Erst nach Eröffnung der Bahn wurden diese letzten innerhalb der damaligen Stadtgrenze gelegenen Meter genehmigt. Die Bahn wurde am 20. März 1903 abgenommen, die erste Fahrt startete am 23. März um 15:00 Uhr. Sie diente der Präsentation der Bahn und so fuhren nur geladene Gäste und die Presse mit. Um die Leistungsfähigkeit der Bahn zu demonstrieren, wurde ein Beiwagen mit Blaskapelle angehängt. Die erste Fahrt für die Öffentlichkeit folgte am nächsten Tag. Anfangs fuhren drei Wagen im 20-Minuten-Takt. Als dies an den Wochenenden nicht mehr ausreichte, wurden drei weitere Wagen hergestellt und die Strecke im Zehn-Minuten-Takt befahren.







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Bruno99

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Re: Nostalgie-früher war alles besser...oder?
« Antwort #122 am: 14. März 2025, 20:16:17 »

Frueher war alles besser, auch die Witze meines Vaters    ;]

Marco Rima:

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versteht von beidem nichts.
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schiene

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Re: Nostalgie-früher war alles besser...oder?
« Antwort #123 am: 05. Mai 2025, 07:42:20 »



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schiene

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Re: Nostalgie-früher war alles besser...oder?
« Antwort #124 am: 24. Juni 2025, 16:25:54 »

Es gibt solche iäund solche..... C--
https://www.facebook.com/share/v/19J1YNXvKh/
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schiene

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Re: Nostalgie-früher war alles besser...oder?
« Antwort #125 am: 30. Juni 2025, 10:02:26 »

Zwischen 1958 und 1962 führte der amerikanische Verhaltensforscher John B. Calhoun eines der verstörendsten Experimente der Wissenschaftsgeschichte durch. In einem eigens geschaffenen Lebensraum – einem wahren Paradies für Mäuse mit unbegrenztem Zugang zu Futter, Wasser und Platz – wollte er untersuchen, wie sich soziale Dynamiken in einer wachsenden Population entwickeln.

Zunächst schien alles perfekt: Die Mäusepopulation wuchs, soziale Strukturen bildeten sich, das Leben blühte. Doch nach etwa 317 Tagen stagnierte das Wachstum – und mit der Zeit kippte das Gleichgewicht. Ab einer Anzahl von rund 600 Tieren traten massive Verhaltensstörungen auf:
Dominanzkämpfe, Isolation, unkontrollierte Aggressionen, Rückzug und sogar Apathie.

Die Männchen verloren das Interesse an Paarung, die Weibchen wurden zunehmend gewalttätig. Es entstanden Gruppen sogenannter „schöner Mäuse“ – äußerlich gesund, doch sozial völlig passiv, ohne Fortpflanzungstrieb oder Interesse an der Umgebung. Die Sterblichkeitsrate der Jungtiere stieg auf 100 %, und bald folgte der totale Zusammenbruch der Kolonie – begleitet von Kannibalismus, Desorientierung und sozialer Verwahrlosung.

Calhoun wiederholte das Experiment insgesamt 25 Mal, und jedes Mal führten Überbevölkerung und sozialer Verfall zu einem ähnlichen Ende.

Heute gilt „Universum 25“ als düsteres Modell für urbane Gesellschaften – eine warnende Parabel darüber, was geschehen kann, wenn Struktur, Sinn und natürliche Herausforderungen verschwinden.
Quelle:FB


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