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Autor Thema: Russland-Ukraine-Krieg  (Gelesen 471321 mal)

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namtok

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #405 am: 23. März 2022, 13:19:54 »

Nicht abgeworfen, aber Antrieb und Sprengkörper haben sich halt wie auch immer getrennt.

https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/deutsche-kaempfer-im-ukraine-krieg-wie-sie-erste-gefechte-erleben-17888268.html
In einem Vorort von Kiew greifen vier Deutsche einen Konvoi an und töten russische Soldaten. Danach fragen sie sich, was sie sind: Retter oder Mörder?

Journalisten sind nicht beliebt bei Leuten, die in den Krieg ziehen. „Lassen Sie mich bitte in Ruhe. Danke“, schreibt einer bei Telegram kühl. In der Gruppe „Volunteers for Ukraine“ treffen sich Männer, die freiwillig in der Ukraine kämpfen wollen. Als ich einen anderen anschreibe, antwortet seine Freundin für ihn: „Denken Sie ernsthaft, dass die Menschen, die sich entscheiden, in die Ukraine zu gehen, auch nur eine Minute überlegen, so einem charakterlosen Arschloch wie Ihnen zu antworten?“ Wir kommen ins Gespräch, sie entschuldigt sich. Es gibt in der Chatgruppe nicht viele, die reden wollen, und niemanden, der es auf ein Interview anlegt.

Nach einer Weile werde ich von den Gründern der Gruppe angesprochen. Sie wollen wissen, was ich dort will, und machen sich Sorgen, dass Dinge bekannt werden, die jemanden ins Gefängnis bringen. Sie verraten aber auch, wer wirklich in die Ukraine fährt und wer nur redet.

So rede ich bald mit Freiwilligen, die es ernst meinen. Einige Tage später wird die Gruppe aufgelöst. Man darf in Deutschland niemanden anwerben für eine ausländische Armee, deshalb ist auch eine Gruppe, die nur darüber informiert, ein Risiko. Der Chat ist gelöscht, aber es gibt noch die Gespräche mit den Freiwilligen. Einer ist der Anführer einer Gruppe aus Sachsen, die bald losfährt. Er soll hier Andrei heißen. In Wirklichkeit hat er einen anderen slawischen Namen, er will anonym bleiben. Das ist seine Bedingung.

Andrei fährt mit 27 Deutschen in die Ukraine

Andrei ist ganz offen. Er erzählt in einem langen Telefonat, dass er mit 27 Freiwilligen losfahren will, und wirkt gut informiert; er weiß Bescheid über das Völkerstrafrecht und über Kontakte zur ukrainischen Botschaft, deren E-Mail-Konto nicht funktioniert. Wenn er etwas erklärt, sagt er immer dazu, woher er es hat, ganz förmlich, zum Beispiel sagt er: „Das ist der offizielle Stand von heute 8:47 Uhr aus der ukrainischen Botschaft.“ Andrei war früher Berufssoldat im Führungsunterstützungsbataillon der Bundeswehr, das sind Soldaten, die sich um Kommunikation und Funk kümmern. Heute heißt die Einheit „Kommando Informationstechnik“. Das könnte erklären, warum Andrei im Krieg immer gutes Internet hat.

Am nächsten Tag, Dienstag, schreibt An­drei, dass die Abfahrt fest steht, nächste Woche Freitag, am 11. März. Er schickt mir einen Screenshot seines „Fahrplans“, da steht, dass er erst mit dem Auto zum Grenzübergang Korczowa-Krakowez in Polen fährt, dann weiter zu einer Tankstelle in Nowojavoriwsk. Dort werden die Freiwilligen trainiert, Russland hat die Basis kürzlich angegriffen, das war groß in den Nachrichten, es gab viele Tote. Von der Tankstelle hatten auch die Administratoren der Telegram-Gruppe erzählt, dort treffen sich Freiwillige, bevor man sie zur Basis bringt.

Der Freitag vergeht, und ich frage Andrei erst am Sonntagabend wieder, ob alles in Ordnung ist. „Uns geht es soweit Okay“, schreibt er. „Naja, in Ordnung ist, glaube ich, das falsche Wort für die hier herrschenden Umstände.“ Er sagt, er könne nicht telefonieren, das sei verboten, weil die Russen Telefonate abhören und orten. Er darf das Internet benutzen über eine Satellitenverbindung, aber nur außerhalb der Stellungen und nicht in der Nähe wichtiger Gebäude. Das Satellitengerät hat er, weil er für die Ukrainer als Aufklärer arbeitet. Er und die anderen schwärmen in kleinen Trupps aus und schauen, von wo die Russen kommen.

Andrei schreibt: „Den Umständen entsprechend geht es mir gut. Körperlich, als auch mental. Man hat ja gewusst, worauf man sich hier einlässt. Die ersten Gefechte haben wir auch hinter uns.“

Die ersten Gefechte?

Andrei schickt die Handynummer eines anderen Deutschen, der hier Janni heißt. Janni erzählt, er sei aktiver Soldat der Bundeswehr, Panzergrenadier mit der Ausbildung zum Kommandosoldaten und seit Freitag in der Ukraine. Er nennt Andrei den „Chef“. Beide erzählen von dem Gefecht.

Sie schießen, bis alle Russen tot sind

Sie sind zu viert gewesen, vier Deutsche aus Sachsen, auf einer Patrouille wohl im Nordwesten von Kiew, als sie in der Ferne eine „Feindgruppe“ sehen, wie Janni das nennt. Ein Truppenkonvoi der Russen. Sie bereiten einen Hinterhalt vor, legen eine Sprengfalle. Als der Konvoi passiert, geht die Ladung hoch, und der Truppentransporter kann nicht mehr fahren. Die Falle schnappt zu. Die Deutschen schießen mit ihren Gewehren aus rund sechzig Meter Entfernung, bis alle „zehn“ Russen tot sind, wie Andrei sagt, oder „zehn bis elf“, wie Janni sagt. Es ist vielleicht das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass deutsche auf russische Soldaten schießen, noch dazu in der Ukraine, wie damals.

Andrei will nicht gleich sagen, dass die Russen tot sind. „Kein Kommentar dazu“, schreibt er. „Keiner möchte sich gegebenenfalls durch etwas strafbar machen.“ Dann: „Die Soldaten machen jetzt ein längeres Schläfchen. So makaber es klingen mag.“ Die Stimmung nach dem Gefecht ist erst erleichtert, dann bestürzt, es ist ein verstörender Zwiespalt. „Bei vielen war danach Schweigen angesagt“, sagt Andrei. „Man ist froh, es überstanden zu haben. Später setzte bei dem einen oder anderen das Denken ein, und manche haben sich auch übergeben oder haben gezittert. Alles menschlich und normal.“ Janni sagt: „Jeder steckt so was anders weg. Ist halt nie ein schöner Anblick.“ Er schickt Fotos von zerfetzten Leichen, die aber nicht von diesem Gefecht stammen. Man sieht Kämpfer, deren Leiber aufgerissen sind, bei einem fehlt der Kopf. Janni sammelt solche Fotos auf seinem Handy. Von ihnen geht ein seltsamer Sog aus, man möchte wegschauen, schaut aber doch hin.
Ob sie es bereuen, in der Ukraine zu sein? „Hm, die Frage ist berechtigt“, sagt Andrei. „Da kann ich sagen: Nein. Bereut man, dass man einige Dinge tun muss, die nicht der Normalität entsprechen? Ja, definitiv.“

Bei Janni klingen Zweifel durch. Seine Motivation ist idealistisch, er will Leben retten. Und wenn sein Einsatz in der Ukraine auch nur ein Leben rettet, dann hat sich für ihn alles gelohnt. Ich frage, ob er schon jemanden gerettet hat, zum Beispiel, indem er den Konvoi aufgehalten habe? „Kommt drauf an, wie man Retten definiert. Ist es eine Rettung, anderen das Leben zu nehmen? Macht einen eher zum Mörder als zum Retter.“ Ich sage: Vielleicht wurden Leute gerettet, weil die Russen nicht weiterfahren und Ukrainer töten konnten. „Genau, vielleicht“, sagt Janni. „Aber vielleicht waren es auch anständige Menschen, mit denen man unter anderen Umständen etwas zusammen getrunken hätte.“ Janni war schon in Auslandseinsätzen, aber er klingt nicht so, als könne er sich an das hier gewöhnen: „Krieg ist nie gesund, und für den Kopf ist es erst recht nicht gesund.“

Andrei und Janni sind auf einem „Posten“, während sie schreiben. Sie müssen bis drei Uhr morgens mit einem Nachtsichtgerät die Umgebung im Auge behalten, um herauszufinden, wo russische Truppen sind. Weil sie sich alle zwei Stunden am Nachtsichtgerät abwechseln, kann Janni in einer Essenspause erzählen, wie es ist. Er sagt: „frisch“, –1 Grad kalt. Er hat das letzte Mal in Deutschland geduscht, vor drei Tagen. Er isst Überlebensrationen, die er sich selbst mitgebracht hat, von ­amerikanischen Herstellern. „Lebensmittel gibt es hier nicht im Überfluss“, sagt er, und nur „auf Zuteilung“. Manchmal isst er auch Rationen der russischen Armee, die er „immer und überall findet“ und die zwar abgelaufen seien, aber vakuumverpackt und deshalb noch genießbar.

Nachts schläft er vier bis fünf Stunden, im Schlafsack auf einer Isomatte, manchmal in zerstörten Häusern, in Zelten oder in Unterständen, das sind mit Brettern verstärkte Erdlöcher. Mit den Ukrainern redet er Englisch, manche der Deutschen können auch Russisch. „Man kann sich hier sehr gut verständigen“, sagt Janni. Andrei schränkt das etwas ein. „Wir bekommen unsere Aufgaben über Funk beziehungsweise von den Kommandierenden der Checkpoints. Es ist sehr unübersichtlich, daher kommt es schnell zu Missverständnissen und Fehlinformationen.“ Jeder Tag ist anders. „Es knallt, es wird gerufen“, sagt Andrei. „Krankenwagen fahren hin und her, Krankenhäuser sind überlastet. Viele weinen und sind verzweifelt, weil viele nicht verstehen, warum das alles passiert, und viele auch ihre Angehörigen verloren haben oder zurücklassen mussten.“ Manchmal misstrauen sich die Ukrainer untereinander. „Jeder ist hier jedem gegenüber misstrauisch. Man kann auch niemandem vertrauen, da es viele Saboteure gibt.“

Andrei sieht Ukrainer, die Kriegsgefangene misshandeln

Andrei möchte, dass die Deutschen Bescheid wissen. „Eins kann ich sagen und bestätigen: Es wird seitens der russischen Armee kaum bis keine Rücksicht genommen auf die zivile Bevölkerung.“ Bei den Ukrainern sieht er auch Probleme, zum Beispiel gebe es „einige“ Verletzte und Tote durch Eigenbeschuss. Den Zivilisten fehlt es an Nahrung und Wasser. Alles wird rationiert. „Erschreckend ist, dass auch noch sehr viele Kinder zu sehen sind.“ Andrei hat gesehen, wie schlecht die Ukrainer ihre Kriegsgefangenen behandeln. Die würden „geschlagen, getreten“, „sobald jemand in Gefangenschaft gerät, hat man ihn auch so zu behandeln. Er ist wehrlos und hat sich ergeben, da muss es nicht sein, dass mit dem Gewehrkolben auf jemanden eingeschlagen wird.“
Janni hat sein Leben in Deutschland völlig aufgegeben, um in der Ukraine zu kämpfen. Nach der russischen Invasion rief ihn jemand an, ob er mitkomme, und er sagte sofort zu. Das bedeutet aber, dass er eine Straftat begeht. Aktive Bundeswehrsoldaten dürfen sich nicht „unerlaubt entfernen“ von der Truppe, man kommt dafür mehrere Jahre ins Gefängnis. Weil Janni noch eine andere Staatsbürgerschaft hat, verliert er außerdem die deutsche, wenn er sich der Armee eines anderen Landes anschließt.

Janni scheint das nicht zu stören. Er hat keine Familie in Deutschland. Er sagt, die Kameraden seien seine Familie. Er will nie wieder nach Deutschland zurück. Wenn er den Krieg überlebt, will er in der Ukraine bleiben. Bei Andrei ist das anders. Auf ihn warten Frau und Kinder, die sich Sorgen machen. Er findet, dass er trotzdem gehen musste. „Wenn ich daheim geblieben wäre, hätte ich mir selber nie wieder ins Gesicht schauen können“, sagt er. „Wir sind hier, um das Leid der zivilen Bevölkerung zu lindern. Wir sind weder Helden noch Kriegsjunkies. Wir sind normale Bürger wie jeder andere auch in Deutschland.“ Janni sieht das auch so. „Bestimmt gibt es auch Junkies, die den Kick suchen. Aber diese werden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, wenn es knallt und auf sie geschossen wird.“

Das Verteidigungsministerium kennt keine Fahnenflüchtigen

Es ist unklar, ob die Bundesregierung über Kämpfer wie Janni und Andrei im Bilde ist. Beim Verteidigungsministerium wissen sie nur von ehemaligen Soldaten, die für die Ukraine kämpfen, die Zahl liege im „niedrigen einstelligen Bereich“. Wie viele aktive Soldaten sich unerlaubt von der Truppe entfernt haben, kann das Ministerium nicht sagen. Dazu gebe es „keine geeignete Statistik“, heißt es. Im Meldesystem der Bundeswehr steht, wie viele Fahnenflüchtige es zur Zeit gibt: null. Aber fahnenflüchtig ist nur jemand, der sich „dauernd“ von der Truppe entfernt hat. Janni fehlt erst eine Woche. Seine „Ausbildung zum Kommandosoldaten“ bedeutet nicht unbedingt, dass er dem Kommando Spezialkräfte angehört. Es kann viele Gründe geben, warum Kommandosoldaten woanders verwendet werden. Informierte Kreise sagen der F.A.S., dass aus dem Kommando Spezialkräfte niemand in die Ukraine gereist ist.

Ich schreibe Andrei und Janni, dass es Leser geben könnte, die ihre Geschichte anzweifeln; dass ich Fotos brauche als Beleg. Janni sagt, das dürfe er nicht entscheiden, Andrei antwortet: „Sie müssen verstehen, dass wir hier nicht auf einer Safaritour sind, wo man mal eben anhalten kann, um Bilder zu machen. Der Beschuss nimmt von Stunde zu Stunde zu. Da hat man anderes im Sinn wie an Bilder zu denken.“ Es gibt viele Fotos, die ukrainische Soldaten machen. Andrei sagt, das seien Soldaten, die nach Gefechten geschickt würden, um Munition und Waffen zu bergen. Vorher räumten sie ukrainische Leichen weg. Die eigentlichen Kämpfer machten keine Fotos. Andrei will auch keine Fotos machen. „Es ist so schon schlimm genug, was für Bilder herumgehen.“





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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #406 am: 24. März 2022, 04:56:18 »

Netzfund

Zitat
R.B.
22. März 2022 um 19:24 Uhr

Das muss ich euch oder ihnen mal einstellen….
Unser alter Bismark….so was bekommen nur die Russen hin…

„Bismarck über Russland“
Heute 19:11 10 1057

Bismarcks berühmte Aussagen über Russland.

§ „Russland ist gefährlich durch die Dürftigkeit seiner Bedürfnisse.“

§ „Präventivkrieg gegen Russland – Selbstmord aus Angst vor dem Tod.“

„Die Russen können nicht besiegt werden, das haben wir seit Hunderten von Jahren gesehen. Aber den Russen können falsche Werte eingeflößt werden, und dann werden sie sich selbst besiegen.“

„Selbst der günstigste Ausgang des Krieges wird niemals zum Zerfall der Hauptstreitmacht Russlands führen, die auf Millionen von Russen basiert.“

§ „Erwarten Sie nicht, dass Sie, sobald Sie die Schwäche Russlands ausnutzen, für immer Dividenden erhalten werden. Russen kommen immer wegen ihres Geldes. Und wenn sie kommen, verlassen Sie sich nicht auf die Jesuitenvereinbarungen, die Sie unterzeichnet haben, die Sie angeblich glücklich machen. Sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind. Daher lohnt es sich, entweder fair mit den Russen zu spielen oder gar nicht zu spielen.“

§ „Er, wie immer, mit einem Diva-Lächeln auf den Lippen und mit einer Eiskompresse auf dem Herzen“ (über den Kanzler des Russischen Reiches Gortschakow).

§ „Russlands Macht kann nur durch die Trennung der Ukraine von ihr untergraben werden… es ist notwendig, nicht nur abzureißen, sondern auch die Ukraine Russland gegenüber zu bekämpfen. Um dies zu tun, ist es nur notwendig, Verräter unter der Elite zu finden und zu kultivieren und mit ihrer Hilfe das Selbstbewusstsein eines Teils des großen Volkes so weit zu verändern, dass sie alles Russische hassen, ihre Art hassen, ohne es zu merken. Alles andere ist eine Frage der Zeit.“

§ „Kämpfe niemals gegen die Russen. Sie werden auf jeden deiner militärischen Tricks mit unvorhersehbarer Dummheit reagieren.“

§ „Russen spannen für eine lange Zeit, aber gehen schnell.“

„Machen Sie Allianzen mit irgendjemandem, beginnen Sie Kriege, aber berühren Sie niemals die Russen.“

„Selbst der wohlhabendste Ausgang des Krieges wird niemals zum Zerfall Russlands führen, der auf Millionen russischer Gläubiger beruht. Letztere, selbst wenn sie später durch internationale Verträge getrennt werden, werden sich wieder miteinander verbinden, sobald getrennte Quecksilbertröpfchen ihren Weg zueinander finden.“

Genießt es oder verflucht es….ich find es köstlich….was haben wir mal für Reichskanzler gehabt…..


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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #407 am: 24. März 2022, 05:04:40 »

Analyse von

Zitat
Larry C Johnson ist ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums. Er ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von BERG Associates, das 1998 gegründet wurde. Larry bildete 24 Jahre lang die Special Operations Community des US-Militärs aus. Er wurde von rechts und links verleumdet, was bedeutet, dass er etwas richtig machen muss. Seine Analyse und Kommentare finden Sie in seinem Blog

, keinem "Putinversteher"

Zitat
Mike Whitney – The Unz Review 21. März 2022

Frage 1 – Können Sie mir erklären, warum Sie glauben, dass Russland den Krieg in der Ukraine gewinnt?

Larry C. Johnson– Innerhalb der ersten 24 Stunden der russischen Militäroperation in der Ukraine wurden alle ukrainischen Bodenradar-Abfangfähigkeiten ausgelöscht. Ohne diese Radargeräte verlor die ukrainische Luftwaffe ihre Fähigkeit, Luft-zu-Luft-Abfangmaßnahmen durchzuführen. In den vergangenen drei Wochen hat Russland de facto eine Flugverbotszone über der Ukraine eingerichtet . Obwohl es immer noch anfällig für von der Schulter abgefeuerte Boden-Luft-Raketen ist, die von den USA und der NATO an die Ukrainer geliefert werden, gibt es keine Beweise dafür, dass Russland den Luftkampfbetrieb einschränken musste. . . . . . .
.

https://www-thetruthseeker-co-uk.translate.goog/?p=251245&_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #409 am: 24. März 2022, 19:21:01 »

Fellner, der Herausgeber von Oe24, ein extremer Amiphilus, war baff. Trotz verzweifelter Versuche, den zwei Diskutanten moerderische Russen unterzujubeln: Fehlgeschlagen.
Bei Grosz/Bohn-Mena einen Tag (und auch eine Woche vorher) vorher konnte er das auf niedrigstem Niveau mit Hilfe des Linken.
Trotz Allem, im Rot rot gruenem Deutschland unvorstellbar, dass so ein Format gesendet wird.

https://youtu.be/Cf8iA4ivwl4?t=1252

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namtok

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #410 am: 25. März 2022, 05:19:01 »



Vorgestern & Gestern :

@lapatina_
Ukraine's military surrounded Bucha, Irpin and Hostomel near #Kyiv – Russian troops north-west of Kyiv are now encircled

Ukrainian forces have pushed Russian forces back on the frontlines east of Kyiv, a senior US defense official told reporters. Russian forces are now about 55 km from Kyiv’s city center, meaning Ukrainian forces pushed Russian forces back by about 25-35 km in one day.








Amis als Freiwillige in dieser Gegend :


https://twitter.com/i/status/1507086507697487885

https://twitter.com/i/status/1507087571452579841
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #411 am: 25. März 2022, 12:35:18 »

Ist unser Bild von ukrainischem Wunschdenken geprägt? 

Laut ukrainischem Generalstab und dem britischen Verteidigungsministerium steht es schlecht um die russische Offensive. Trotz der anhaltenden Angriffe und Bombardements fast im ganzen Land, hiess es auch zuletzt wieder, der Marsch auf Kiew sei zum Stillstand gekommen und im Osten des Landes seien eine ganze Reihe russischer Angriffe abgewehrt worden, teils mit weiteren schweren Verlusten für die russische Armee.

Ukrainische Behörden forderten aber am Montag auch die Bevölkerung von Boryspil auf, die Stadt zu verlassen, «sobald sich die Möglichkeit dafür ergibt», wie der Bürgermeister per Video erklärte. Und Boryspil liegt nahe am internationalen Flughafen der Hauptstadt.

Neitzel betont aber: Wir haben derzeit zu wenig Informationen über den Zustand und die strategischen Möglichkeiten beider Armeen. «Die verzweifelten Hilferufe der ukrainischen Regierung weisen aber darauf hin, dass es vielleicht gar nicht so gut läuft», meint Neitzel.

https://www.bazonline.ch/ist-unser-bild-von-ukrainischem-wunschdenken-gepraegt-472672064762
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #412 am: 25. März 2022, 13:34:24 »

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Suksabai

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #413 am: 26. März 2022, 08:01:27 »



Jetzt schon den zweiten russischen Blindgänger in sonderbarer Situation gefunden,

steckte in Aschenbecher eines Autos - und auch hier: keine nennenswerten Kollateralschäden, auch hier kein Glasbruch...




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Bruno99

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #414 am: 26. März 2022, 08:17:21 »

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versteht von beidem nichts.
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #415 am: 26. März 2022, 08:20:26 »

Ist ja gut das keine brennende Zigarette im Aschenbecher lag, sonst würde die Pappmaché - Rakete nach Moskau
zurück geflogen sein.
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #416 am: 27. März 2022, 12:31:14 »

Man muss bei den Aussagen von Erdogan immer vorsichtig sein, denn er ist ein falscher Hund. Aber im Vergleich zum Scholzamiarschkriecher, dem Deutschland offensichtlich scheissegal ist, ein Held (verwende "Held" darum, da ich in den MM gelesen und auch gehoert habe, dass es in der Ukraine fast nur noch Helden gibt, die Inflation daher auch bei diesem Wort stattgefunden hat  ;D)
Sogar der A-BK hat offensichtlich mehr Hirn wie die ganze deutsche Regimeriege, denn der will Ernergietransporte aus Russland nicht stoppen. Trotzdem er ziemlich UShoerig ist

Auszug

Zitat
„Was die Sanktionen betrifft, so bewerten wir bestimmte Linien der UN, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir unsere Beziehungen zu Russland nicht aufgeben können. Sie wissen, ich habe das schon vor langer Zeit erklärt, wenn man nur Erdgas betrachtet, beziehen wir heute etwa die Hälfte des von uns verbrauchten Erdgases aus Russland. Außerdem bauen wir heute gemeinsam mit Russland unser Kernkraftwerk Akkuyu. Wir können das alles nicht beiseite schieben. Als ich das [dem französischen Präsidenten Emmanuel] Macron sage, antwortet er: „Sie haben Recht.“ Daher lässt es sich nicht ändern, wir müssen in dieser Frage sensibel bleiben. Erstens kann ich meine Leute im Winter nicht frieren lassen und zweitens kann ich unsere Industrie nicht komplett umstellen“, zitierte ihn die Zeitung Hurriyet am Freitag.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/trotz-nato-mitgliedschaft-die-tuerkei-schliesst-sich-den-russland-sanktionen-nicht-an/

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #417 am: 28. März 2022, 02:06:39 »

Jetzt schon den zweiten russischen Blindgänger in sonderbarer Situation gefunden,

Ein gewisses "Nivo" erwarte ich schon, sonst wird es lächerlich  {; 

Finde den Fehler (der russische Verteidigungsminister wurde seit 2 Wochen nicht mehr gesehen)



Das ist schon ein paar Wochen her. So nah wie "Sleepy Joe" ist der Vlad jedenfalls nicht bei der Truppe :







https://www.navalnews.com/naval-news/2022/03/ukraine-strikes-alligator-class-lst-with-ballistic-missile


Diese nachträglich aufgeschweissten Gitterkonstruktionen waren bisher nicht wirkungsvoll beim Beschuss von Panzerabwehrraketen:




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Suksabai

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #418 am: 28. März 2022, 08:54:11 »

Jetzt schon den zweiten russischen Blindgänger in sonderbarer Situation gefunden,
Ein gewisses "Nivo" erwarte ich schon, sonst wird es lächerlich  {; 

Es IST bereits lächerlich!

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