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Autor Thema: Russland-Ukraine-Krieg  (Gelesen 469544 mal)

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uwelong

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1950 am: 11. Oktober 2022, 09:20:45 »

Die U - Bahnstationen wurden noch zu Sowjetzeiten atombombensicher ausgelegt :

Und was macht man dann nach einem Atomangriff in so einer Station?
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Ich lass mir doch nicht erlauben - was mir keiner verbieten kann!

Blaubeeren sind grün, wenn sie rot sind!

Rangwahn

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1951 am: 11. Oktober 2022, 10:11:22 »

Und was macht man dann nach einem Atomangriff in so einer Station?

Überleben - das Leben geht auch nach einem Atomschlag weiter ! Die Überlebenden werden
sich anpassen, wie immer in der Geschichte.

Irre in was für eine Situation sich die Menschheit von ein Paar Vollidioten treiben lässt.
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Solange ich lebe kriegt mich der Tod nicht!

Sumi

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1952 am: 11. Oktober 2022, 11:54:01 »

@ franzi

Schon seit 5 Monaten wird behauptet, daß den Russen die Munition ausgeht, was ich persönlich nicht annehme und glaube.

Obgleich Verluste und Dezimierung von russischen Waffenarsenal nicht von der Hand zu weisen ist.
Zum Einen wird täglich natürlich Munition benötigt um den Krieg weiter zu führen, da nehmen natürlich im Laufe der letzten 8 Monate die Waffen und Munitionsbestände der Russen schon ab.
Des Weiteren ist inzwischen nicht unerhebliches Kriegsgerät zerstört worden, auch bei russ. Rückzügen in den Kriegsgebieten ist etliches an Kriegsgerät zurückgelassen worden.
Ebenso ist es möglich, daß durch die Sanktionen gegen Rußland, diese nicht mehr so einfach elektr. und anderwertige Bau- und Ersatzteile zu beschaffen sind.

Auf der anderen Seite werden durch Geheimdienstberichte, den Medien und auch von offiz. russ. Stellen verlautet, daß Waffen und Munition im Ausland man sich bemüht zu kaufen.
Siehe Drohnen Käufe in Iran, Raketen und Munition in Nord Korea.

Möglich, daß vielleicht doch an der Knappheit mit Waffen, Gerät und Munition etwas dran ist.

Das zeigt sich auch an der gegenwärtigen Kriegsführung von Rußland, daß jetzt " Mittel bis Langstrecken Waffen " , ich meine damit Raketenangriffe mit anderem auch teuerem Gerät, Städte mit Zivilbevölkerung in der Ukraine beschossen werden.

Dabei wird aber auch eine unübliche strategische Kriegsführung Rußlands deutlich, welches nicht die feine englische Art ist.
Während die Ukraine, Kriegsziele wie die Krim Brücke vermutlich zerstört und beschossen hat, das aber zu sehr frühen Morgenstunden, wie schon Namtok sich dazu äußerte, da in diesen Stunden wenig Zivilbevölkerung unterwegs ist.
 
Das ist ein taktisches, strategisches, militärisches Ziel wegen den Nachschubwegen der russ. Armee.

Im Gegenzug aber schickt Rußland auf Grund von Rachegelüsten und Vergeltungsschläge gleich ca. 80 Raketen, die eine Reichweite von 5.500 km besitzen in zivile Großstädte.
Da frage ich mich schon wie man das begründen kann mit " taktischer Strategie ", wenn man unbeteiligte militärische Ziele vernichten will, wie von so Einigen erwähnt wird, die dürften sicherlich keine Ahnung von genannter " taktischer strategischer Kriegsführung", Ahnung haben, das ist nur wichtig tuendes Geschwafel.

Da sieht man wie human, brutal, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, die russische Armee Krieg betreibt, das ist mehr als Verachtenswert.
 
 
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Suksabai

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1953 am: 11. Oktober 2022, 12:14:17 »

« Letzte Änderung: 11. Oktober 2022, 12:33:53 von Suksabai »
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Suksabai

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1954 am: 11. Oktober 2022, 12:47:51 »


Ergebnisse der russischen Angriffe:


▪️Folgende Städte wurden getroffen:
- Kiew
- Dnepropetrowsk
- Charkiw
- Saporoschje
- Ternopol
- Odessa
- Kriwoj Rog
- Lemberg
- Schitomir
- Riwne
- Nikolaev
- Krapiwnizki
- Krementschuk
- Konotop

▪️Angriffe auf wichtige Objekte:
- SBU (Kiew)
- CHPP-5 (Kiew) Heizkraftwerk
- CHPP-6 (Kiew) Heizkraftwerk
- Heizkraftwerk Lemberg (Lemberg)
- TPP Burshtynska (Region Iwano-Frankiwsk)
- EU-Beratungsmission (Kiew)
- Abteilung der Strafverfolgungsbehörden (Kiew)

▪️Metro in Kiew und Charkow gestoppt

▪️Stromausfälle:
- Lemberg
- Schitomir
- Sumy
- Charkiw
- Chmelnizki
- Poltawa
-Ternopl
- Luzk
- Riwne

▪️In vielen Städten der Ukraine gibt es Probleme mit der Wasserversorgung und dem Internet.

Quelle: telegram

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Bruno99

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1955 am: 11. Oktober 2022, 13:07:48 »

Da sieht man wie human, brutal, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, die russische Armee Krieg betreibt, das ist mehr als Verachtenswert.

Wer aber Kriegsfuehrung und "human" in einem Satz erwaehnt, sollte anderen nicht Geschwafel vorwerfen.
Nicht mal deine von dir ueber den Klee gelobten Amerikaner koennen sich damit bruesten, von Abu Ghraib, Guantanamo (das noch immer nicht geschlossen ist!) und Co. sprechen wir schon mal gar nicht  {;
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
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AndreasH

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1956 am: 11. Oktober 2022, 14:25:37 »

Da sieht man wie human, brutal, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, die russische Armee Krieg betreibt, das ist mehr als Verachtenswert.

Wer aber Kriegsfuehrung und "human" in einem Satz erwaehnt, sollte anderen nicht Geschwafel vorwerfen.
Nicht mal deine von dir ueber den Klee gelobten Amerikaner koennen sich damit bruesten, von Abu Ghraib, Guantanamo (das noch immer nicht geschlossen ist!) und Co. sprechen wir schon mal gar nicht  {;

Bruno, ich nehme mal an das Du weißt das die Täter im Abu Ghraib Gefängnis von der US Justiz bestraft worden sind.
Das ist der Unterschied zwischen den USA und den Russen.
Bei den Russen spielen Völkermord und Verbrechen an der Zivilbevölkerung keine Rolle, sie sind Teil der Kriegsführung.

Guantanamo existiert auch nur noch weil sich die Heimatländer der Inhaftierten weigern ihre eigenen Staatsbürger wieder einreisen zu lassen.
Aber vielleicht will die Schweiz den Rest aufnehmen und integrieren.
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b.o.bachter

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1957 am: 11. Oktober 2022, 14:59:37 »

Eine schöne Brücke habt ihr da...

von Dmitri Orlov für den Saker-Blog

Ich versuche immer wieder, seriöse Artikel über seriöse Themen zu schreiben, aber die aktuellen Ereignisse bringen auch immer Kleinigkeiten in meinen Gedankengang ein, auf die ich dann Zeit verwenden muss. Wenn ich das nicht täte, würden viele meiner Leser denken, dass ich sie ignoriere, und das wäre schlecht (ihrer geschätzten Meinung nach), weil diese aktuellen Ereignisse sooo wichtig sind! Auf dem Grund der Ostsee wurden mehrere Rohre mit großem Durchmesser gesprengt, die ohnehin nicht benutzt wurden. Eine Lkw-Bombe explodiert auf der Brücke, welche die Krim mit Krasnodar verbindet, und legt diese für fast einen ganzen Tag lahm. Ach ja und bevor wir es vergessen: Krasny Liman, ein Eisenbahnknotenpunkt in Donezk, wurde vorübergehend den unerbittlich angreifenden Ukrainern (zumeist polnische Söldner) überlassen, die ihn mit ihrem Blut tränkten und ihren umherfliegenden Eingeweiden schmückten. Diese und andere weniger bedeutsame Ereignisse haben einen kleinen, aber lauten Teil der russischen sozialen Medien dazu veranlasst, in Bestürzung auszubrechen, nach Rache zu schreien und allgemein unzufrieden mit den Fortschritten zu sein, die bis jetzt seit der Ausrufung der Sonderoperation am 22. Februar 2022 erzielt wurden. Sicherlich handelt es sich bei vielen dieser hysterischen Stimmen um bezahlte ukrainische Agenten, die damit beauftragt sind, Angst, Unsicherheit und Zweifel zu verbreiten, und sicherlich wird die Sonderoperation ungeachtet dessen fortgesetzt, sodass dies alles nur ein vorübergehendes Ärgernis ist. Aber ich werde mich mal dazu äußern, weil ich das Gefühl habe, dass ich es tun muss, und dann wieder zu wichtigeren Dingen übergehen.

Die Brücke über die Meerenge von Kertsch war jahrzehntelang im Gespräch. Sie war schon in Planung, als die Krim noch eine Autonomie innerhalb der verfassungsmäßig noch intakten Ukraine war, also vor dem von den USA initiierten gewaltsamen Putsch von 2014. Nach dem Wiederanschluss der Krim an Russland wurde es aber äußerst wichtig, eine Landverbindung zwischen der Krim und dem Festland zu schaffen, und die Brücke wurde in Rekordzeit gebaut. Es war ein gewaltiges Unterfangen und ist ein Prestigeobjekt für die russische Regierung. Aber es gab durchaus auch einige organisatorische Probleme.

So wurde gestern ein großer, mit Sprengstoff beladener Sattelschlepper auf dem Autobahnteil der Brücke gesprengt, als gerade ein Güterzug mit Dieseltanks vorbeifuhr. Die dadurch ausgelöste Explosion zerstörte zwei Stahlbetonpfeiler der Autobahn und verrußte das Gleisbett. Der gesamte Zugverkehr und die Hälfte des Straßenverkehrs wurden noch am selben Tag wieder aufgenommen. Es gibt zwar eine Röntgenanlage für alle durchfahrenden Güter, aber sie wurde wegen gewisser bürokratischer Unzulänglichkeiten nicht benutzt; dieses Problem wird jetzt sicher behoben.

Die Brücke war deshalb so wichtig, weil es keine Landverbindung zwischen der Krim und dem übrigen Russland gibt. Jetzt, da Cherson und Donezk wieder zu Russland gehören, kann der Verkehr von Simferopol nach Rostow über das Nordufer des Asowschen Meeres (das jetzt ein rein russisches Gewässer ist) geleitet werden; der Unterschied beträgt zwischen 690 km und 730 km. Die Brücke ist keineswegs überflüssig, denn die Entfernung nach Krasnodar, einem weiteren regionalen Knotenpunkt, beträgt 1.030 km auf dem Landweg und nur 460 km über die Brücke. Aber die neue Landverbindung von Moskau nach Simferopol ist 350 km kürzer. Und es ist eine sehr schöne Brücke, deren Bau viel Geld gekostet hat, und es ist definitiv etwas mehr Sorgfalt erforderlich, um ukrainische Terroristen davon abzuhalten, die Brücke in die Luft zu sprengen.

Wir warten auf die Ergebnisse der Ermittlungen, um festzustellen, wie genau dieser Terrorakt geplant und ausgeführt wurde, aber angesichts der Tatsache, dass das Kiewer Regime unaufhörlich versprach, diesen auszuführen, und sich darauf vorbereitete, ihn zu feiern, bevor er stattfand, kann man davon ausgehen, dass es tatsächlich dahinter steckt. In diesem Fall hat sich das Kiewer Regime faktisch selbst zu einer terroristischen Vereinigung erklärt und alle Appelle an seine territoriale Integrität und andere völkerrechtliche Rechte sind damit nun gegenstandslos. Es ist nun eine weitere terroristische Vereinigung, wie ISIS oder Al-Qaida, die so schnell und effizient wie möglich vernichtet werden muss.

Dabei gibt es jedoch zwei Probleme. Erstens hält die terroristische Vereinigung, die das Kiewer Regime darstellt, mehrere Millionen Menschen als Geiseln fest. Schlimmer noch, die Ukraine hat sich in den letzten 30 Jahren schrittweise von einem sehr korrupten zu einem kriminellen und Völkermordenden Terroristen entwickelt, und nicht wenige dieser Millionen Menschen leiden jetzt unter dem Stockholm-Syndrom und glauben, dass Schwarz gleich Weiß sowie Terroristen die Guten sind. Für einige dieser Opfer gibt es keine Hoffnung mehr, während andere im Laufe der Zeit deprogrammiert werden können und zu dem zurückkehren, was sie eigentlich sind, nämlich eine Art Provinzrussen. Mit einem angemessenen Bildungssystem kann dies innerhalb von höchstens zwei Generationen erreicht werden, aber das ist nichts, was sich mit taktischen oder strategischen Waffen in kürzester Zeit beheben lässt.

Das zweite Problem ist, dass hinter den Kiewer Terroristen die Oberterroristen aus Washington stehen, zusammen mit ihren zahlreichen und unterschiedlichen Vasallen in der Europäischen Union. Die Vasallen sind in der Tat vielfältig und reichen von Ungarn, das sich noch behauptet, weil es erkannt hat, dass es ohne russische Energieimporte nicht überleben kann, über Frankreich und Deutschland, die fast nichts tun, aber versuchen, der Ukraine so wenig wie möglich zu helfen, bis hin zu Polen, das wild entschlossen ist, sich selbst zu zerstören, und darauf erpicht ist, all das Kanonenfutter zu liefern, das die Russen leicht vernichten können. Und dann ist da noch Großbritannien, das auf dem Kontinent Unheil stiften will, nur um sich seiner Existenz zu versichern.

Aber hinter ihnen allen steht Washington, das gerade einige Pipelines in die Luft gejagt hat. Wenn der Vorfall mit der Krim-Brücke für Kiew das war, was der 11. September für Al-Qaida war (ungeachtet der offensichtlichen Fälschungen), dann ist der Vorfall mit der Nord-Stream-Pipeline für die Washingtoner dasselbe. Das Problem ist, dass die Washingtoner atomar bewaffnet sind und nicht aus ihrem Elend befreit werden können, ohne eine globale Zerstörung auszulösen. Außerdem ist die Zahl der Geiseln, die von den Washingtonern festgehalten werden, um Größenordnungen höher und das Stockholm-Syndrom ist viel, viel stärker. Aus russischer Sicht besteht der Unterschied darin, dass sich das Regime in Washington auf der anderen Seite des Atlantiks befindet und nach dem Zusammenbruch der US-Wirtschaft leicht zu ignorieren sein wird. Schon jetzt empört sich der Durchschnittsrusse über die Nachrichten, dass die Amerikaner ihre Kinder kastrieren, schwulen Sex haben und sich mit Fentanyl zudröhnen und wäre da nicht Biden, der umkippt oder Geistern die Hand schüttelt, sowie Pelosis leeres Geschwafel, gäbe es nichts zu berichten. Der Zwischenfall mit der Pipeline ist natürlich bedauerlich, aber Gazprom hat ein riesiges Vermögen damit verdient, diese Pipeline nicht zu benutzen. Aber das Kiewer Regime steht direkt an der russischen Grenze und beschießt Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser mit Raketen und versucht nun, die verdammte Brücke in die Luft zu jagen! Diese Art von Verhalten erfüllt den durchschnittlichen russischen patriotischen Putin-Liebhaber mit Wut; doch was kann man tun - abgesehen von dem, was die Spezialoperation bereits tut?

Warum hat die russische Armee zum Beispiel nicht Charkow befreit, anstatt sich aus der Region zurückzuziehen? Nun, Charkow ist eine Stadt, in der es fast keine Industrie gibt, in der aber einige hundert Hipster leben, die gefüttert, gekleidet und unterhalten werden müssen - oder sie würden für den Feind arbeiten. Die meisten dieser Hipster sind Stockholm-Syndrom-Betroffene par excellence und ihre Deprogrammierung würde knappe Ressourcen absorbieren, die besser anderweitig eingesetzt werden. Dieselbe Logik gilt für Kiew - fünf- oder zehnmal. Warum sprengt die russische Armee nicht die Brücken und unterbricht damit die Verbindungen über das von Kiew kontrollierte Gebiet? Nun, dann müsste sie diese Brücken zu gegebener Zeit selbst wieder aufbauen, und das kostet Geld. Warum sprengt die russische Armee nicht die Grenzübergänge und schneidet die Ukraine von der EU ab? Nun, dafür ist es noch nicht an der Zeit; die Zeit wird kommen, wenn das Leben in der EU schlimmer wird als das Leben in dem von Kiew kontrollierten Teil der ehemaligen Ukraine und die Menschen versuchen werden, zurückzukommen. Dann wird es an der Zeit sein, Filtrationslager einzurichten, um die Wölfe von den Lämmern zu trennen. Warum setzt die russische Armee keine Raketen ein, um das ukrainische Stromnetz und den Rest des Energiesystems zu zerstören? Das würde nur zu einer humanitären Katastrophe führen, für die Russland die Schuld tragen würde, womit es nicht besser als die Terroristen wäre und Munition für die feindliche Propaganda liefern würde.

Was bleibt da noch zu tun? Ach, wissen Sie, einfach einen kleinen Teil der russischen Armee einsetzen, um 110.000 km2 Territorium über einen Zeitraum von knapp neun Monaten zu befreien, wobei die Tötungsrate besser als 10:1 ist, Referenden in den befreiten Gebieten organisieren und sie in die Russische Föderation aufnehmen. Ziemlich schäbig, ich weiß, aber zu diesen 110.000 km2 gehören erstklassiges Ackerland, viele Fabriken sowie Minen und mehrere Millionen Russen, die sich sehr darauf freuen, wieder mit dem Mutterland vereint zu sein.

Bevor ich mich aber für heute verabschiede, möchte ich noch eine für die russische Seite sehr positive Entwicklung vermelden. Elon Musks Starlink-Satellitennetzwerk hat es den Ukrainern an der Front ermöglicht, aktuelle Informationen und Anweisungen zu erhalten, sodass sie russische Streitkräfte und Zivilisten gleichermaßen ins Visier nehmen können. Die ukrainischen Befehlshaber an der Front hatten eine ständige Internetverbindung zu den NATO-Befehlshabern, die für sie die taktische Planung und die Zielerfassung übernahmen. Doch nun berichten die Ukrainer, dass Starlink ausgefallen ist. Gleichzeitig sind über mehreren russischen Städten mysteriöse Lichtsäulen aufgetaucht, die lächerlicher weise auf Lichtverschmutzung durch Gewächshäuser zurückgeführt werden. Es liegt nahe, dass die Russen einen Weg gefunden haben, die Ionosphäre zu bestrahlen und sie mit Wellen auf genau den Frequenzen zu übersättigen, die von den Starlink-Satelliten genutzt werden. Ohne eine Internetverbindung zur NATO sind die Ukrainer nun so blind wie neugeborene Kätzchen und genauso hilflos. Die russische Artillerie und Raketentechnik wird nicht mehr gezwungen sein, "Schießen und Flitzen" zu spielen, sondern kann direkt auffahren, die Ukrainer mit Sichtkontakt ausschalten und dann weiter fahren. Dies dürfte den Fortschritt erheblich beschleunigen.

Eine weitere Entwicklung, die das Vorankommen beschleunigen dürfte, ist der Wintereinbruch. Das Laub verschwindet und damit auch die Fähigkeit der Ukrainer, sich hinter Bäumen und Büschen zu verstecken. Mit dem Einzug des kalten Wetters wird es bei der Zielsuche darauf ankommen, heiße Stellen auf Infrarotbildern zu erkennen und alles zu töten, was noch warm ist. Hinzu kommt der Beginn der Schlammsaison: Sie wird die Manövrierfähigkeit der ukrainischen Streitkräfte erheblich beeinträchtigen. Die meisten Panzer aus der Sowjetzeit, die für den Kampf in Schlamm, Eis und Schnee ausgelegt waren, sind bereits zerstört, während die NATO-Ersatzpanzer, die meist für trockenes, sonniges Wetter ausgelegt sind, eine ausgeprägte Tendenz zum Festfahren haben.

Alles in allem sehe ich für die Russen im Moment keinen Grund zur Sorge. Was die Amerikaner anbelangt, so sehe ich wirklich keinen gesichtswahrenden Weg für sie aus dieser Sache wieder herauszukommen. Sie sollten einfach tun, was sie unter solchen Umständen immer tun: den Sieg erklären und nach Hause gehen. Um sich von dem Fiasko in der Ukraine abzulenken, könnten sie vielleicht einen Bürgerkrieg anzetteln. Wenn sie das tun, wäre ich bereit, nach Alaska zu gehen, um bei der Organisation eines Referendums über den Wiederanschluss an Russland zu helfen. Der Pachtvertrag mit den USA lief bereits 1966 aus, wissen Sie.


Link: https://thesaker.is/a-nice-bridge-you-got-there/
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Sumi

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1958 am: 11. Oktober 2022, 15:21:42 »

Da hast Du leider den Sinn/Unsinn der Worte nicht verstanden, " humane Kriegsführung ", das ist gerade das paradoxe daran, das eigentlich den Russen immer zu Gute gehalten wird, . Bruno,..... irgendwann wirst das auch Du verstehen.

Da unterstellst Du mir Etwas, mit den " von mir so gelobten Amis ", sie haben garantiert keine makellose weiße Weste, aber wer kann das überhaupt von sich und Anderen behaupten.
Ich habe oft genug betont, daß die Amerikaner auch Dreck am Stecken haben, im Gegensatz zu manch Anderen, die die Untaten der Russen sogar noch gut heißen.
Sie akzeptieren sogar einen aggressiven völkerrechtswidrigen russischen Überfallkrieg in ihren Nachbarstaat, geben nie einen Fehler oder Fehlverhalten ihrer gleich Engel anmutenden Russen samt Führung zu. 

Das politische System Rußlands und seinen Führsprechern, das müssen ja die reinsten Engel sein, nur in ihrem angenommenen vermeintlichen Paradies Rußland, da will die Mehrzahl der Menschheit seltsamerweise nicht leben.

So einfach werden also sämtliche Untaten und Handlungen damit entschuldigt, mittels ihrer westlichen Phobie, ein Land, das nicht befreit werden möchte, dennoch gewaltsam zu befreien, welch ein Widerspruch, nur um das eigene geographische Machtbestreben damit zu vertuschen und zu begründen.

Zwar hört man von der ursprünglichen Säuberungs Aktion eines Nazistaates Ukraine überhaupt nichts mehr, aber dem " Kind ( Krieg ) muß man ja einem Namen geben., damit man das begründen kann.
Von den angeblichen " Bio- Chemie - Labors ", hört man auch nichts mehr, ebenso wie die Befreiung Doneszk und Luhansk.

Inzwischen werden von Mr. Medwedev Töne laut, daß der ukrainischen Bevölkerung ihre Daseins Berechtigung abgesprochen wird und sie ausradiert bzw. vernichtet werden sollen, und der große Zampano Mr. Putin schwelgt im alten russischen Zarenzeiten.

Dafür hat er ja jetzt die beiden Schlächter befördert die das regeln sollen, der eine ist der berüchtigte Kommandant der in Syrien brutalst sich einen Namen machte, der andere ist das tschetschenische  psychopatische Irrlicht Kadyrow, der sogar seine minderjährigen Söhne 14 und 16 Jahre alt, in den Krieg schickt,  und der dem Ersteren in Nichts nach steht.


Und bitte Bruno, komme mir doch nicht immer wieder mit den alten Vergleichen wie Guantamano etc., das nutzt sich langsam ab.

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namtok

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1959 am: 11. Oktober 2022, 15:44:03 »

Sumi, das sind halt die Folgen von jahrelangem "RT und Konsorten" Konsum, da kann man nix mehr machen...  {--



Sicher ist das eine "schöne Brücke":

https://twitter.com/i/status/1579496270984777737

Beim Beschuss einer aufgelockerten "grünen Innenstadt" bleibt es nicht aus dass neben Häusertreffern wie der 101 Tower:

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Rakete-schlaegt-in-Gebaeude-von-deutschem-Konsulat-ein-article23640002.html
 
ein paar "danebengehen", ich glaube nicht dass der Krater auf dem Kinderspielplatz "Absicht" war, wohl eher mangelnde "Zielgenauigkeit".  Von daher eine "willkürliche Selektion" von Videos angesichts einer zweistelligen Zahl von Toten und zahlreichen Verletzten:

Zitat
Russische Attacken auf Zivilisten:

https://mega.nz/file/i4hFhB5S#0IoG2PKkdTe2sllpjBSVbaEvjz9JN8Dy9KiJkvWL_1o
https://mega.nz/file/eo5S2JaC#hkbWZczllApORylSofCtoO8JQY9qL3TATxAVUfCMJw4
https://mega.nz/file/7xQXWJII#uXanueYua1IgjTGB-vloMutK6OcWbsqaD573ZnklA3g

finde den Unterschied...

Der Unterschied findet sich in der gestrigen Berichterstattung der "pösen Massenmedien"

https://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Ukraine-unter-Schock-Staedte-nach-dem-russischen-Raketenangriff-article23640513.html

und da nicht nur die Hauptstadt beschossen wurde z.B. hier: 




Zitat
verrußte das Gleisbett

Das "verrußte Gleisbett":  https://twitter.com/bayraktar_1love/status/1579544919794159618

Die Räder der Tankwaggons  haben durch ihre Hitze und Wärmeleitfähigkeit einen "bleibenden Eindruck" hinterlassen


Zitat
Und was macht man dann nach einem Atomangriff in so einer Station?

Kann man "ausnahmsweite" nicht den unverschämten Ukrainern anlasten, da der Bau der U - Bahn inclusive Schtzräume noch auf Zeiten der "friedliebenen Sowjetunion" zurückgeht, die  damit die Stadtbevölkerung vor einem amerikanischen Atomschlag schützen wollte.

Hätten die Leute während dem Luftangriff dann draussen bleiben sollen ? ???
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2022, 16:04:23 von namtok »
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1960 am: 11. Oktober 2022, 15:59:14 »

Bevor die Ukraine die Brücke von Kertsch in die Luft sprengte, wurde dies bereits von britischen Spionen geplant

The Grayzone liegt eine Präsentation vom April 2022 vor, die für hochrangige britische Geheimdienstmitarbeiter erstellt und in der ein ausgeklügelter Plan zur Sprengung der Kertsch-Brücke auf der Krim unter Beteiligung speziell ausgebildeter ukrainischer Soldaten ausgearbeitet wurde. Fast sechs Monate nach der Veröffentlichung des Plans wurde die Kertsch-Brücke am 8. Oktober durch ein Selbstmordattentat angegriffen, das offenbar vom ukrainischen Geheimdienst SBU überwacht wurde.

https://thegrayzone.com/2022/10/10/ukrainian-kerch-bridge/
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Suksabai

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1961 am: 11. Oktober 2022, 16:17:21 »



Immer wieder amüsant: kaum poste ich was über den Konflikt, kommt in einer Art Beissreflex ein Konter....

Aber das erwarte ich mir ja auch, danke fürs Mitspielen....

 ;]

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namtok

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1962 am: 11. Oktober 2022, 19:02:27 »

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Bruno99

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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1963 am: 11. Oktober 2022, 19:04:32 »

Bruno,..... irgendwann wirst das auch Du verstehen.

Nicht, wenn ich so denken muss wie du... habe noch nicht viele Menschen kennen gelernt, die sich der Realitaet so verweigern und ihre Informationen aus dem MM beziehen.

Was echt erstaunlich bei dir ist, du hast nach deinen eigenen Angaben in verschiedenen Laendern gewohnt/gearbeitet/gelebt oder bereist und trotzdem hast du wenig Bezug, was im Leben so abgeht, sondern du traeumst einfach von einem Leben unter lauter Humanisten.

Nur die Welt tickt nicht so, vielleicht... irgendwann wirst das auch du verstehen

Und bitte Bruno, komme mir doch nicht immer wieder mit den alten Vergleichen wie Guantamano etc., das nutzt sich langsam ab.

Nur weil du, und einigen andere Mitmenschen dies ausblenden wollen, nutzt es sich noch lange nicht ab.
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1964 am: 11. Oktober 2022, 19:05:40 »

@Suksabai

Hast recht, ist schon interessant und erstaunlich, wie sehr die Anderen " zuerst " zugebissen haben, da soll doch Niemand mehr behaupten, daß keine Streitgespräche und keine Diskussionen mehr geführt werden.


@Namtok

es dürfte aber Deiner Erkenntnis nicht entgangen sein, was das jahrelange berieseln von RT und ähnliche Medienberichte bewirken, und somit nix daran ändert,
dazu gibt es ein zutreffendes Sprichwort,  " steter Tropfen, höhlt den Stein."

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