Hallo Jektor,hallo Franzi,
danke für die Informationen aus dem Frage/Antwort Geschehen.
Es ist sicher möglich, jemanden in 6 Wochen die Grundlagen des Panzers gut beizubringen. Allerdings ist es deutlich schwieriger, Panzer ordentlich in Kriegshandlungen einzufügen.Die Abwehrtechniken sind inzwischen so weit entwickelt,daß Panzer allein ziemlich hilflos dagegen sind und deshalb nur eine kurze Lebenserwartung haben-incl.Besatzungen.
Kurzum: Die funktionieren NUR im Verbund,also mit Schützenpanzern und bei wenigstens halbwegs Lufthoheit. Dann sind die immer noch sehr wirkungsvoll. Jetzt hat die Ukraine aber so gar keine Lufthoheit, das macht deren Panzer schlicht zu großen Zielen,völlig unabhängig vom Panzertyp,also ob älter oder sehr modern.
Russland hat gleich zu Beginn die ukrainische Luftwaffe incl. Landebahnen massiv geschädigt und damit verhindert,daß selbige überhaupt eine Rolle im Krieg spielen kann.Mit ihrer eigenen Luftwaffe gehen die Russen wegen vieler Abwehrraketen bei den Streitkräften auch ziemlich vorsichtig und zurückhaltend um. Erst jetzt setzen sie die vermehrt ein,weil wohl ein großer Teil des Materials bei der Ukraine verbraucht sein wird.
Was die Raketenabwehr anbelangt,hat die Ukraine von D nicht nur Patriot,sondern auch das modernere "Iris-System" erhalten, eine Art Weiterentwicklung. Offensichtlich sind aber alle Systeme nicht sonderlich effektiv,weil das Bedienpersonal schlecht unterscheiden kann, ob es sich um Hochwertziele oder nur um Drohnen handelt. Angeblich brauchts dazu einer recht langen Ausbildung. Die Russen überlasten die Systeme einfach mit einer Art von Schwarm, der selbige massiv überfordert. Auch da gilt,daß solche Systeme nur im Verbund richtig funktionieren. Also zB mit den Flakpanzern oder ähnlichem zusammen für den Nahbereich.