Allerdings bestehen Korrelationen zwischen Schulabschluss und Impfbereitschaft, ich denke, generell kann man sagen, je höher der Bildungsabschluss (keiner, Hauptschule, Realschule, Abitur, akademisches Studium), desto höher die Impfbereitschaft.
Ich denke, du machst dir das zu einfach.
Erinnert mich ganz an die Diskussionen vor 5 Jahren, wer nun Trump gewaehlt hat, selbst Politiker aus dem DE Bundestag waren sich nur zu einig und unermuedlich darin uns zu erzaehlen, dass es sich um "nicht abgeholte", bildungsferne Schichten handelte.
Gehst du davon aus, dass die Bilder der Demonstranten, die uns immer wieder von den MM vorgesetzt werden, den Querschnitt der Impfkritiker zeigen?
Was ist mit all denjenigen aus medizinischen Berufen, die sich nicht impfen lassen wollen, aber kaum auf der Strasse zu finden sind?
Ich tendiere viel mehr dazu, dass gerade diejenigen, die fuer den Kolletiktivismus sind und dem Staat alles anvertrauen moechten sich
vorwiegend in den ersten Reihen fuer Impfungen finden lassen.
Selbstverstaendlich finden sich da auch Berufsleute, die viel reisen darunter.
Andererseits finden sich unter den Impfkritiker vermutlich mehr Personen, die das Individuum ins Zentrum stellen, Eigenverantwortung und persoenlich Freiheit hoch halten, und sich nicht vom Staat vorschreiben lassen wollen, wie sie sich zu verhalten haben.
Daher sehe ich eine moegliche "Unterteilung", wenn man dies ueberhaupt machen kann, eher in der politischen Orientierung.
Sehr einfach ausgedrueckt, wer sich zu "alle Macht dem Staat", also dem Kollektiv, auf die Fahne geschrieben hat, ist eher bereit eine Impfung vorbehaltlos zu akzeptieren, oder womoeglich sogar fuer einen Impfzwang einzustehen.