Warum Vegetarier ein stärkeres Machtstreben haben als Fleischesser: Die überraschenden Erkenntnisse einer StudieIn den letzten Jahrzehnten hat sich die Wahrnehmung von Vegetariern in der Gesellschaft stark gewandelt. Früher galten sie oft als friedliebende, sanftmütige Idealisten, die sich für den Tierschutz und die Umwelt einsetzen. Doch eine neue Studie stellt diese Auffassung in Frage und zeigt, dass Vegetarier möglicherweise ganz andere Werte und Ziele verfolgen, als bislang angenommen. In diesem Artikel beleuchten wir die Ergebnisse dieser Studie und diskutieren, welche Implikationen sie für unsere Sichtweise auf Vegetarismus und die Menschen, die sich dafür entscheiden, hat.
Der Wandel der Wahrnehmung
Die Studie, die von Professor John Nezlek von der SWPS Universität in Warschau geleitet wurde, untersucht die Werte von über 3.500 Erwachsenen aus den USA und Polen, darunter etwa 800 Vegetarier. Die Ergebnisse zeigen, dass Vegetarier ein stärkeres Verlangen nach Macht und Kontrolle haben als ihre fleischessenden Mitbürger. Sie neigen auch dazu, soziale Statussymbole höher zu bewerten und weniger Wert auf Eigenschaften wie Freundlichkeit und Konformität zu legen.
Diese Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf das Bild des Vegetariers. Statt der stereotype Vorstellung, dass Vegetarier sanftmütige und altruistische Menschen sind, zeigt die Studie, dass sie eher dazu neigen, Werte zu schätzen, die traditionell mit Männlichkeit assoziiert werden.
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