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Autor Thema: Thailand und Asien im Fernsehen  (Gelesen 356618 mal)

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schiene

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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1230 am: 29. November 2014, 01:37:34 »

3sat am 15.12.14 um 03:30 Uhr - Traumorte – Bangkok
keine Beschreibung zu dieser Sendung gefunden

Traumorte – Bangkok – Dokumentation, D 2014 Montag, 15.12.2014
Beginn: 03:30 Uhr Ende: 04:15 Uhr Länge: 45 min.
Originaltitel: Traumorte
Kategorie: Nachrichten/Info, Dokumentation
Land: D
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sitanja

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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1231 am: 02. Dezember 2014, 07:56:01 »

3sat : Unterwegs - Inselwelt Thailand
Montag  8.12.2014  14:05-14:45 Uhr

Inselwelt Thailand – Von Similan über Phuket zu den Phi Phi-Islands
Roland Luder beginnt seine Reise im Tauchparadies Similan. Dieser aus neun Inseln bestehende tropische Archipel ist heute ein Nationalpark und daher nur per Boot erreichbar. Auf der Insel Surin besucht er am nächsten Tag echte Seenomaden. Die sogenannten Moklen leben noch größtenteils auf ihren Booten, sind staatenlos und glauben an Naturgeister. Danach reist Roland Luder weiter nach Phuket. Die größte Insel Thailands besticht durch eine paradiesische Landschaft und bietet gleichzeitig ein anregendes Nachtleben und schöne Ausflugsziele: zum Beispiel den Big Buddha. Mit einem landestypischen Longtailboot erkundet der Moderator später die Umgebung von Krabi und stößt auf einen Phallusschrein. Er trifft ein junges Paar, das sich Kinder wünscht und deshalb dort ein Fruchtbarkeitsritual abhält. Als krönenden Abschluss seiner Reise wählt Roland Luder die Phi-Phi-Inseln. Dort sucht er nach der verborgenen Lagune aus dem Film "The Beach". Moderator Roland Luder reist für die Reihe "unterwegs" durch die Inselwelt von Thailand.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1232 am: 02. Dezember 2014, 08:01:39 »

3sat : Tsunami - Das Leben danach
Dienstag  16.12.2014  20:15-21:50 Uhr

Weihnachten 2004: Die schöne Billi Cramer, Mutter von zwei Kindern, reist mit ihrem Mann und den beiden Kindern nach Thailand, da sie der heimischen Kälte entgehen will. Am 26.12. dann das Unvorhergesehene: Die Welt hält den Atem an, als der Tsunami große Teile Südostasiens überrollt und insgesamt 230.000 Menschen in den Tod reißt. Billi erfährt die Tragödie am eigenen Leib, denn der Tsunami kostet ihre Familie das Leben. Ein ähnliches Schicksal erleidet auch Therapeut Michael, den sie wenig später kennenlernt. Auch er hat bei der Katastrophe seine Familie verloren.

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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1233 am: 02. Dezember 2014, 08:08:04 »

3sat : Wo warst du,als der Tsunami kam ?
Dienstag  16.12.2014  21:50-22:20 Uhr

Tsunami – bis zum 26. Dezember 2004 ist dieser Begriff nur wenigen bekannt. Doch seit diesem schicksalhaften zweiten Weihnachtsfeiertag vor vier Jahren steht "Tsunami" für den Tod von Hunderttausenden. Eine genaue Zahl der Opfer gibt es nicht – sicher ist nur: mehr als 200.000 Menschen sterben, als eine riesige Welle mit unglaublicher Gewalt auf die Küsten Südostasiens trifft. Erinnerungen werden wach: die ersten Meldungen, die in unseren Breiten zunächst für wenig Aufsehen sorgen. Dann die stündlich steigenden Opferzahlen, die nach und nach das ganze Ausmaß dieser Katastrophe deutlich machen. Wer überlebt hat, muss unglaubliches verarbeiten. Man sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Doch die furchtbare Erinnerung bleibt sehr oft ein Leben lang. Wenn Helga Bertele mit ihrer Tochter Nathalie zusammen ist, dann fühlt sie nicht nur die Liebe einer glücklichen Mutter. Sie fühlt auch abgrundtiefe Trauer. "Wenn man einmal ein Kind verloren hat, dann schätzt man es umso mehr, ein Kind erleben zu dürfen", sagt sie heute. Damals lebte sie in Sri Lanka. Bei dem Tsunami starb ihr Sohn Manuel, wenige Monate später wurde Natalie geboren. Melanie Mertes ist damals auf Hochzeitsreise in Kao Lak. Beim Tsunami wird sie schwer verletzt. Es ist der Anfang einer beispiellosen Leidensgeschichte. Volker Schapeit erfährt es aus dem Fernsehen und ist schockiert. Seine Mutter Heidi und sein Stiefvater verbringen die Weihnachtsfeiertage in Kao Lak. Gemeinsam mit den Geschwistern verfolgt Schapeit die Fernsehberichterstattung. Bei einer Reportage aus einem Krankenhaus in Phuket ist er wie elektrisiert: Er glaubt, im Hintergrund die Stimme seines Stiefvaters zu hören, die Stimme ruft verzweifelt "Heidi! Heidi!" Er fliegt nach Thailand, um seine Mutter und seinen Stiefvater zu suchen – eine grauenhafte Odyssee. "Wo warst Du, als der Tsunami kam?" – drei Schicksale dreier leidgeprüfter Menschen, die davon berichten, wie sie das Leben danach mit sehr viel Herz und Zuversicht bewältigen.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1234 am: 02. Dezember 2014, 08:13:35 »

Phoenix : Tsunami - Überlebt,aber nicht überwunden
Sonntag  21.12.2014  22:30-23:15 Uhr

Eigentlich sollte es ein Liebesurlaub in Thailand werden – im Tauchparadies Ko Phi Phi. Doch die Ferien entwickeln sich für Karin Migdalek und Thomas Dechert zum Albtraum. Die beiden, gerade auf einem Tauchausflug, entkommen nur knapp dem Tod, als der Tsunami über sie hinweg rollt. Sie haben überlebt. Doch es gibt keine Zeit, die Bilder zu verarbeiten. Deswegen beschließt das Paar zehn Jahre später, noch einmal nach Thailand zu reisen. Karin Migdalek und Thomas Dechert sehen die Schwerverletzen am Strand liegen und packen an. Aus Holzlatten und Wellblech baut Thomas Dechert mit anderen Überlebenden eine Trage, um die Menschen zu retten. Doch auf der Insel Ko Phi Phi gibt es kein Krankenhaus, keine Ärzte. Drei Tage leben sie in einem Zustand, dem sie selber kaum folgen können. Ihr Körper funktioniert, doch ihre Seele kommt schon lange nicht mehr mit. Auch nicht bei ihrer Heimkehr nach Deutschland. Hier, wieder in Sicherheit, soll der Alltag weitergehen. Doch nichts ist mehr, wie es war. Die traumatischen Erlebnisse lassen sie nicht los. Beide sind längst nicht mehr so belastbar wie früher, Thomas Dechert verliert sogar seine Arbeit. Die erste Zeit in Deutschland nennen sie heute ihren zweiten Tsunami. Sie fühlen sich unverstanden und hilflos.
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2014, 08:21:37 von sitanja »
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1235 am: 02. Dezember 2014, 08:17:07 »

ZDF : Tsunami - Todesflut im Paradies
Sonntag  21.12.2014  23:45-00:30 Uhr

Was für viele Familien als Traumurlaub begann, endete in einer der größten Naturkatastrophen aller Zeiten. Mehr als 230 000 Menschen starben beim Tsunami 2004 in Südostasien – darunter auch viele Deutsche, die Weihnachten am Strand feiern wollten. Zehn Jahre nach der verheerenden Flutwelle rekonstruiert "ZDF-History" den "Schwarzen Sonntag" in Thailand mit privaten Filmaufnahmen und erschütternden Berichten von Überlebenden.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1236 am: 10. Dezember 2014, 02:37:15 »

n-tv am 22.12.14 um 11:10 Uhr - Das ist mein Mekong
Das ist mein Mekong
Schauspielerin Michaela May nimmt die Zuschauer in dieser Folge mit auf eine Schiffsreise über den Mekong in Südostasien, einen der längsten Flüsse der Erde. Während ihrer Flusskreuzfahrt schippert sie von Laos nach Thailand entlang herrlicher Landschaftspanoramen und macht Halt in kleinen Dörfern, wo sie die Kultur und Traditionen der Region kennenlernt. Michaela May zeigt wunderschöne Tempel, beeindruckende Ausblicke und einmalige Erlebnisse mit Einheimischen.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1237 am: 11. Dezember 2014, 08:09:12 »

rbb am 27.12.14 um 12:30 Uhr - fernOST – Von Berlin nach Tokio

Von Myanmar nach Bangkok
Auf und ab durchs Dschungelland: Durch das geheimnisvolle Myanmar bis ins Touristenparadies Thailand. Vom Goldland, von goldene Pagoden, goldenen Buddhas, von Blattgold, ohrenbetäubendem Lärm und weißen Elefanten berichtet das fernOST-Team auf der Straße von Myanmar nach Thailand. Blattgold ist in Myanmar ein alltäglicher Gebrauchsartikel. Blattgold opfert man Buddha und hofft auf ein gutes Leben nach der Wiedergeburt. Wie die hauchfeinen Blättchen per Hand hergestellt werden, beobachtet das Team in Mandalay. Myanmar hat eine neue Hauptstadt – auf dem Reißbrett entworfen, in den Dschungel hineingebaut und keiner will dorthin ziehen. Das fernOST-Team war da und hat sich umgeschaut. In Yangon dagegen ist es eher übervoll von Menschen und ihren Autos. Eine burmesische Kollegin macht darüber einen Film und gestattet dem Team, sie dabei zu beobachten. Er singt zwar anders, er sieht aber ein wenig aus wie Bob Dylan, Myanmars bekanntester Komponist und Protestsong-Schreiber, mit dem das Team in Yangon bekannt wird. Oak Tar Da hat eine Schule, eine Klosterschule für die Kinder der Armen. In der lernen die Kleinsten lesen, in dem sie buddhistische Sutren herausschreien. Das Team hat hier wohl die lauteste Schule zwischen Berlin und Tokio besucht. Der Weg nach Thailand ist so gut wie unbefestigt und ein Team-Auto bleibt liegen. In Thailand fährt dann der fernOST-Konvoi wieder auf dem gut ausgebauten Asian Highway nach Ayutthaya, wo das Team mit Glück bringenden weißen Elefanten und seinen Betreuern an einem gewaltigen Schlachtenspektakel teilnimmt.

fernOST – Von Berlin nach Tokio – Dokumentation, D 2013 Samstag, 27.12.2014
Beginn: 12:30 Uhr Ende: 13:15 Uhr Länge: 45 min.

Regie: Manuela Jödicke
Originaltitel: fernOst – Von Berlin nach Tokio
Kategorie: Nachrichten/Info, Dokumentation
Land: D
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1238 am: 12. Dezember 2014, 22:41:55 »

Heute bei ARTE, Themenabend Tsunamis

17:05 - 17:30 Uhr
X:enius
Tsunami – Wie kann man eine neue Katastrophe verhindern?

26. Dezember 2004: Ein extrem schweres Seebeben, das vor der indonesischen Insel Sumatra seinen Anfang nahm, erzeugt im Indischen Ozean einen verheerenden Tsunami. Bis zu 35 Meter hohe Wellen krachen an die Küsten Indonesiens, Thailands, Sri Lankas und bis nach Kenia. Die Wassermassen reißen fast eine Viertelmillion Menschen in den Tod. Eine Katastrophe, die Welt und Wissenschaft verändert. Könnte man derart verheerende Folgen in Zukunft verhindern? Denn Tsunamis werden in dieser Region wieder vorkommen. Zehn Jahre nach der Tsunami-Katastrophe blickt "X:enius" zurück und voraus. Am Geoforschungszentrum in Potsdam hat man nach der Katastrophe angefangen, ein spezielles Tsunami-Frühwarnsystem für Indonesien zu entwickeln. Es gilt heute als eines der modernsten der Welt. Die "X:enius"-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard treffen den Entwickler des ausgeklügelten Systems. Es soll schon fünf Minuten nach den ersten Anzeichen erkennen, ob wirklich eine drohende Flutwelle auf die indonesische Küste anrollt oder nicht – wie kann das gehen? Wellenforscher der Universität Hannover versuchen, die Wucht der Wassermassen und ihren Landgang genau zu berechnen, um Fluchtrouten zu entwickeln. Doch um sich in Sicherheit zu bringen, bleibt meistens nicht viel Zeit: Nach 20 Minuten waren die ersten Wellen 2004 vor der indonesischen Küste. Wie evakuiert man eine ganze Stadt in weniger als einer halben Stunde? Und wie bereitet sich die Bevölkerung am besten auf den Ernstfall vor?



18:25 - 19:10 Uhr  Im Dschungel von Myanmar

Myanmars Dschungel gilt als sagenumwoben. Angeblich soll er eine Schatzkammer seltener Tiere beherbergen, deren Existenz in anderen südostasiatischen Staaten massiv bedroht ist. Eine jahrzehntelang herrschende Militärdiktatur hat dafür gesorgt, das Land komplett zu isolieren und den undurchdringlichen Dschungel zu einem Ort voller Geheimnisse und Mythen werden zu lassen. In dieser zweiteiligen Dokumentation begibt sich ein Team von Tierfilmern und Biologen in den Dschungel Myanmars, um herauszufinden, ob die riesigen, zusammenhängenden Waldgebiete nicht nur seltene Tiere beherbergen, sondern sogar bislang unbekannte Arten. Denn nur wenn dieser Nachweis erbracht ist, kann die Natur Myanmars dauerhaft vor Raubbau und Wilderei geschützt werden. Die Expedition erreicht die dichten Dschungelgebiete im nördlichen Myanmar. Es sind die größten zusammenhängenden Waldflächen Südostasiens. Hier soll sich eine andernorts ausgestorbene Spezies aufhalten: der Tiger. Wird es gelingen, die scheue Raubkatze aufzuspüren? Und welche anderen, seltenen Tierarten lassen sich noch entdecken?





21:50 - 22:45 Uhr  Tsunamis - Das Leben danach

Am frühen Morgen des 26. Dezember 2004 kommt es vor der Küste Sumatras zu einem Seebeben der Stärke 9,2 auf der Richterskala. Das Beben löst den schlimmsten Tsunami aller Zeiten aus. Eine haushohe Flutwelle überrollt die Küstenregionen Thailands und weiterer Länder im Indischen Ozean. 230.000 Menschen kommen uns Leben, ganze Landstriche werden vom Meer geschluckt. Die verwackelten Amateuraufnahmen gingen um die Welt. Man sieht, wie sich das Meer weiter denn je zurückzieht und dann mit zerstörerischer Macht wieder anrollt. Doch all diese Bilder stammen von Touristen. Die Stimmen der Hauptleidtragenden, der Einwohner, wurden selten gehört. Dabei haben sie am meisten unter der verheerenden Katastrophe gelitten. Sie sind geblieben, haben getrauert, die Region wieder aufgebaut und mussten ihr Leben komplett neu beginnen. Die unveröffentlichten thailändischen Aufnahmen zeichnen ein bisher ungekanntes Bild des Tsunamis. Neben der Verwüstung vom 26. Dezember 2004 wird auch die Zeit danach dokumentiert: wie die traumatisierten Menschen in ihre Heimat zurückkehren, ihre Angehörigen bestatten, nach Vermissten suchen und wie die ersten Helfer eintreffen. Allmählich fordert das Leben sein Recht zurück, der Wiederaufbau beginnt; später funktioniert auch die Stromversorgung wieder, die Krankenhäuser nehmen den Betrieb wieder auf und die Kinder gehen wieder zur Schule. Die Dokumentation vermittelt dem Zuschauer ein Bild vom Einsatz der Helfer und Tsunami-Opfer, die mit aller Kraft versuchen, die Folgen der verheerenden Naturkatastrophe so rasch wie möglich zu überwinden.



22:45 - 23:40 Uhr. Gegen die Welle - Eine Tsunami Geschichte

Vor fast genau zehn Jahren, am 26. Dezember 2004, trifft ein verheerender Tsunami auf die Küsten Sri Lankas. Zufällig machen genau zu dieser Zeit die beiden Filmemacher Elisabeth Guggenberger und Helmut Voitl dort Urlaub. Ihr eigenes Leben können sie retten, aber alleine in Sri Lanka sterben in einer Nacht 38.000 Menschen, eine halbe Million wird obdachlos. Not, Verzweiflung und Leid sind so groß, dass sich die beiden Urlauber spontan entschließen, zu bleiben und zu helfen.Sie starten ein Hilfsprojekt: Sie sammeln Geld bei Freunden und über Organisationen, und sie versprechen, die zerstörten Häuser in zwei küstennahen Dörfern zu reparieren bzw. wieder aufzubauen. Mit der Kamera begleiten sie die positiven, ersten Schritte und geraten schließlich in einen Strudel aus Konflikten und Enttäuschungen. Hautnah erleben sie die religiösen Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Muslimen, ihr Projekt wird zum Spielball politischer Interessen, es droht zwischen nationalen und religiösen Kräften zerrieben zu werden. Doch die beiden Filmemacher und Aktivisten lassen sich nicht beirren. Mit beharrlichem Engagement und vielen Helfern vor Ort erreichen sie nach zwei Jahren ihr Ziel: Es gibt fast hundert neue Häuser für 500 Menschen. Zehn Jahre nach der Katastrophe besuchen die beiden Filmemacher "ihre" Dörfer noch einmal – sie dokumentieren mit der Kamera das neue Leben in den Siedlungen und schließen danach ihr filmisches Tagebuch 'Gegen die Welle'. Der Film ist die höchst persönliche Erzählung zweier leidenschaftlicher Helfer, die den Sinn und Zweck ihres Engagements immer wieder beantworten müssen.


« Letzte Änderung: 12. Dezember 2014, 22:48:52 von sitanja »
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1239 am: 28. Dezember 2014, 06:59:30 »

ARTE am 12.01.2015 um 19:30 Uhr
Schätze Südostasiens Laos – Durch das Land der Elefanten

Laos: Durch das Land der Elefanten
Die Wurzeln des heutigen Laos gehen bis ins 14. Jahrhundert auf das alte Reich Lan Xang zurück, das "Land der eine Million Elefanten". Die bedächtigen, fast zeitlupenartigen Bewegungen der Dickhäuter machen sie zum Sinnbild des laotischen Lebens. Nur wer Geduld und genügend Zeit mitbringt, kann genießen, was Laos und seine dickhäutigen Lasttiere auszeichnet: Ruhe und Gelassenheit. Auf seiner Reise durch Laos nutzt das Filmteam die typischen Verkehrsmittel des Landes. Gereist wird ohne Eile. Nur wenige Laoten besitzen ein eigenes Auto. Kurze Strecken fahren die meisten Menschen mit Tuk-Tuks – umgebauten, dreirädrigen Motorrädern, die mit zwei Sitzbänken ausgestattet sind. Die Route führt zu den Mönchen von Luang Prabang, zum Volksstamm der Hmong und zu den Fährleuten in Si Phan Don. In der Hauptstadt Vientiane leuchten schon von weitem die goldenen Stupas in der Sonne, Monumente zur Ehre Buddhas. An den Schreinen stehen Blumen und Früchte als Opfergaben. Rauchschwaden Hunderter glühender Räucherstäbchen ziehen langsam in den Himmel. Die Dokumentation zeigt entlegene Regionen des Landes und beleuchtet Lebenswelten, die abseits der Highways der Globalisierung liegen.

Schätze Südostasiens – Dokumentation, D 2014 Montag, 12.01.2015
Beginn: 19:30 Uhr Ende: 20:15 Uhr Länge: 45 min.

Regie: Rohan Fernando, Christian Schidlowski
Originaltitel: Schätze Südostasiens
Kategorie: Nachrichten/Info, Dokumentation
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1240 am: 30. Dezember 2014, 22:21:37 »

ARTE am 10.01.2014 um 19:30 Uhr - 360° Geo Reportage

Thailand, Raketen für die GötterThailand: Raketen für die Götter
Jack Atthajak gehört zu den besten Raketenbauern Isaans, einer Provinz im Nordosten Thailands. Ab Mai, wenn die Menschen nach der Trockenzeit sehnlichst auf den Monsun warten, kann sich der gelernte Stuckateur vor Aufträgen kaum retten. Dann fertigt er statt Tempelschmuck ausschließlich Raketen für das Ban-Bung-Fai-Festival an. Seine Auftraggeber sind in erster Linie Dorfbewohner, deren Existenz von einer guten Ernte abhängt. Sie bitten mit ihren teuer erkauften Opferraketen die Götter um ausreichend Regen. "360° Geo Reportage" hat dem Raketenbastler in seiner tropischen Pyrotechnikschmiede über die Schulter geschaut. Die Provinz Isaan an der Grenze zu Laos gehört zu den ärmsten Regionen Thailands. Bauer Chalerm Promeeha pflanzt auf seinen Feldern neue Chilisetzlinge und hofft auf früh einsetzenden Regen. In diesem Jahr will er beim Ban-Bung-Fai-Festival die Götter um Hilfe bitten und ihnen eine Rakete in den Himmel schicken. Er beauftragt Jack Atthajak, ihm eine Rakete zu bauen, die möglichst alle anderen an Höhe und Flugfertigkeit übertrifft. Das Ban-Bung-Fai-Festival hat in Isaan eine lange Tradition. Schon bevor die ersten buddhistischen Mönche durch Thailands Nordosten zogen, war es ein fester Bestandteil der einheimischen Kultur. Heutzutage feiert die Landbevölkerung das Volksfest mehrere Tage lang. Höhepunkte des Spektakels sind die farbenprächtigen Paraden in den Dörfern und natürlich die Raketenwettbewerbe. Viele der Festivalbesucher, die sich keine eigene Rakete leisten können, versuchen mit einem richtigen Tipp bei den Buchmachern ihren Wetteinsatz zu vervielfachen. Eine offizielle Jury entscheidet über die jeweiligen Gewinner, die zwar keine Geldpreise bekommen, dafür jedoch auf die Gunst der Götter hoffen dürfen. Denn trotz gegenseitiger Konkurrenz um die höchste Rakete mit der schönsten Rauchspur dient das Festival vor allem der Gemeinschaft. Von einem regenreichen, ertragreichen Erntejahr profitieren schließlich alle.

360° Geo Reportage – Dokumentation, D/F 2013 Samstag, 10.01.2015
Beginn: 19:30 Uhr Ende: 20:15 Uhr Länge: 45 min.

Regie: Lou Petho
Originaltitel: 360° – Geo Reportage
Kategorie: Nachrichten/Info, Dokumentation
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1241 am: 31. Dezember 2014, 01:44:23 »

Mal ein Danke an Schiene,für die Programmempfehlungen   {*
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1242 am: 03. Januar 2015, 09:42:18 »

@sitanja
Danke,mach ich doch gerne

ARTE am 14.01.2015 um 19:30 Uhr - Schätze Südostasiens

Thailand – Durch das Land des LächelnsThailand
Die Reise beginnt im gebirgigen Nordwesten Thailands. Dort bedeckt Monsunwald die wolkigen Hügel. In der Region Chiang Rai leben Bergvölker mit eigener Sprache und Kultur. In dem milden und feuchten Klima produzieren sie einen der besten Kaffees der Welt. In Chiang Mai besucht das Filmteam das Lichterfest Loy Krathong. Überall in der Stadt basteln Familien kleine, mit Kerzen bestückte Boote aus Bananenblättern und Blumen. Bei Sonnenuntergang entsteht auf den Wasserstraßen ein bezauberndes Lichtermeer, während Tausende von Fluglaternen aus Reispapier in den Himmel steigen. Weiter führt die Reise zu den Tempelruinen von Sukhothai und der lebendigen Kultur ihrer Keramikkunst. In Bangkok kommt es zu einer Begegnung mit einem Geistheiler, der durch sakrale Tattoos das Böse bezwingt, eine Straßenköchin lässt sich über die Schulter schauen und verrät die Geheimnisse der thailändischen Küche. Mit dem Zug geht es nach Prachuap Khiri Khan. Auf den dortigen Kokosplantagen erledigen Affentrainer mit ihren flinken Makaken die Kokosnuss-Ernte. An der Andamanensee erhellen nachts grüne Lichter das Meer: Es sind die Squidfischer, die mit ihren beleuchteten Booten die Tintenfische anlocken.

Schätze Südostasiens – Dokumentation, D 2014 Mittwoch, 14.01.2015
Beginn: 19:30 Uhr Ende: 20:15 Uhr Länge: 45 min.

Regie: Christian Schidlowski
Originaltitel: Schätze Südostasiens
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1243 am: 06. Januar 2015, 08:51:38 »

ist zwar konserve, evt. möchte es jemand nochmals anschauen . . .


Helden der Nacht - Die Seelensammler von Bangkok
16 zu 9 FormatStereo   
Eine WELTWEIT-Reportage von Norbert Lübbers

Dienstag, 06.01.2015 ǀ 21:02 - 21:30 Uhr (28 Min.)
Sie nennen sich "Seelensammler" und sind im Einsatz an Orten des Grauens. Es sind freiwillige Helfer, die sich die Nächte um die Ohren hauen, um Leben zu retten und Leichen einzusammeln.
Die 19-jährige Mee Onglaor ist eine von ihnen. Jeden Abend kümmert sie sich um Toten und Verletzte im Verkehrschaos der Millionenmetropole Bangkok. Die Seelensammler springen ein, wo der Staat versagt, denn in Thailand existiert kein staatlicher Rettungsdienst, es gibt keine Leichenbergung: Unfälle gibt es zahllose, doch die Verletzten bleiben sich selbst überlassen, die Toten bleiben oft genug einfach liegen.
Ihre Autos haben die Freiwilligen selbst mit Funkgeräten, Blaulicht und Sirenen aufgerüstet. Sie sind keine ausgebildeten Rettungssanitäter, doch sie sind schnell und meist die einzige Hilfe, auf die Verletzte hoffen können.
Schlimme Bilder haben sich in Mee Onglaors Gedächtnis gebrannt, doch sie kann nicht anders, sagt sie, sie möchte helfen - den Überlebenden genauso wie den Toten. Denn viele Thailänder glauben, dass die ruhelosen Geister der ungeborgenen Verkehrstoten Unheil bringen. Die Seelen dieser Toten zu beruhigen, auch das ist die Mission der Seelensammler.
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Re: Thailand und Asien im Fernsehen
« Antwort #1244 am: 06. Januar 2015, 08:53:55 »

sorry, habe nicht gesehen, dass es den sender nicht kopiert hat, es läuft auf

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