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Autor Thema: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010 Teil 1  (Gelesen 346591 mal)

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Waitong

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #750 am: 29. März 2010, 18:48:48 »

Schaltet die Glotzkiste an ! Die "ROT-GELB-Talk-Show" geht weiter !

Es ist gut, wenn die Leutchen miteinander reden, besser als Koeppe einschlagen allemal...
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Waitong

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tom_bkk

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #752 am: 29. März 2010, 19:27:48 »

@Waitong

Das hat er schoen gesagt, dein Abhisit ;) - aber die eigentlichen Probleme gingen erst mit dem Putsch los ...

Die vorzeitig angesetzen Neuwahlen wurden ohnehin fuer ungueltig erklaert - was sollen die angerichtet haben ?
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solliz666

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #753 am: 29. März 2010, 19:29:09 »

Hallo Leute

Ich verfolge diesen Thread hier von Anfang an. Mehrmals täglich klinke ich mich hier ein, ohne etwas beitragen zu können. Da ich von D aus das eh nicht kann--logisch!
Mein Dank möchter ich aber loswerden an alle die hier schreiben.
Und vor allem (ich bin mal parteiisch) an das Volk in Thailand---Die bis jetzt ganz schön Mut bewiesen haben.
Denen wünsche ich Erfolg auf der ganzen Linie!!
mfG Olaf
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Waitong

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #754 am: 29. März 2010, 19:44:05 »



Das hat er schoen gesagt, dein Abhisit ;)....


Nee Nee, behalt den mal fuer dich  ;] ;] ;]


Der mittig sitzende ROTE spricht wenig, aber was er sagt macht Sinn. Er denkt auch 15 Tage bis zur Parlamentsaufloesung sind schlecht machbar. im Gespraech sind einige Monate ...

(Nach meiner Ansicht sollten Die Wahlen Dez. 2011 genau 1 Jahr vorgezogen werden.)
« Letzte Änderung: 29. März 2010, 19:50:57 von Waitong »
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tom_bkk

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #755 am: 29. März 2010, 20:16:49 »

@Waitong

Den will ich nicht - behalt ihn derweil, Schwurbler haben wir schon genug  ;D - vielleicht weitervermitteln an Bosch Siemens Hausgeraete  :-)

Zitat
(Nach meiner Ansicht sollten Die Wahlen Dez. 2011 genau 1 Jahr vorgezogen werden.)

Das macht fuer mich auch Sinn! Nur scheuchen die Demokraten & Amigos Neuwahlen wie der Teufel das Weihwasser  ;)
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Waitong

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #756 am: 29. März 2010, 20:24:56 »

Also, 9 Monate bis zur Wahl koennte sich der PM vorstellen.
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tom_bkk

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #757 am: 29. März 2010, 20:31:28 »

Klingt ja schonmal wie ein Schritt in die richtige Richtung ... die Frage ist nur, ob das auch alle aktzeptieren koennten, welche grad nicht am Tisch sitzen ???

(PAD, KR und die in den Tarnfarben)

Quelle: http://www.nationmultimedia.com/home/PAD-opposed-to-governments-talk-with-red-shirts-30125842.html

Zitat
Suriyasai Katasila, a coordinator of the PAD, read from the PAD's statement saying the group disagreed with any attempt to hold a negotiation just to help one person, referring to former prime minister Thaksin Shinawatra.
The statement added that the PAD was also opposed to House dissolution and charter amendments to help Thaksin and his associates.

Die PAD ist gegen Verhandlungen, von denen nur eine Person, namentlich Ex-Premierminister Thaksin profitieren kann. Ebenfalls ist man gegen eine Aufloesung des Parlaments und ueberhaupt gegen alles was Thaksin helfen koennte.

Kann man die vielleicht endlich mal einsperren  >:
« Letzte Änderung: 29. März 2010, 21:24:05 von tom_bkk »
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TiT

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #758 am: 29. März 2010, 21:47:34 »

Och, @tom_bkk, jetzt hab' ich mir doch glatt die Mühe gemacht, den Bangkok-Post-Artikel zum PAD-Statement in seiner ganzen epischen Breite zu übersetzen. Drum stell ich ihn hier jetzt auch rein, jawoll!

Die PAD lehnt die Vorschläge der UDD ab

Thailands in Gelb gewandete Anti-Thaksin-Bewegung kündete man Montag an, daß sie gegen eine Auflösung des Parlamentes sei, wie von den rivalisierenden Rothemden vorgeschlagen, da dies ihrer Meinung nach keinen Ausweg aus der polarisierenden politischen Krise des Landes darstelle.

Die Gelbhemden erklärten dies wenige Stunden vor Beginn der zweiten Gesprächsrunde, nachdem bereits am Sonntag erste Verhandlungen zwischen Premierminister Abhisit Vejjajiva und drei Rothemden-Führern der UDD stattgefunden hatten, um aus der gegenwärtigen politischen Pattsituation herauszukommen.

Die Gespräche am Sonntag endeten ohne konkrete Lösungsvorschläge für die derzeitige politische Krise des Landes, da beide Seiten weiterhin auf ihren Positionen beharrten. Die beiden Parteien einigten sich allerdings darauf, am Montag gegen 18.00 Uhr die Gespräche wieder aufzunehmen.

Die UDD forderte die Auflösung des Parlamentes, aber Herr Abhisit war nicht bereit, dies auch nur in Erwägung zu ziehen.
Der PAD-Koordinator Suriyasai Katasila verlas die Stellungnahme der Gruppe im Anschluß an ein Treffen wichtiger Gelbhemden-Führer. Darin hieß es, dass die Bewegung damit einverstanden sei, zur Lösung der gegenwärtigen Probleme Gespräche zu führen und so die  Spannungen, Konfrontationen und Auswirkungen auf die Bevölkerung, die die Proteste mit sich gebracht haben, zu lindern.

Herr Suriyasai betonte beim Verlesen der Stellungnahme, dass die Regierung keinesfalls irgendeine Vereinbarung treffen darf, die dazu dienen könnte, dem flüchtigen Ex-Premier Thaksin Shinawatra wieder Legitimität zu verschaffen.

„Eine Parlamentsauflösung stellt in der jetzigen politischen Situation des Landes keine Lösung dar, auch wenn sie normalerweise in einem demokratischen System die Lösung für einen solchen Konflikt wäre, denn dieser Vorschlag der Rothemden zielt insgeheim nur darauf ab, Herrn Thaksin zu helfen,“ hieß es in der Erklärung der PAD.

Sollte das Parlament aufgelöst werden, so würde dies Herrn Thaksin nur den Weg zur Rückkehr an die Macht ebnen, sagte er.
Die PAD lehne eine Parlamentsauflösung daher ab und betone erneut, daß sie auch gegen eine Verfassungsänderung sei, wenn diese nur einige spezielle Politikergruppen begünstigen würde. Man unterstütze jedoch eine Verfassungsänderung, die einzig und allein dem Wohle aller Thais diene, hieß es in der Erklärung.

In der Erklärung hieß es weiter, dass man den gegenwärtigen politischen Konflikt als eine große Krise ansehe, die Reformen in jeder Hinsicht und unter Beteiligung aller Parteien und Sektoren erfordere und man schlage daher vor, dass das Thema zur nationalen Agenda erhoben wird.

In der Erklärung hieß es: „Die PAD betont erneut, dass wir nichts unternehmen werden, was die gesellschaftliche Spaltung im Lande verschärft und wir unser Handeln in den Dienst der Öffentlichkeit stellen. Die PAD warnt die Bevölkerung davor, irgendwelche Unruhen anzuzetteln oder gegen die regierungsfeindlichen Demonstranten vorzugehen, da dies zu Gewalttätigkeiten führen könnte.“

Weiterhin hieß es dort, dass die PAD in Kürze ein Treffen ihres Netzwerkes abhalten werde, um den Standpunkt der Gruppe klarzustellen und mitzuhelfen, eine Lösung für die politische Krise des Landes zu finden.

Die sogenannte Gelbhemden-Bewegung hatte endlose Massenproteste veranstaltet, um den damaligen Premier Thaksin Shinawatra aus dem Amt zu jagen, die erst nach dem Militärputsch im September 2006 endeten.

Die PAD rottete sich erneut zusammen und begann wieder mit Massenprotesten auf der Straße, um die Regierungen von Samak Sundaravej und Somchai Wongsawat zu stürzen, denen sie vorwarf, Marionetten des gestürzten Premiers Thaksin zu sein. Die Aktionen gegen deren Regierung, die schließlich zur Besetzung der beiden Hauptflughäfen des Landes führte, endeten kurz nachdem das Verfassungsgericht die Volksmacht-Partei im Dezember 2008 aufgelöst hatte.


Quelle: http://www.bangkokpost.com/breakingnews/173192/pad-rejects-udd-proposal
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"Die Grünen sind eine späte Vereinigung von Marx und Morgenthau" (Otto Graf Lambsdorff - der hat die schon 1983 durchschaut...)
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tom_bkk

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #759 am: 29. März 2010, 22:09:42 »

@TiT

Natuerlich darfst du  ;) - mein Kurzbrunzer war auch nur die Zusammenfassung des 8-Zeilers vom Stuermer  ;)
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vicko

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #760 am: 29. März 2010, 22:17:06 »

Abishit & Co. und seine Hintermänner (Militär, Amart, Elite) wollen Zeit gewinnen...!  {;

Nach meiner Meinung, sollte das Parlament sofort aufgelöst werden und schnellstmöglichst Neuwahlen in 2010, unter internationaler Beobachtung stattfinden...

Welche Partei die Wahlen gewinnt, kann dann (fast) alles regeln...  C-- 
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TiT

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #761 am: 30. März 2010, 14:58:48 »

So, hier die heutige Titelstory aus der Bangkok Post:

Man rechnet mit weiteren Gewalttaten
Pattsituation bei den Friedensgesprächen lässt erneut die Angst vor Bombenattentaten aufkommen


Bangkok solle sich auf weitere Bombenanschläge vorbereiten, nachdem die Gespräche zwischen der Regierung und der UDD in einer Sackgasse steckten und die Rothemden geschworen hätten, ihre Demonstrationen fortzusetzen, warnte der Kommandostab der Regierung zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Sicherheit.

Die Zentrale Verwaltungsstelle für Ruhe und Ordnung (CAPO), die die gestrige zweite Verhandlungsrunde genau beobachtet hat, ließ verlauten, sie erwarte weitere Gewaltakte – insbesondere Bombenanschläge – in Bangkok, um die Regierung weiter unter Druck zu setzen.

Eine CAPO-Quelle berichtete, dass man bei einem Treffen im Nachgang der Gespräche die politische Pattsituation, das Unvermögen, sich auf eine Fortführung der Gespräche zu einigen und die Fortsetzung der Demonstrationen diskutiert habe.
Bei diesem Treffen sei man zu der Ansicht gelangt, dass Regierungsbehörden die Hauptziele für Bombenattentate und andere Gewalttaten darstellen dürften, hieß es aus dieser Quelle.

CAPO-Sprecher Sansern Kaewkamnerd sagte, die Lage werde als gefährlich genug angesehen, um für Polizisten und Soldaten in Uniform und in Zivil, die potentielle Ziele wie Behörden und wichtige Personen zu bewachen hätten, das Tragen von Waffen anzuordnen.

Oberst Sansern erklärte außerdem, dass die im Bereich der Protest-Meile an der Phan-Fa-Brücke stationierten Polizisten und Soldaten auch weiterhin unbewaffnet seien.

Veera Musikhapong, Weng Tojirakarn und Jatuporn Prompan trafen sich gestern erneut am Verhandlungstisch mit Premierminister Abhisit Vejjajiva, dessen Sekretär Korbsak Sabhavasu und Chamni Sakdiset. Wie bereits bei den Gesprächen am Sonntag Abend kam auch hier nichts dabei heraus.

Die UDD beharrte weiterhin stur auf ihrer Forderung nach einer Auflösung des Parlaments binnen 15 Tagen, während der Premierminister hier hart blieb und erklärte, das stehe keinesfalls zur Debatte, da auf diese Weise die politische Spaltung nicht dauerhaft zu beenden sei.

Herr Abhisit schlug stattdessen vor, das Parlament in neun Monaten aufzulösen. Er strich heraus, dass vor dem Abhalten von Neuwahlen zunächst ein Finanzplan dafür aufgestellt, die Mittel ausgeschüttet und ein öffentliches Referendum über eine Verfassungsänderung durchgeführt werden müssten und zudem sich auch die ganze Atmosphäre erst einmal abkühlen müsse. Die Rothemden-Führer waren der Ansicht, da müssten sie zu lange warten.

„Sollten Sie an Ihren Forderungen festhalten, bleibt mir nichts anderes übrig, als zu erklären, dass dies nicht in Frage kommt,“ sagte Herr Abhisit. „Ich sperre mich nicht gegen eine Parlamentsauflösung, aber nicht heute und auch nicht in den nächsten 15 Tagen, denn ich sehe das nicht als taugliche Lösung an.“

Hätte die UDD dem Angebot des Premierministers zugestimmt, würde das Kabinett bereits in seiner heutigen Sitzung über ein öffentliches Referendum zur Vorbereitung einer Verfassungsänderung und Neuwahlen beraten, hieß es aus den Reihen des Kabinetts.

Ein von der Regierung den drei UDD-Führern unterbreiteter Zeitplan hätte einen Auflösungsbeschluß des Parlamentes zum 21. November und Neuwahlen für den 20. Januar vorgesehen.

Aus dem Lager der UDD kamen widersprüchliche Signale, ob man dort die Gespräche mit der Regierung fortzusetzen gedenke, die auch für die Zeit von Herrn Abhisits Besuch in Bahrain heute und morgen weitere informelle Treffen angeboten hatte.

Herr Veera ließ durchblicken, dass er die gestrigen Gespräche gerne fortsetzen würde, aber Herr Jatuporn blieb stur und meinte, die Kluft zwischen beiden Seiten wäre zu groß, als dass weitere Gespräche Sinn machen würden.

UDD-Führer Natthawut Saikua verkündete den UDD-Anhängern an der Phan-Fa-Brücke das Ende der Gespräche. „Zwei Gesprächsrunden sind mehr als genug. Sollte die Regierung weiter darauf beharren, unseren Vorschlag abzulehnen, gibt es keinen Grund für weitere Gespräche,“ sagte er.

Die UDD werde nun ihre Kampagne verstärkt fortsetzen, die Regierung mit friedlichen Mitteln zu Fall zu bringen, sagte er.
Der vertriebene ehemalige Premier Thaksin Shinawatra zeigte sich nicht überrascht über das gestrige Scheitern der Gespräche.
„Die heutigen Gespräche haben gezeigt, dass sich das Land in einer Sackgasse befindet. Die Lage ist ausweglos,“ erklärte er von einem unbekannten Aufenthaltsort aus.

Herr Abhisit, der morgen nach Bangkok zurückkehren wird, ging in die Gesprächsrunde mit einer Abmachung zwischen seinen Koalitionspartnern, dass vor einer Parlamentsauflösung zunächst die Verfassung zu ändern sei.

Quelle: http://www.bangkokpost.com/news/politics/35250/more-violence-expected
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crazyandy

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #762 am: 30. März 2010, 15:02:08 »

vielleicht sollten sie die Granaten bei den Thailändischen Freds  {-- {-- {; sorry Gelben suchen  {[ {[ {[
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WaltiTH

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #763 am: 30. März 2010, 16:18:40 »

kurz zusammengefasst  - CAPO verbreitet Bombenstimmung
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TiT

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Re: "Jetzt oder nie": UDD-Demonstrationen ("Rothemden") in Bangkok 2010
« Antwort #764 am: 30. März 2010, 16:52:27 »

Hier die 16-Uhr-Schlagzeile der Bangkok Post:

Aufforderung an die Rothemden ergangen, ihre Demo-Meile zu verkleinern

Die Operationszentrale für Ruhe und Frieden habe Vertreter zu den Rothemden geschickt, um mit ihnen über eine Verkleinerung der Demo-Meile zu sprechen, nachdem die Zahl der Demonstranten geringer geworden sei, sagte der amtierende Regierungssprecher Panitan Wattanayakorn am Dienstag.

„Die Aufforderung der Operationszentrale hat lediglich zum Ziel, den Verkehrsfluß rings um die Demo-Meile der UDD bei der Phan-Fa-Brücke zu verbessern,“ sagte Herr Panitan.   

Des weiteren habe man die Rothemden davon in Kenntnis gesetzt, dass man es ihnen auf keinen Fall gestatten werde, in staatliche Einrichtungen einzudringen. Sollten sie es dennoch versuchen, würden sie auf energische Sicherheitsmaßnahmen treffen, meinte er.
Unter dem ursprünglich vom 24. bis 30. März gültigen ISA-Gesetz wurden zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung etwa 283 Kompanien staatlicher Sicherheitskräfte in der Hauptstadt stationiert. In der heutigen Kabinettssitzung wurde die Geltungsdauer des ISA-Gesetzes um weitere 7 Tage bis zum 6. April (im Original falsch: 6. März) verlängert.

Der amtierende Regierungssprecher versicherte erneut, dass die Regierung die Lage unter Kontrolle habe.

Der für Sicherheitsfragen zuständige Stellvertretende Premierminister Suthep Thaugsuban erklärte am Dienstag, dass man möglicherweise während der morgigen Parlamentssitzung auf eine Stationierung von Soldaten im und um das Parlament zur Gewährleistung der Sicherheit der Abgeordneten und Kabinettmitglieder verzichten könne.

„Die Regierung muß jedoch auf der Sitzung der Operationszentrale für Ruhe und Frieden heute abend die Lage zunächst neu bewerten, bevor diesbezüglich weiter entschieden wird,“ sagte Herr Suthep.

Der Fraktionsvorsitzende der Opposition, Witthaya Buranasiri, hatte zuvor heute schon erklärt, dass die Abgeordneten der Puea Thai an der Parlamentssitzung nicht teilnehmen würden, wenn am Parlament Truppen stationiert und Barrikaden errichtet würden.

Original hier: http://www.bangkokpost.com/news/thaksin-judgement-update/173269/red-shirts-asked-to-reduce-rally-area
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