@Kern
Ich hätte auch gerne eine bessere Regierung, als die, der D gerade vorsteht, bin zwar nicht gerade glücklich darüber, aber der Wähler hat anders entschieden, und in einer Demokratie sollte man das respektieren.
Deine Aufzählungen...... Zur Diplomatie gehören u.a.
- Die Vertretung der Interessen des eigenen Staates
- Anderen Personen und Positionen auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen
- Sich in die Position der Verhandlungspartner hineinzuversetzen
- Möglichst Win-Win-Situationen herbei führen
So sollte es zumindest sein, es müssen aber beide Seiten gewillt sein und sich an diese Regeln halten und nicht nur Lippenbekenntnisse statt finden.
zu Punkt 1 Für D Interessen ist es sehr wichtig, daß im Taiwan Konflikt die Situation nicht noch mehr eskaliert, da kann China ne Menge dafür tun, es liegt
alleine also nur an der chin. Führung.
Taiwan kann man da keinen Vorwurf machen, China hält sich nicht an Vereinbarungen und verstößt ständig gegen geltendes Recht mit
militärischen Provozierungen und territorialen Verletzungen.
Sollte China Taiwan militärisch " einnehmen ", sieht es wirtschaftlich nicht nur für die ganze Welt, sondern gerade für D sehr bedenklich aus.
Taiwan ist fast zu 90 % weltweit wichtigster " High End Chips " Hersteller für nahezu alle techn. Geräte.
Ob Kühlschrank, Waschmaschine, Auto, Flugzeuge, Raumfahrt, militärisches Gerät etc, ohne diese Chips geht nichts mehr.
China besäße dann damit ein Monopol, das zu Machtmißbrauch ausgenutzt werden und dementsprechend diktieren kann.
Also sind da sehr wohl Deutsche Interessen vorhanden, die da angesprochen werden müssen und der chin. Führung das zu verdeutlichen.
Duckmäusertum hilft da nicht weiter, das muß klar angesprochen werden.
zu Punkt 2 Augenhöhe sollte auf jeden Fall eingehalten werden, nur China spielt sich ja inzwischen schon fast wie die Weltmacht auf, die alles nach ihren
Vorstellungen bestimmen will, ob es den Ländern der restlichen Welt nun paßt oder nicht.
Für China sind und waren wir immer nur Deppen muß man sagen, seit jeher nur Mittel zu Zweck gewesen und wurden nur ausgenutzt.
Da frage ich mich schon, wer wen heutzutage als " Bittsteller " und von oben herab behandelt.
Spricht man die chin. Führung mittels sanfter Kritik auf gewisse Punkte an, so sind sie gleich eingeschnappt und behandeln einen ihrer wichtigsten
wirtschaftlichen Partner wie den letzten Dreck, und sind wie Kinder, den man den Lolli weggenommen hat, gleich eingeschnappt.
Augenhöhe bedeutet aber auch nicht nur nehmen, stehlen und ausnutzen, sondern auch geben, und nicht nur ins Gesicht lächeln, hintenrum
aber anders denken, einem das Messer in den Rücken stechen, und fallen lassen wie eine heiße Kartoffel
Also Augenhöhe muß von beiden Seiten eingehalten werden, und nicht nur solange, wie ich den Anderen brauche.
zu Punkt 3 Hat sich jemals China in die Position von D hineinversetzt, nein, wir waren immer nur der, wie sagt man so schön in einem anderen asiatischen
Land, " der ATM Automat " zwar nicht mit Geld, sondern mit technologischen Wissensvorsprung und Errungenschaften..
Wäre D ein nicht so hochstehendes Technologie Land, wären wir doch für China absolut uninteressant.
Wir sollen Chinas Ideologie und Handeln stets respektieren, verstehen und akzeptieren, umgekehrt wird zwar zugehört, geht bei denen aber in das
eine Ohr rein und dem anderen wieder raus.
Folglich sollten nicht nur wir uns in die Situation Chinas hineinversetzen, sondern umgekehrt sollte das ebenfalls so sein.
zu Punkt 4 das ist eigentlich mit der wichtigste Punkt, eine " win win Situation ".
Deutschen Firmen wurden in China dermaßen zig Auflagen auferlegt, mit Kontrollen, Personen, Beteiligungen, Geboten und Verboten daß es schon
nicht mehr feierlich war. Chinesische Betriebe mit techn. Produkten zu besichtigen zwecks informellen Gedanken Austausch war ihnen strikt
verboten.
Umgekehrt durften chin. Firmen hier in D ungehindert und frei ihren geschäftlichen Aktivitäten nachgehen.
Sich sogar in geheimste Anlagen bei anderen Firmen umsehen, schlicht weg, es wurde ihnen Tür und Tor in jeder Beziehung geöffnet.
Da fragt man sich schon ist das etwa gerecht gewesen, und wie haben sie das uns D gedankt. Mit Spionage, stehlen geistigen Eigentums,
millionen Raubkopien in allen Bereichen nicht nur im technischen Bereich und auf den Markt geworfen.
Hat den Chinesen das gestört, als sie immer wieder darauf angesprochen wurden, nicht im Geringsten.
Sicherlich hat D auch eine gewisse Win Situation gehabt, indem deutsche Firmen Geld verdienten aber, ist das nicht mehr als recht und billig.
Da fragt man sich schon, ob die Fundamente im Sinne einer gerechten Diplomatie von China eingehalten worden sind, und das über Jahre hinweg.