Dies Thread hier scheint mir das entscheidenste Thema zum Verstaendnis der Thais zu beinhalten.
Nahezu alle Antworten kann man als richtig bezeichen. Greifen zu kurz. Wohl auch die meine.
Und diese Uebereinstimmung und Ergaenzung ist ganz selten in einem Thread.
Fuer mich sind diese, die mir zutreffensten
Antworten auf die
Frage zum Nichtfragen.
1.
Sie Fragen nicht, da sie Angst haben ob solcher Frage
ihr Gesicht zu verlieren.
Also man sie fuer dumm haelt.
2.
Sie Fragen nicht, weil sie das Fragen nicht gelernt haben.
Also gelernt, dass man mit Fragen den Gefragten nicht in Verlegenheit bringen sollte, damit dieser
nicht sein Gesicht verliert.
3.
Da man dieses gelernt hat, fragt man nicht.
Doch wer nicht fragt wird niemals klug. Verliert aber niemals sein Gesicht.Da aber das Fragen mit Denken zu tun hat, stellt sich die Frage, wie steht es um das Denkvermoegen der Thais?
Und da sieht es m.E. sehr schlecht aus,
wenn man die Qualitaet des befragten Themas betrachtet.
Fragen bedeutet zunaechst Neugierde/Interesse haben.
Und hier ist der Beginn der Ursache zu einer Frage. Somit generell bei/in/zu der Geisteshaltung des Fragenden.
Von den Thailaendern wird wohl das Koerperliche, Bildliche, Anfassbare abgefragt, das das Geistige, Musische nicht.
Dieses baut auf ein mathematisch, schoeferische Gehirn.
Ich vermute, dass die eigentliche Ursache in der kindlichen Sprache und Schriftbild liegt.
Aber auch in der Faulheit der Thais, dies und auch anderes aendern zu wollen.
Also in der Lebensbequemlichkeit, die wiederum ihre Urschache in ...........................
Was ist nun Wirkung? Und was ist nun Ursache?
Oder, koennte es sogar noch eine Ur-ursache geben?
Wer sich allein mit der Antwort abgibt: "Die sind so!", der hat m.E. selbst kein Interesse sich mit eigenen Fragen in den Denkprozess zu begeben. Kann es moeglicherweise ebenfalls nicht.
D.h., dass auch wir uns hier die gleiche Frage zu stellen haben.

Ingo