Stefan.B
Diese erste, geschönigte und fast schon euphorische Sichtweise, wie hätte es anders sein können stammt natürlich von RT.
Man muß ja beweisen und berichten, was für Mords Kerle unsere chin. Jungs sind, da spielt die Psychologie eine große Rolle fürs eigene Volk.
Dazu kann man zwei verschiedene Urteile abgeben.
Wenn das Flugmanöver so gewollt und beabsichtigt war, 3 m Abstand in der Nacht, scheint im ersten Moment eine scheinbare Professionalität zu zu zutreffen.
Ein kompliziertes nicht einfaches Flug Manöver, das nur noch von den Blue Angels, Patrouille de France, Red Arrows, oder Frecce Tricolori geflogen werden kann, und die üben das täglich, denn da gehört schon mehr als nur Erfahrung dazu.
Alles in Allem kann ich Dir da zustimmen, daß dieses Flugmanöver unter diesen Voraussetzungen ein herausragendes Können erfordert.
Eben, weil mit Sicherheit ich eindeutig mehr auf diesem Gebiet mich auskenne als sämtliche Presse Berichte, die persönlich gar nicht einschätzen können und nur nachplappern, was ihnen erzählt, oder mit eigenen fehlerhaften Entschlüssen aufweisen, führt das zwangsläufig durch Fehlinformationen zu irrigen Annahmen.
Bei einer Nähe von etwa 3 m, muß man penibel darauf achten, nicht selbst, oder den anderen Piloten in seinen eigenen Abgasstrahl zu geraten, das in Bruchteil von Sekunden geschehen kann.
Etwa durch Fehleinschätzung, Luftböen oder minimale Kursänderungen des anderen Piloten.
Sollte das geschehen, kann man nur unter größten Schwierigkeiten und mit überragenden fliegerischen Können einer solchen immensen gefährliche Situation entgehen.
Meistens führt das jedoch 50 % zu einem Absturz, da man einen sogenannten " Engine Stall " bekommt.
D.h. das Triebwerk erhält zu viel anströmende Luft und verschluckt sich um es einfach zu sagen, es stottert und geht dann aus.
Von den auftretenden enormen Turbulenzen, die das Flugverhalten beeinträchtigen und stören gar nicht zu reden.
Ohne Geschwindigkeit oder herabgesetzte Geschwindigkeit läßt ein Kampfjet sich aerodynamisch nicht mehr fliegen, zumindest man kann in eine Flugphase kommen, wie Trudeln etc. bei dem zigfache Gravitationskräfte auftreten, und der Kampfjet sich nicht mehr, oder nur äußerst schwierig beherrschen läßt.
Dabei muß man aber erwähnen, hierbei kommt es sehr stark auf die aerodynamische Form des Jets an.
Da manche nur 1 Triebwerk besitzen, ist die Flughöhe entscheidend um das Triebwerk wieder in Gang zu setzen, das kann einige Minuten andauern, manche lassen sich gar nicht mehr starten, da sie mittels APU am Boden gestartet werden.
Da hilft nur " Bail out, mit dem Schleudersitz.
Eine weitere Gefahr ist die Unberechenbarkeit des Flugkurses und/oder einer Kursänderung, als Folge wäre dann ein Zusammenstoß der ebenfalls zum Absturz führen kann.
Deswegen gibt es internationale Flugregeln, die diese Manöver eigentlich untersagen und verbieten, die der chin. Pilot nicht einhielt.
Betont werden muß auch, daß dies alles im internationalem Luftraum sich abspielte, und mehr als 1.000 km von der Küste und Gebiet von China entfernt geschah.
Die Amerikaner erwähnen im Gegensatz zu RT, daß der chin. Pilot sehr unprofessionell sich verhalten habe und nahezu unberechenbare Flugmanöver abhielt.
Deswegen kann man auch urteilen, der chin. Pilot hat sich wie ein geistesgestörter Kamikaze Pilot verhalten, was mit Können allerdings Nichts gemein hat, sich und die amerikanische Maschine, in diesem Fall ein B 52 Bomber, mehr als nur gefährdet hat.
Dem chin. Piloten ist auch sicherlich bewußt gewesen, daß der B 52 Bomber keine Nuklearbomben in einer Aufklärungs Mission an Bord hat, und mit sich führt, diese Begründung und Argumentation ist hirnrissig.
Warum der Bomber dort sich befand ist reine Abschreckung, da die Chinesen mit mehr als 7 Staaten die sich dort befinden im Clinch liegen, diese unterdrücken und verängstigen und Gebietsansprüche stellen worauf einige die Hilfe der Amerikaner erbeten haben.
Das von RT beschriebene großartige fliegerisches Können spreche ich dem chin. Piloten deshalb deutlich ab., hoffenlich überspannen die Chinesen den Bogen nicht, und daß es zu einem ungewollten, jedoch vorsätzlichen Zwischenfall mal kommt.
Dazu muß man wissen, daß die Nato Piloten, insbesonders die Franzosen, Engländer, Deutsche und erst recht die Amerikaner, ein 10 fach höheres Trainings und Übungs Programm durchführen als die Chinesen.
Von den, leider Gottes Kriegserfahrungen der Amerikaner mit ihren gemachten Erfahrungen im Taktischen wie im praktischen Bereich ganz zu schweigen.
Da sind die Chinesen noch Waisenkinder, wie viele andere Möchte Gern Staaten auch, da ist ihnen das Hemd einfach noch viel zu kurz.