2. AlesundIm Oktober 2013 hat der buddistische Verein der Umgebung von Alesund ein neues Haus gekauft und zum Tempel umfunktioniert.
Es liegt weit außerhalb der Stadt in Vikebukt auf dem Sebranshaugen in einer anderen Kommune.


Meine Liebste hatte natürlich auch eine Einladung zum Spendentreffen, in der Fachsprache „Zeremonie „ genannt.
Man hat ja sonst nichts zu tun, so sind wir über 6 Stunden mit zwei Fähren dort hingefahren.


Meine Dam lächelte und lächelte ständig, denn damit hatte sie nicht gerechnet, dass ich sie dort hinfahre.



Mal Schnee, mal Regen, mal Sonne.
Es war eine beeindruckende Fahrt durch die Fjordlandschaft mit wunderbaren Herbstfarben.

Endlich den Ort gefunden , sofort zum Kaufmann Essen und Getränke für die “ Robenträger“ gekauft.
So ist es halt.
Das Haus (Wat) wurde dann auch gefunden.

Hier der Blick vom "Wat"
Die "Seremonie" wurde in der örtlichen Schule im Turnsaal durchgeführt.
Es war alles gut organisiert, sogar der Fahrdienst vom Flughafen für die "ausländischen" spendablen Gästen

Es kamen viele, viele “ Tambunfreunde“ aus anderen Regionen, aber auch aus verschiedenen Orten aus Deutschland und Holland mit dem Flieger.
Viele hatten die männlichen Partner und wohl auch Spenden dabei.



Dann wurde gespendet und der Baum wuchs und wuchs.
Nach meiner Erinnerung waren es nachher etwas mehr als die benötigten 160 000 norwegischen Kronen (20.000 Euro).
Es wurde von jeder norwegischen „Clubgemeinde“ Essen zubereitet und das große
FrEssen ging bis in die Nachstunden.


Ich bin dann vorzeitig gegangen trotz der vielen jungen und äleren Damen, da ich wegen meiner Figur ohne Alkohol nicht so viel essen darf.

Habe dann nicht im „Wat“ (Clubhaus) geschlafen, sondern im Wagen. Meine Dam kam dann auch in den Wagen, weil die Schlafplätze im Haus überfüllt waren.
Auch in der Schule waren fast alle Klassenzimmer belegt .
Am nächsten Morgen wurden noch von den Resten gegessen. Es war gar nicht einfach meine Dam „loszureißen“, denn ich hatte ja noch eine längere Fahrt vor mir.
Hat dann auch geklappt und wir sind einen anderen noch interessanteren Weg mit 3 Fähren , bei denen wir kaum Wartezeiten hatten zurückgefahren.
War wohl für uns beide ein schönes Erlebnis wenn auch aus verschiedenen Blickwinkeln!