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Autor Thema: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden  (Gelesen 107220 mal)

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Bruno99

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #300 am: 17. April 2015, 16:54:33 »

so ne Woche oder 2 koennte ich mir gut vorstellen, aber danach waers wohl doch ein wenig einsam...   :-X
keine morgendlichen Mitteilungen des Thesaban, keine Nachbarn welche die Musik zu laut stellen  {--

nichtsdestotrotz freue ich mich aber auf deine Bilder und Schilderungen   ;}
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

jock

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #301 am: 17. April 2015, 17:54:08 »

@Bruno99

Zitat:" So eine Woche oder 2 ...,danach waers wohl doch ein wenig zu einsam"

Nicht wenn du dich wie Klaus verhaelst.Das koennte eine ganz tolle Zeit werden -
so eine Vermixung von "Moby Dick" und "Der alte Mann und das Meer".

Jock
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jock

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #302 am: 17. April 2015, 21:07:48 »

Obwohl ich zu Songkran gute Miene zum boesen Spiel gemacht habe,trotz dass
das Haus von Verwandten belegt war und ich am 13. nur 3 Saetze von meiner
Frau gehoert habe,die da lauteten:

In der Frueh: Jetzt nicht,Schatz
Zu Mittag : Du musst dir selber was zum Essen machen
zur spaeten Abendstunde: Uaah,ich bin muede,Gute Nacht

kann es sein,dass ich vor dem Clan eines Tages fluechten muss.

Wie ist es daher in Mittelnorwegen ?

Wann beginnt der Winter,wann das Fruehjahr ?
Wie oft im Jahr kommt das Schiff und bringt Post und Lebensmittel ?
Wie weit ist es zum Spital bzw.Arzt ?
Wirkt sich der Golfstrom aus,oder herrschen minus 35 Grad ?
Kann man im Sommer im Meer baden ?
Gibt es bei dir schon die "Weissen Naechte " ?
Wie gut kannst du die Landessprache ?

Die restlichen 864 Fragen kommen spaeter.

Jedenfalls einen schoenen Aufenthalt und eine gute Zeit !

Jock
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Burianer

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #303 am: 18. April 2015, 07:08:15 »

 {*  wirklich sehr interessant  und ich wuerde mich auch ueber eine Fortsetzung freuen.   }}
Ich bin ja mal gespannt auf die Antworten  der Fragen , die jock Dir gestellt hat.  [-]
Wie ist denn die Versorgung mit Lebensmitteln etc.   [-]
Fische fangen  ist  sicher gut.
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franzi

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #304 am: 18. April 2015, 09:37:44 »

Fuer mich ist das (fast) Lifestyle, so wie ihr lebt.
Ein halbes Jahr im kuehlen Norden Europas ein wunderbares ruhiges Anwesen in einem Fjord bewohnen, ein halbes Jahr im in der Zeit nicht immer heissen, aber immer quir­ligen Bangkok leben (Bangkok mag ich zwar nicht, aber die Orte, die du uns mit deinen Klongtouren vorgestellt hast, sind nicht BKK, wie man es sich als Laie normalerweise vorstellt).

Wichtig scheint zu sein, dass du immer Wasser unterm Kiel hast. Vielleicht darum?



Auf weitere Berichte von dir freue ich mich schon jetzt [-]

fr



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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

volkschoen

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #305 am: 18. April 2015, 10:13:07 »

Ich finde es auch toll, wie ihr dort lebt. Norwegen kenne ich ja auch von einigen Urlaubstouren. Dort hat micht immer die Natur fasziniert und auch die Menschen.

Ich freue mich auf deine Berichte.

Vielen Dank
Volkmar
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norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #306 am: 18. April 2015, 15:49:21 »

Oha, es sieht ja aus ,als ob interesse an meinem Alltagsleben herrscht ???

@ rampo
Wusste ich doch das es Dir gefällt, hier kann ich überall  stehend Pipi machen.
Gehe aber meist dahin ,wo der Boden Dünger braucht ;D

@bruno
Komm doch mal vorbei, bist herzlich eingeladen. ..max. 2 Wochen...wirst Dich wundern  über die  schreienden Möwen, Krähen Raben, Elstern und das Gebälkknarren bei Sturm.
Du hättest hier keine Langeweile, sondern würdest mit voller Fotoausrüstung nur unterwegs sein C--


Fuer mich ist das (fast) Lifestyle, so wie ihr lebt.

Das aus Deiner Feder...geht mir runter wie Öl @franzi {{

Auch den anderen Udo50,  Burianer, Samuspezi und Volksschön pp. danke ich für das schon gezeigte Interesse.....das gibt mir Mut zum schreiben ;}

Aber nun zu @Jock

Solltest Du in der Verquickung von Mobi Dick und dem alten Mann (am Meer) auf meine leider etwas klein geratene muskulöse nicht gerade leptosome Figur hinweisen. ...bin ich etwas verärgert. >:
Was aber beim nächsten Treffen mit drei Sodawasser und einer "Rosenkranzabbitte" wieder gerade gerückt werden kann [-]

Solltest Du wirklich flüchten müssen, dann passt Norwegen nicht,...so denke ich.....für Dich :P
Hier haben die Frauen Hosen an und Essen und alles andere musst Du Dir sowieso selber machen, denn hier vestehen die Vikingerfrauen keinen Wi-enner Charm {;

Hier kannst Du das meiste Deiner jetzigen Fragen und der noch ausstehenden 864 Fragen nachlesen und weiter ergoogln oder so ähnlich :o
  
http://de.wikipedia.org/wiki/Hitra
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%B8r-Tr%C3%B8ndelag
http://de.wikipedia.org/wiki/Midt-Norge

Alles andere kommt dann so pö a`pö

So nun muss ich wieder zum tatsächlichem Alltagsgeschehen.
Muß die Seilwinde an den Traktor koppeln, denn ich muß in den nächsten Tagen noch ein paar Bäume fällen... zum Brennholz machen.



Dann Nachmittags muß ich einem Nachbarn helfen beim Ausräumen eines Hauses.

Gruß Klaus
« Letzte Änderung: 18. April 2015, 16:33:38 von norwegerklaus »
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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #307 am: 20. April 2015, 12:49:08 »

Energieversogung

Nach dem Bau der Hütte hatte ich auch Strom legen lassen. Dies musste man selbst bezahlen,  da es ein „Freizeithaus“ war.
 
Zur Kopplungsstelle wurden acht Stolpen für die Freiluftleitung  gesetzt. Die letzten  50 Meter haben  wir im Boden verlegt.
 
Alle Räume haben zwar einen elektrischen Ofen, die ich aber kaum benutze.
 
Für die notwendige Wärmeversorgung der  Wohnräume  benutze ich  einen sog.  kleinen Kaminofen für Holz.

Das Holz ist selbst geschlagen und ofenfertig gemacht.

Wie schon geschrieben bin ich beim  „Holz machen“
 
Die  notwendige Ausrüstung!


Die alte Seilwinde wird über den Traktor betrieben.
Ich brauche sie um die  Baumstämme aus dem unwegsamen Gelände herauszuziehen.










Ein paar Bilder…die mit dem Typen sind mit Selbstauslöser gemacht!!!
Da musste ich in 10 Sekunden wieder am Platz sein… bin dreimal gestolpert, denn so schnell ist man nicht mehr! {:}

Bis dann Klaus
 
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Pedder

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #308 am: 20. April 2015, 15:54:19 »

 bin dreimal gestolpert, denn so schnell ist man nicht mehr! {:}


Hauptsache, du behältst deine Geldbörse am Mann  ;D
da erzählt man sich ja Geschichten.   ;]
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rampo

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #309 am: 20. April 2015, 18:42:50 »

Hallo Klaus

Herr Pedder meint sicher Kurt  :]

Das mit den Geschichten .

Um den Ofen beneide ich dich im Winter were er manchmal bei uns in der Pampas sicher im Einsatz .

Die Steine sind die zum Waermen von Fuesschen , und kommen mit ins Bett .

Meine Frau hat auch so Kalte Haxn .

Fg.
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Das Leben ist wie ein Kinderhemd kurz und Beschissen.

Bei manchen merkt  man gleich das  sie nicht in einen  liebesakt  entstanden sind .

norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #310 am: 20. April 2015, 18:47:48 »

@Pedder
...alles Lügenpresse C--

@ Rampo
...wer ist Kurt?
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uwelong

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #311 am: 20. April 2015, 18:52:22 »


Habt ihr keine Elefanten um die Baumstämme aus dem Wald zu ziehen?

 ???
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Blaubeeren sind grün, wenn sie rot sind!

Pedder

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #312 am: 20. April 2015, 21:40:00 »

@Pedder
...alles Lügenpresse C--

@ Rampo
...wer ist Kurt?


Oooh Sorry Sir, ich dachte dass gerade diese Informationsquelle äußerst zuverlässig ist  ;]

@ Rampo
Ich habe das mit Kurt schon kapiert ( Der ist gut  C--)
Nur Kurt hats noch nicht gerafft (oder Alzheimer) :]
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norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #313 am: 20. April 2015, 23:58:35 »

Kurt aus Alzheim kenne ich nicht ???
Ich stamme aus Rosenheim und bin in Rüdesheim aufgewachsen, sind wohl in der Nähe von Alzheim {+

Jetzt soll ich auch noch mit Chang arbeiten {;

Ich werde Euch lieber die Geschichte erzählen....... wie Kutte nach Siam kam :-*
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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #314 am: 21. April 2015, 01:10:09 »



 
Über Norwegen nach Thailand


Norwegen ist mein Favoritenland und hat mich wieder halbwegs gesund gemacht }} 

Jedoch ist es auch das Land welches mir Thailand nahe gebracht hat, so komisch sich dies anhört.
Ich hatte eigentlich mit  der Damenwelt so halbwegs abgeschlossen und habe mich auf ein ruhiges Leben mit meiner Freundin "Katte",.....
 

(hier bewacht sie meinen gefangenen Heilbutt... und wartet auf das schlachten)

....einer zugelaufenen Katze die nach dem Wegzug eines Nachbarn bei mir auftauchte und mich nicht mehr aus den Augen ließ.
Im wahrsten Sinne des Wortes sie kam überall nach was ich auch machte. Zum Beispiel in der Garage wenn ich dort arbeitete lag sie direkt auf dem Werkzeug. In der Sauna fühlte sie sich wohl und wenn es ihr zu warm wurde legte sie sich auf den Boden.


Sie kam sogar im Winter mit zur Postkasse an der Straße, ca 500 Meter von der Hütte entfernt.

Aber wie immer ....es kam anders {--

Zur Gesunderhaltung bin ich einmal in der Woche in das 52 km entfernte Schwimmbad zum intensiven Schwimmtraining gefahren,
wo ich eines Tages eine "knubblige Schwarzhaarige" sah, die im Warmwasserbecken mich nach meinen Trainingseinheiten ansprach.
 
Eigentlich lasse ich mich ja nicht ansprechen
 
Ich erfuhr , das sie aus Thailand stammt und erinnerte mich sie schon zweimal in einem "Kro"( Gasthaus) auf einem Campingplatz gesehen zu haben als sie als Ehefrau des norwegischen Besitzers bediente.
Sie hatte immer ein wenig "Thailandlook" an und ich fand sie da schon "schnucklich" und ansehnlich, mit einem gewinnenden Lächeln.
 
Im Wasser machte sie mir klar, das sie jetzt geschieden ist.

"Zufällig" war sie auch am nächsten und übernächsten Mittwoch in der Schwimmhalle und dann nahm alles seinen sozialistischen Lauf  :-*

                                                                                             -------------------------------------------------------

Sie reiste im Winter 2008 für drei Monate nach Thailand und "drängte" mich , sie dort zu besuchen, was ich dann auch  fast widerwillig für einen Monat tat.

Fazit: Im Gegensatz zu vielen anderen "Liebeskasparer" wurde ich sozusagen eingeschleppt 

Ich wusste , das es mir, besser meinem Körper wohltat, anstatt im dunklem Norwegenwinter, in Wärme zu leben und viel, viel Thaimassage zu genießen, schon aus Neugierde, Abenteuerlust und natürlich auch ein bißchen  ...... ist jetzt das Nomadenleben zur Normalität geworden.

Sommerzeit: Norwegen
Winterzeit: Thailand
---zwischen den jeweiligen Reisen immer etwa 1-2 Wochen Deutschland- in meiner Souterainwohnung in Berlin
 
PS: meine Dam kam gerade recht, da ich die dunklen Wintermonate November bis Januar nicht mehr allein ab konnte, hatte ich schon Planungen für das "Überwintern" auf Malta oder Zypern  pp.aufgenommen.
Wer weiß was dann gekommen wäre? ???

Dies sollte eigentlich zur Erklärung zum Begriff "Nomadenleben" reichen ;}

Ich bin eigentlich relativ anspruchslos und erst recht nicht reich. Mein Einkommen reicht gerade so, um dieses Leben zu leben bzw. zu genießen.  ]-[
Ich mache fast alles, aber wirklich auch fast alles selbst, das spart viel,viel Geld.
Außerdem macht mir "freiwilliges" arbeiten bzw "herumfummeln" Spaß und Freude und hier in Norwegen konnte das sogar die Kasse auffüllen. }}

Bis dann
Klaus


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