Das DachprojektWie ja schon hier beschrieben war das Dachpappshingeldach undicht. Dies hätte ich nicht bemerkt, wenn ich nicht auf der "Nordseite" einen Anbau gemacht hätte. Diese Undichtigkeit auf der nördlichen Seite konnte ich auch nicht mit Wärme und Druck, um die "Klebestreifen" erneut zu aktivieren, vollständig beeitigen.
Ohne den Anbau wäre die nie aufgefallen, da es hinter der Dachrinne getropft hätte und der Rauhspund (der speziell geölt war und so kaum Feuchtigkeit aufnahm) immer wieder durch die Unterlüftung trocknete und nicht rottete.
Durch den Anbau mit der geringeren Dachneigung und dem "nicht geölten" Rauhspund war der leichte "Leckwasserlauf" sichtbar und nun zwingend zu beseitigen.
So war die Arbeit notwendig, die ich allein ohne fremde Hilfe erledigte, vom Materialeinkauf bis Spezialwerkzeang Maiug bzw Dachleiterherstellung.
Ich arbeite seit ca. Anfang Mai an diesem Projekt fast jeden Tag von früh bis spät.... auch ohne Haushaltsunterstützung

Jetzt geht es dem Ende zu -die wichtigsten Teile sind dicht- und die Restarbeiten wie Übergangsabdichtungen, Windsperren und sonstige Kleinigkeiten werden auch noch erledigt.
Die Dachlatten hatte ich ja als sog. Mitglied der Holzmafia noch am Lager


Der Abstand liegt zwischen 60-70 cm und wurden mit einer 1cm Unterlage mit 100er Nägel auf die Dachsparren genagelt.
Die Dachsparren zu finden und anzuzeichnen war schon schwierig, ist mir aber zu 95% gelungen.

Meine Dachleiter auf der Rückseite der Hütte.
Den Wasserablauf zwischen den zwei verschiedenen Schrägen habe ich mit einer Dachrinne gestaltet und ist dicht

Die Ansicht von der Vorderseite und dem dortigen Vorbau.
Hier hatte ich eigentlich noch ein Spitzdach geplant nur zur Ansicht, habe aber davon abgelassen wegen der enormen Arbeits und Zeitaufwand...nur zum Zweckeinr besseren Ansicht.

Auf der Rückseite hatte ich schon probiert. War aber wegen der erforderlichen Raumhöhe der Küchenanbaus notwendig.
Daher weis ich um der enormen Arbeitsaufwand

Da ist auch noch genug zu tun, die ganzen Kleinarbeiten und das Malen und die weiteren Innenarbeiten im Herbst.
Bei der Schornsteinabdichtung hatte ich Glück. Das alte Teil konnte ich wieder benutzen.
Hatte mir schon alte Zinkplatten vom Nachbarn besorgt, um eine neue Verkleidung zu bauen.

Nun kommen ein paar Bilder, wo man nicht auf die moddische Arbeitskleidung achten sollte.....auch nicht auf die Figur des Arbeiters aus dem Club U80, sondern auf die neue ausgeborgte Aludachleiter mit einem großen Rundbogen, damit man die Topplatten dazwischen verlegen kann.
Damit der Wind den Regen nicht unter der Topplatte in die Mittellücke pressen kann gibt es Profilteile aus Kunststoff, die man unterlegt. Die sind aber sehr teuer, deshalb habe ich die Notlösung gebraucht. Die jeweils unteren Profile der Dachplatte wurden am oberen Ende etwa auf die Höhe der oberen Profile mit einer Kombizange hochgebogen. So ist die Dachplatte nach oben unter der Topplatte fast dicht und gegen waagerechten Regen kostenarm geschützt.

Also in der letzten Zeit bin ich etwa 1km Leiter auf und abgestiegen und die Knie sind auch lediert. Auch dieses Training hilft nicht gegen die Proteine im Fisch, die mit den vielen Dingen charmant ausgedrückt eine proppige Figur bilden und erhalten!!!
Sieht wichtig aus, wars aber nicht.

Eins kann ich nur noch sagen, Probleme dieser Welt kann ich nicht lösen, das habe ich in den über 70 Jahren gelernt!
Meine täglichen kleinen und großen Probleme löse ich selbst so lange ich noch auf allen Ebenen beweglich bin.
Meine Bilder sind keine Plagiate oder copie&paste sondern das tägliche Leben!!!!
Gruß dann vom Wikinger an alle Interessierte von der Insel
Klaus