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Autor Thema: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden  (Gelesen 107189 mal)

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norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #405 am: 26. Juli 2016, 17:52:26 »

Das Dachprojekt
Wie ja schon hier beschrieben war das Dachpappshingeldach undicht. Dies hätte ich nicht bemerkt, wenn ich nicht auf der "Nordseite" einen Anbau gemacht hätte. Diese Undichtigkeit auf der nördlichen Seite konnte ich auch nicht mit Wärme und Druck, um die "Klebestreifen" erneut zu aktivieren, vollständig beeitigen.
Ohne den Anbau wäre die nie aufgefallen, da es hinter der Dachrinne getropft hätte und der Rauhspund (der speziell geölt war und so kaum Feuchtigkeit aufnahm) immer wieder durch die Unterlüftung trocknete und nicht rottete.
Durch den Anbau mit der geringeren Dachneigung und dem  "nicht geölten" Rauhspund war der leichte "Leckwasserlauf" sichtbar und nun zwingend zu beseitigen.
So war die Arbeit notwendig, die ich allein ohne fremde Hilfe erledigte, vom Materialeinkauf bis Spezialwerkzeang Maiug bzw Dachleiterherstellung.
Ich arbeite seit ca. Anfang Mai an diesem Projekt fast jeden Tag von früh bis spät.... auch ohne Haushaltsunterstützung {{
Jetzt geht es dem Ende zu -die wichtigsten Teile sind dicht- und die Restarbeiten wie Übergangsabdichtungen, Windsperren und sonstige Kleinigkeiten werden auch noch erledigt.

Die Dachlatten hatte ich ja als sog. Mitglied der Holzmafia noch am Lager C--


Der Abstand  liegt zwischen 60-70 cm und wurden mit einer 1cm Unterlage mit 100er Nägel auf die Dachsparren genagelt.
Die Dachsparren zu finden und anzuzeichnen war schon schwierig, ist mir aber zu 95% gelungen.


Meine Dachleiter auf der Rückseite der Hütte.
Den Wasserablauf zwischen den zwei verschiedenen Schrägen habe ich mit einer Dachrinne gestaltet und ist dicht


Die Ansicht von der Vorderseite und dem dortigen Vorbau.
Hier hatte ich eigentlich noch ein Spitzdach geplant nur zur Ansicht, habe aber davon abgelassen wegen der enormen  Arbeits und Zeitaufwand...nur zum Zweckeinr besseren Ansicht.


Auf der Rückseite hatte ich schon probiert. War aber wegen der erforderlichen Raumhöhe der Küchenanbaus notwendig.
Daher weis ich um der enormen Arbeitsaufwand }}
Da ist auch noch genug zu tun, die ganzen Kleinarbeiten und das Malen und die weiteren Innenarbeiten im Herbst.
Bei der Schornsteinabdichtung hatte ich Glück. Das alte Teil konnte ich wieder benutzen.
Hatte mir schon alte Zinkplatten vom Nachbarn besorgt, um eine neue Verkleidung zu bauen.


Nun kommen ein paar Bilder, wo man nicht auf die moddische Arbeitskleidung achten sollte.....auch nicht auf die Figur des Arbeiters aus dem Club U80, sondern auf die neue ausgeborgte Aludachleiter mit einem großen Rundbogen, damit man die Topplatten dazwischen verlegen kann.
Damit der Wind den Regen nicht unter der Topplatte in die Mittellücke pressen kann gibt es Profilteile aus Kunststoff, die man unterlegt. Die sind aber sehr teuer, deshalb habe ich die Notlösung gebraucht. Die jeweils unteren Profile der Dachplatte wurden am oberen Ende etwa auf die Höhe der oberen Profile mit einer Kombizange hochgebogen. So ist die Dachplatte nach oben unter der Topplatte fast dicht und gegen waagerechten Regen kostenarm geschützt.


Also in der letzten Zeit bin ich etwa 1km Leiter auf und abgestiegen und die Knie sind auch lediert. Auch dieses Training hilft nicht gegen die Proteine im Fisch, die mit den vielen Dingen charmant ausgedrückt eine proppige Figur bilden und erhalten!!!
Sieht wichtig aus, wars aber nicht.


Eins kann ich nur noch sagen, Probleme dieser Welt kann ich nicht lösen, das habe ich in den über 70 Jahren gelernt!
Meine täglichen kleinen und großen Probleme löse ich selbst so lange ich noch auf allen Ebenen beweglich bin.
Meine Bilder sind keine Plagiate oder copie&paste sondern das tägliche Leben!!!!

Gruß dann vom Wikinger an alle Interessierte von der Insel
Klaus
« Letzte Änderung: 26. Juli 2016, 18:07:37 von norwegerklaus »
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Burianer

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #406 am: 26. Juli 2016, 19:51:44 »

 {* Hast Du gut geloest und nun ist alles Wasserdicht.
Die Arbeit sah aber schon etwas gefaehrlich aus  :-X
Gruss aus Buriram.
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Kern

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #407 am: 26. Juli 2016, 20:31:20 »

Hallo Klaus

Das war (und ist noch) eine Menge Arbeit für Dich, schaut aber gediegen aus!  ;}

Falls Du Dich nicht ausgelastet fühlst … wir wollen im Winter im Isan unser nächstes Häuschen bauen.  :-)
(Und die Isan-Bauarbeiter sind ja bekanntermaßen sooo uuunglaublich teuer.  {--  )

Wahrscheinlich wirst Du aber eher den Bauherrn mit Worten und Peitsche antreiben wollen.
So oder so ... sehen werden wir uns (und diese komische Bauernfamilie bei Khon Kaen  ;D ) sicher.  [-]

Grüße an Dich und Dam
von Moon und Achim
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norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #408 am: 26. Juli 2016, 22:37:25 »


Falls Du Dich nicht ausgelastet fühlst … wir wollen im Winter im Isan unser nächstes Häuschen bauen.

Wahrscheinlich wirst Du aber .. den Bauerrn mit Worten und Peitsche antreiben wollen.
...So oder so und diese komische Bauernfamilie bei Khon Kaen

Ich komme sicher mit Peitsche und bleibe bei Euch 4 Monate, bei Rundumversorgung von A bis S
Meine Arbeitsbewegungen liegen in luftigen Höhe zwischen den eines Faultieres und einem Koalabär.

Ich werde aber den Bauerrn auch wenn Du ihn als komisch bezeichnest niemals mit der Peitsche antreiben, denn er hat jetzt durch langes buddistisches Tambun eine Frau mit vier Hände C--..... und braucht nun weniger Bauhelfer ;]

Auch von hier liebe Grüße auch an Moon
Wikinger-Klaus
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Kern

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #409 am: 26. Juli 2016, 22:57:13 »

Ich komme sicher mit Peitsche und bleibe bei Euch 4 Monate, bei Rundumversorgung von A bis S

 :o

Da bleibt mir gerade die Spucke weg, ich verfalle in den Panik-Modus und renne nun zu meinen Psychiatern.

---

 [-]
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norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #410 am: 27. Juli 2016, 04:24:01 »

Die Arbeit sah aber schon etwas gefaehrlich aus
Ich liebe "Etwasgefahr", war schon immer eine enge Freundin C--

....und Achim grüße Deine Psychaterin {--
Gruß aus dem Norden
Klaus
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rampo

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #411 am: 27. Juli 2016, 09:30:32 »

Der  Komische bin schon froh Herr Kern , das du nicht Komiker geschrieben hast .

Klaus hau de net auf  den Dam, (Daumen)  meine aber jetzt nicht deine Frau .


Die Belastungs  Probe  hat auch geklappt.
Doppelt Isoliert da ersparst du dir , sicher 3 m  Holz in der Kalten Zeit .

Zieh dir was ueber , ueber deinen Luxus Koerper  die Sonne runiert in sonst .

Das Bild schmertzt mich .


Der Komische  , ist gerade dabei Geister aus zu treiben  sie sind bei uns im Dorf  vor 2 Wochen  eingefallen .

Will ja bei Besuch nicht  das sie euch auf den Geist gehen .

Klaus  , Gruesse  an deine Damm  und Dich .

Herr Kern , der  Psychiater , ist umsonst  , geh zu WENDER .

Gruesse an den See .

Vom Komischen Bauern.
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Bei manchen merkt  man gleich das  sie nicht in einen  liebesakt  entstanden sind .

norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #412 am: 27. Juli 2016, 13:22:04 »

Hallo Herr Bauer,
danke für die Grüße.
Ich hab schon einen breiten Daumen, nicht vom draufschlagen sondern vom täglichen Bargeldzählen.
Mein Hammer hat meist richtig getroffen. ;]
Dann treibe mal die Geister aus, hoffe aber die heißen nicht Wein- oder Himbeer- C--
Da Dir das eine Bild Schmerzen bereitet, will ich Dir noch ein wenig mehr Schmerzen bereiten mit den folgenden Bilder [-]












Gruß vom Wiki
 
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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #413 am: 11. August 2016, 01:28:20 »


Der Herr Bauer verkauft seine Frösche und verdient Geld damit.
Auch hier hatte man Interesse an den hopsenden Kriechtieren ;]
Musste aber dringend davor warnen das diese "Padden", wie die Kröten hier genannt werden, absolut ungenießbar
sind.



So sind die massenhaft Insekten fressenden Kröten -Gott oder Budda sei dank - weiterhin anderen Kriechtieren als Delikatesse vorbehalten geblieben.



In den wärmeren Abendstunden bei der letzten Dämmerung stehen sie zu tausenden auf helleren Wegen ,die helle Brust vorausgestreckt, und locken bis zum letzten "Restlichttropfen" die Insekten an.
Kommen jedoch auf diesem Weg massenmörderische Kraftfahrzeuge vorbei, findet man am nächsten Tag briefmarkenähnliche Reste dieser nützlichen Tierchen , alle Viere von sich gestreckt, wie auf einem Schlachtfeld aufgereit.
Dort bleiben sie bis sie vertrocknet zerfallen, denn auch die gierigen Rabentiere, die ansonsten alles fressen, haben kein Interesse.
Ich bevorzuge Kaulquappen C--

Gruß von der nördlichen Insel mit derzeitigem sch... Wetter

vom runden Wikinger
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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #414 am: 11. August 2016, 02:17:58 »

vom runden Wikinger

Hier ein Foto vom runden Wikinger:



Blende, Belichtungszeiten, Kamera-Daten usw. werden vielleicht nachgeliefert.  :-)
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rampo

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #415 am: 11. August 2016, 09:07:46 »


Ich bevorzuge Kaulquappen C--



Sind schon in Arbeit und  am Speisplan , bei  Besuch .



Auch die vertreiben den Herr Kern nicht aus dem  Geliebten  Isaan ,  Augen zu und runter damit .

Fg.

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #416 am: 12. August 2016, 21:47:17 »

Sind schon in Arbeit und  am Speisplan , bei  Besuch .
Auch die vertreiben den Herr Kern nicht aus dem  Geliebten  Isaan ,  Augen zu und runter damit .
Nee, nee ich will die nicht essen... ich benötige nur fünf Stück, die ich mir beim Liebespiel,äh... Tanzen in die Hosentasche stecke....das ist Natur, da ist wieder Leben drin :-*
Übrigens....habe den Tip von einem Gastwirt aus dem Issan, der mich mit goldroten Haarschopf im Netz fand. :]

Nun aber wieder zum realen Leben!

Mein Dachprojekt ist fertig und hat den sinflutartigen Regen der letzten Tage stand gehalten. }}

So war heute ein wenig Kies holen angesagt.



Mit der "Klettskuffe", so heisst die Traktorschaufel hier, die ich rückwärts bei Ebbe in der Bucht in den Boden treibe und mit der Hydraulikstange-wie eine Schaufel- nach oben ziehe und gleichzeitig beim Rückwärtsfahren anhebe.....ist sie dann voller Kies.
Ich kann dies auch mehrmals tun, dann ist die Skuffe voll.
Ist dann aber schwierig zu zu fahren, da trotz einem vorderen Zusatzgewicht im Gelände sich die Vorderräder anheben.
Bin schon mehrfach so gefahren, ist aber ein komisches Gefühl. Wenn`s keine Lenkung mehr hast musst du die Skuffe auf den Boden setzen und ggf. schleifen lassen, bis das Gelände wieder befahrbar ist.
 
Das "Entladen" läuft über ein Seil, welches die Haltehaken anwinklen und die Skuffe beim Anheben -durch eine kluge Aufhängung zur Gewichtsverteilung- selbst enleert.
Altmodisch, habe noch ein wenig umgebaut, da eigentlich nicht zum "Graben" geeignet ....für mich aber billig und praktisch.

Nach Verteilen der Ladung per Hand wars genug für heute, es regnet wieder und wird noch zwei Tage regnen.

Übrigens: Traktorfahren im  Gelände , wie in den Bergen hier beim "Holz machen" im Winter mit Traktorwinsh und 12 Baumstämmen "angehängt" über Stock und Stein auf extremer Steigung oder Gefälle istGeil  }}





Bis dann
der greisige Wikinger
Klaus
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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #417 am: 13. August 2016, 05:01:18 »

Bis dann
der greisige Wikinger
Klaus


Da höre ich doch viel lieber vom "runden Wikinger"  :-) ...

... der hier sehr interessant von seinem ungewöhnlichen Nomadenleben als Alm Öhi in Norwegen und von seinem Martyrium als unterdrücktem Farang im thailändischen Königreich berichtet.   ;)

Grüße ... und bis zur nächsten Heimsuchung    [-]
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norwegerklaus

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #418 am: 22. August 2016, 16:53:37 »

Her Kern dann eben der greisrunde Wikinger ;]

Nun wieder zum Alltagsleben, aus dem ich wegen meines "Selbstdarstellerzwang" hier weiter sporadisch schreibe C--

Das Dachprojekt ist nun nach über drei Monatenen endgültig abgeschlossen.
Die letzten Malerarbeiten an den Kanten habe ich gestern erledigt.

Am Horizont wartet aber schon wieder die Pflicht eine feste Dachleiter zu haben, weil man für nächstes Jahr die kostenpflichtige jährliche Schornsteinreinigung für "Freizeithäuser und Hütten" einführen wird.
Eine passende Stiege gekauft ist schweineteuer  und wird mich deshalb zum Selbstbau zwingen {:}



Da werde ich auch meinen Job als Kaminreiniger los und muß mir nicht mehr selbst aufs Dach steigen ;]

Übrigens in Norwegen gibt es fast doppelt so viele Hütten wie Einwohner.....werden wohl bald viele,viele Schornsteinfeger gesucht.
Da die einheimischen Norweger wohl wenig Interesse an einem solchem Job - ohne Hochschule {/ - haben werden,
wird voraussichtlich demnächst bei mir einmal im Jahr ein Mohr auf dem Dach herumtanzen C--


Einmal im Jahr im Sommer säubere ich das Boot unter der Wasserlinie und streiche es mit Antifouling.
Ich fahre dabei in meine Bucht und ziehe das Boot auf einen Bootsanhänger und mit meinem Traktor bis an die Hütte.
Mit Hochdruckreiniger wird alles gesäubert und wenn es wieder trocken ist angeschliffen und gestrichen.
Auch der Motor bekommt neues Getriebeöl, falls ich es nicht im Frühjahr gewechselt hatte.

Dann gehts mit der Flut am gleichen oder nächsten Tag wieder zurück ins Wasser





Noch ein paar Blicke zurück.....


..auf Traktor und Anhänger der erst mal da am Pumpenhaus stehen bleibt....


....auf die Hütte mit Hintergrund..


.... und herangeholt

Meist mache ich dann auch gleich eine kleine Spritztour mit dem 15 PS Außenborder (steht zwar 9,9 HP, aber die Drosselklappe ist hier entfernt, weil die Begrenzung hier rechtlich keine Bedeutung hat)



...aber davon mehr beim nächsten mal.

Gruß vom kreisrunden Wikinger 
Klaus
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marawolf

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Re: Nomadenleben zwischen Khlongs und Fjorden
« Antwort #419 am: 22. August 2016, 21:49:31 »

Hallo Wikinger,
der Hintergrund deiner "Hütte" sieht ja greuslich aus. Hast du keine Bedenken dass mal ein paar Brocken herunter kommen ? :D
Gruß Wolfgang
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