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Autor Thema: Typisch deutsch  (Gelesen 36429 mal)

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Kern

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #60 am: 10. November 2013, 11:57:15 »

Nur ein Bsp. unter vielen: der Sozialstaat ermöglicht Muslimen eine 2 oder 3 Frau zu haben -- Hääää  {:}  In ihren Ursprungsländern ist einem Muslimen erlaubt eine 2 oder 3 Frau zu heiraten, allerdings muss er in der Lage sein diese Frauen auf gleichem Level zu finanzieren und deren Kinder. In D übernimmt das der Sozialstaat, die Mehrfachheirat wird ja nicht auf dem Standesamt vollzogen sondern in der Mosche und vom Iman vollzogen. In D ist diese muslimische Ehefrau - alleinstehend und alleinerziehend und besonders förderungswürdig  {* - gibt noch diverse Sonderleistungen und am Arbeitsmarkt natürlich nicht vermittelbar, wegen der Kinder und sie spricht auch kein Deutsch. So sorgt sich der Sozialstaat mit grösster Fürsorge für ihren Nachwuchs und finanziert einem mittellosen Moslem seine 2 und 3 Frau - die er sich unterm Halbmond in seinem Herkunftsland gar nicht leisten könnte - wahrscheinlich hätte er dort überhaupt keine Frau.  ;] der PROPHET kannte seinen Schäfchen  8)

Leider hat illuminati recht.
Das deutsche Rechtssystem erkennt bei der 2., 3. ... Ehefrau deren Status als Ehefrau (zumindest im Inland) nicht an (also z.B. keine Witwenrente, keine gemeinsame Krankenversicherung etc.), gewährt aber den Familiennachzug wegen gemeinsamer Kinder.
Das deutsche Sozialsystem wiederum wird (zu unseren Lasten) dadurch zusätzlich belastet, indem diese weiteren Ehefrauen als alleinstehend und alleinerziehend behandelt werden (z.B. durch erhöhte Regelsätze, Wohngeld usw.)


Leider ist es typisch deutsch geworden, dass deutsche Politiker (quer durch alle Parteien) die deutschen Leistungsträger (jetzige und frühere - wie z.B. Rentner) zu Gunsten Anderer zunehmend mehr bluten lassen.  {[
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arthurschmidt2000

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #61 am: 10. November 2013, 12:35:12 »

Auch unter Deutschen ist das Berufsbild der ledigen Mutter nicht unbekannt. Und auch manch ein Deutscher weiß, dass es nicht erstrebenswert ist, in einer Bedarfsgemeinschaft zu leben.
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

jock

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #62 am: 10. November 2013, 13:37:05 »

@Kern

Leider ist es keine typisch deutsche Methode,die Rentner zu benach-
teiligen.

Solange die Rentenerhoehungen sich nur an der Inflationsrate orientieren
und wie in Oesterreich um 1 % darunter angepasst werden,ist diese Personen-
gruppe diskriminiert,weil sie von der allgemeinen Wohlstandsvermehrung
ausgeschlossen ist.

Das wird solange so bleiben,bis die heutigen Rentner weggestorben sind.

Das typische Rentnerpaar,beide das Glueck habend, ein Leben lang in Arbeit und
Brot stehend,zur Sparsamkeit erzogen,hat das kleine Haeuschen oder die Eigen-
tumswohnung schon laengst abbezahlt  und weiss am Monatsende nicht wohin mit
Geld,das von der doppelten Rente ueberbleibt.

Das hat auch Vater Staat erkannt und versucht diesen Umstand abzuaendern.

Der Staat tut sich leicht damit,die LINKEN werden als verkappte Kommunisten
verunglimpft und sind daher fuer viele nicht waehlbar,die Gewerkschaften sind
zahnlos geworden und kuemmern sich wenig darum,weil die Angst,be-
stehende Arbeitsplaetze einzubuessen eine grosse ist und die Sozialdemokratie
noch auf der Suche ist,ihre Existenz in der heutigen Zeit zu rechtfertigen.

Der Widerstand gegen die angelaufenen Prozesse - Umverteilung bzw. Senkung
des "Wohlstands" der Rentnergereration- ist faktisch nicht vorhanden.

Bei der Diskussion,dass die 2.,3.und 4. Ehefrau eines Moslems das Sozialsystem
zu" unseren Lasten" ueberbeansprucht,sollte die Moschee im Dorf bleiben.

1.) Es sind nicht zuviele,die sich Vielweiberei zumuten.

2.) Vielleicht lohnt sich ein Blick auf die Statistik,die zeigt,dass "Fremde"mehr ins
      Sozialsystem einzahlen,als sie herausnehmen.

3.) Die demographische Zeitbombe tickt weiter.Die jetzt 80 Mio Deutsche werden
     sich in den naechsten Jahrzehnte veringern.Da ist es doch ein Glueck und soll
     auch belohnt werden,wenn junge Tuerkischstaemmige (und anderswoherstaemmige)
     den lendenfaulen Ur-Deutschen aus der Klemme helfen um den Sollstand von 80 Mio
     stabil halten.


Jock

« Letzte Änderung: 10. November 2013, 13:54:05 von jock »
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illuminati

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #63 am: 10. November 2013, 15:00:19 »

Wo liegt der Fehler -- ist relativ einfach, es gibt keine gute Demokratie nur Demokratie und die ist halt auf Dauer für die Demokraten die Lizenz zum Selbstmord.

 Genauso ist es mit dem Sozialstaat - der ist nur gut für Zuwanderer - NichtDeutsche, für Deutsche ist er eine Extra Steuer --- bevor ihr jetzt den Hampelmann macht -- denkt einfach mal darüber nach und schaut an wie das System aktuell funktioniert.
 

Das war eigentlich meine Kernthese  ;D ;D ;D  und die Diskussion dreht sich um die Vielehe der Muselmanen  {[ einem Bsp. unter vielen

Ich persönlich habe nichts grundsätzliches gegen Muselmanen noch gegen eine Vielehe - ich habe was dagegen, dass das andere bezahlen sollen, in den Herkunftsländern der Muselmanen ist das ja nicht der Fall - darum gibt es dort die Vielehe nur bei vermögenden Personen - und bei den demokratischen Muslimen darf da jeder mal .  [-]

Solche Sonderbarkeiten gibt es eben nur in Demokratien und in ihren erschaffenen Sozialsystemen - muslimische oder andere Gesellschaften haben auch soziale Errungenschaften, die sind aber gänzlich anders organisiert - und Missbräuche sind nahezu ausgeschlossen.

Wiederum ist eine Eigenschaft in Demokratien, dass es die benachteiligt die sich an die Regeln halten - das gibt jetzt wieder grosses Geschrei  :] :] :] wer mit offenen Augen die Realität scannt - weiss wovon ich spreche. Das bewusste nicht erkennen wollen von Wahrheit ist nicht nur auf Demokratien beschränkt -- aber lasst das einmal jemand erklären, der auch so seine Probleme mit seinen Schäfchen hatte

Zitat
Erfahrbare Freiheit (Ajahn Chah)
Aber heutzutage scheint das mit Vorträgen so zu sein, und es wird immer schlimmer. Die Leute suchen nicht nach der Wahrheit, sie studieren nur, um das notwendige Wissen zu erlangen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, eine Familie zu gründen und sich um sich selbst zu kümmern. Es mag ein bisschen Dhamma-Studium geben, aber nicht viel. Die Studenten haben heute viel mehr Wissen als früher, es steht ihnen alles Erforderliche zur Verfügung, alles ist viel praktischer angelegt. Aber sie erleben ebenfalls mehr Konfusion und Leid als vorher. Und warum ist das so? Weil sie nur nach der Art von Wissen schauen, die man braucht, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sogar die Mönche sind so. Manchmal höre ich sie sagen: "Ich bin nicht Mönch geworden, um Dhamma zu praktizieren, ich tat es, um zu studieren." Das sind die Worte von jemandem, der sich völlig den Weg zur Praxis verstellt hat. Es gibt kein Vorwärts mehr, es ist eine Sackgasse. Wenn diese Mönche lehren, dann nur vom Gedächtnis her. Sie mögen eine Sache lehren, aber ihr eigener Geist ist an einem völlig anderen Ort. Solche Lehren sind nicht echt.

kurzer Vortrag erklärt aber warum die so sind und wir ebenfalls -- ich würde das so zusammenfassen:

Nach erfolgreicher Dissertation und dem Dr. Titel in Biologie - den Baum im Wald nicht erkennen, wenn man einen Spaziergang durch den selben macht, aber weltweit anerkannter Fachmann sein im Baumclonen. In dem Zitat steht - der eigene Geist ist an einem völlig anderen Ort - das Zitat ist aber schon mindst. 20 J. alt, zwischenzeitlich dürfte sich der RestGeist ins Nirvana verflüchtig haben - und nur noch der Geist von Google, Facebook und Konsorten existiert noch.
 ]-[

PS: da kommt mir so was in den Sinn - der hat Jehova gesagt - ersetzt Jehova durch: Demokratie ist für Demokraten schleichender Selbstmord  8) }{
« Letzte Änderung: 10. November 2013, 15:20:57 von illuminati »
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"Demokratie ist nur ein Trick, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die Ohren zu ziehen."
Karlheinz Deschner

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)

jock

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #64 am: 10. November 2013, 15:47:07 »

@Illuminati

Der langen Rede kurzer Sinn :

Es gibt keine gute Demokratie-ist Selbstmord fuer Demokraten !

Loeseung : Weg damit - abschaffen !

Sozialstaat ist Extra- Steuer fuer Deutsche !

Loesung : Weg damit - abschaffen !


Oder ? Die Welt wartet gespannt auf deine Alternativvorschlaege.

Jock
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arthurschmidt2000

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #65 am: 10. November 2013, 15:52:22 »

<Satire>
Vielleicht doch die Scharia für Muslime in D einführen. In Saudi Arabien z.B. gibt es keinen ledige, alleinerziehende Mütter. </Satire>
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illuminati

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #66 am: 10. November 2013, 18:55:38 »

Oder ? Die Welt wartet gespannt auf deine Alternativvorschlaege.
Jock

das Abschaffen passiert doch gerade

für mich und Familie habe ich Alternativen gefunden - zu mehr bin ich nicht in der Lage - die Welt soll sich mal schön selber retten, besser gesagt deren Bewohner.
 :)

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #67 am: 10. November 2013, 20:04:21 »

@illuminati

Schade,hab ich doch statt duerrer Worte eine 764 Seiten starke
Expertise erwartet.

Naja,vielleicht ein andermal !

Jock
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vicko

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #68 am: 10. November 2013, 22:37:50 »

"Sie erwarten, dass Deutschland alles bezahlt"

Der langjährige Chef der amerikanischen Zentralbank (Fed), Alan Greenspan, hält den Fortbestand der Eurozone in ihrer heutigen Form für wenig wahrscheinlich. Zudem kritisiert Greenspan die Finanzpolitik der EU und lobt Deutschland

http://www.t-online.de/wirtschaft/schuldenkrise/id_66434974/greenspan-zweifelt-am-euro-sie-erwarten-dass-deutschland-alles-bezahlt-.html
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hmh.

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #69 am: 11. November 2013, 00:43:13 »

ich dachte immer, reist dann Mustafa mit seinen 4 ihm rechtmäßig in seinem Heimatland angetrauten Ehefrauen nach D ein, ist er verpflichtet, sich von 3 seiner Ehefrauen scheiden zu lassen.

Da hast Du was falsch verstanden: Es reist doch überhaupt so gut wie nie ein Mustafa mit 4 Ehefrauen hier ein, um sich niederzulassen. Das haben Turbanträger, die sich in ihren Ländern vier Frauen leisten können, nämlich nicht nötig.

Nur sehr reiche Muselmanen können sich in ihren Heimatländern vier Ehefrauen leisten, und wenn die auswandern, gehen sie nach Kalifornien oder lassen sich in London nieder, wo sie niemandem zur Last fallen. Was hätten wir denn denen in Deutschland zu bieten?

Das Problem in Deutschland besteht vielmehr darin, daß sich hier nicht nur eine kleine Oberschicht, sondern im Grunde eigentlich auch Drehfleisch-Anbieter oder kleine Gemüsehändler bzw.auch und gerade ein Sozialhilfeempfänger ganz locker mehrere Frauen leisten kann.

Genau das tun diese Leute dann auch: Ganz einfach, weil es eben funktioniert: Je mehr arbeitslose Ehefrauen, desto mehr Geld vom Sozialamt, je mehr Kinder, egal ob doof oder gescheit, desto mehr Geld vom Sozialamt.

Solche Scharia-Ehen werden sehr oft nur deshalb erst geschlossen und zwar überwiegend auch erst dann, wenn diese Leute schon in Deutschland sind; das geht auch aus der oben zur Diskussion gestellten Reportage klar hervor.

Wenn es unser politisch überkorrektes Kuschel- und Hätschelsystem für vorsintflutlich lebende Morgenländer nicht gäbe, gäbe es auch keine offziell geduldeten muselmanischen Vielehen zu Lasten der anderen Steuer- und Sozialbeitragszahler.

Und wer, bitte, will den Leuten zum Vorwurf machen, daß sie Gesetzeslücken oder vorhandene Möglichkeiten ausnutzen? Das ist der vollkommen falsche Ansatz. Umgekehrt ergäbe es Sinn: Es steht dem Gesetzgeber doch jederzeit frei, Gesetzeslücken zu schließen oder vorhandene Möglichkeiten abzustellen, wenn er die nicht haben will.

Warum sind viele deutsche Rentner in Thailand und leisten sich hier, was sie daheim nie kriegen würden, zum Beispiel eine junge zellulitisfreie Maid im Bett.  ???

Warum? Ganz einfach: Weil es nach Marktlage eben geht.
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udo50

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #70 am: 11. November 2013, 05:33:51 »

Moin hmh .

  Zu deinem Beitrag ein }} {* ;}
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Gruß Udo

Alex

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #71 am: 11. November 2013, 06:21:40 »

Auch reisen keine "Saudi`s " hier in die Sozial Systeme :::: die sitzen
vollkommen happy im Holiday Inn auf der Leopoldstr. in München und
warten auf die vom Heimat Staat bezahlte med. Versorgung in einem
PKKH .
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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

arthurschmidt2000

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #72 am: 11. November 2013, 07:50:48 »

@hmh

Hättest Du diese Diskussion aufmerksam verfolgt, hätte Dir auffallen können, dass sich meine Bemerkung auf den Artikel von Alex „Polygamie in Deutschland“  bezog. Ich will aber nicht kleinlich sein.

Zielführender wäre gewesen, Du hättest Deine Replik mit meiner Bemerkung begonnen, dass auch unter Deutschen das Berufsbild der ledigen (alleinerziehenden) Mutter nicht unbekannt ist. Aber sei es drum.

Jeder weiß, dass Menschen ungemein erfinderisch werden, wenn es darum geht, an Staatsknete zu gelangen. Und so wurde hier auch mehrfach  darauf hingewiesen, dass die Menschen dazu neigen, Sozialsysteme auszubeuten.

So etwas wird natürlich völlig zu Recht angeprangert. Aber, wer nun meint, hier gäbe es Gesetzeslücken, den bitte ich dann, mir doch zu erklären, wie die wohl geschlossen werden könnten.

Und dabei bitte immer daran denken, die 10 Gebote sind nur deshalb so einfach und klar, weil sie ohne die Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind!
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Re: Typisch deutsch
« Antwort #73 am: 11. November 2013, 11:10:45 »

Die Praxis zeigt: Gesetze sind keine unantastbaren göttlichen Gebote, die für alle Zeiten in Stein gemeißelt wurden.
Ferner sollte sehr wesentlich sein , dass der Grundgedanke, der Sinn eines Gesetzes durch die Praxis nicht unterlaufen wird.

Aus >>http://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Buch_Sozialgesetzbuch<<

Zitat
Ziel und Aufgaben

Die Aufgaben werden in § 1 Absatz 1 wie folgt beschrieben:
„Das Recht des Sozialgesetzbuchs soll zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit Sozialleistungen einschließlich sozialer und erzieherischer Hilfen gestalten. Es soll dazu beitragen, ein menschenwürdiges Dasein zu sichern, gleiche Voraussetzungen für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, insbesondere auch für junge Menschen, zu schaffen, die Familie zu schützen und zu fördern, den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen und besondere Belastungen des Lebens, auch durch Hilfe zur Selbsthilfe, abzuwenden oder auszugleichen.“

Mit "sozialer Gerechtigkeit" und "besondere Belastungen des Lebens, auch durch Hilfe zur Selbsthilfe, abzuwenden oder auszugleichen" ist sicher nicht gemeint, dass junge, gesunde und absolut arbeitsfähige, aber arbeitsunwillige Deutsche und listige, egoistische Ausländer ohne Not ein hemmungsloses Schmarotzer-Dasein zu Lasten der Leistungsträger (jetzige und frühere - wie z.B. Rentner) ausleben können.

Nun soll mir keiner die dämliche Primitivität vorwerfen, damit würde ich alle jungen Deutschen und alle Ausländer als Schmarotzer bezeichnen.
Nein, mir geht es um eindeutigen Sozialhilfemissbrauch, wobei ich auf juristische Spitzfindigkeiten pfeife.

Denn: Grundsätzlich ist leider seit Jahrzehnten zunehmend zu bemerken, dass dem deutschen Gesetzgeber, den Staats-Lenkern (quer durch alle Parteien) der Grundgedanke "zum Wohl des deutschen Volkes" mehr und mehr abhanden kommt, während beispielsweise die Unterstützung anderer Länder, sowie der Täterschutz zunehmen.

So unterstützt Deutschland das misswirtschaftende Griechenland als "Hilfe zur Selbsthilfe"  ??? seit 31 Jahren. Für diese wachsende Hilfe erhalten wir immerhin den Dank der griechischen Bevölkerung  :-) . Oder etwa doch nicht  ??? ...  {:}
Bezüglich des Datenschutzes haben rechtskräftig verurteilte Straftäter mehr Rechte als "Normal"-Bürger.
Überführte Sozialhilfe-Betrüger können auf Kosten der Allgemeinheit gegen diesbezügliche amtliche Entscheidungen klagen.
Usw., usw.  {/
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Rangwahn

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Re: Typisch deutsch
« Antwort #74 am: 11. November 2013, 11:19:06 »

@Kern  {*
endlich wird mal "deutsch" geredet !
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Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte - Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.
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