In DE hat man herausgefunden, dass die Wurzeln von Löwenzahn ebenfalls Kautschuk "produzieren". Diese Pflanze (gelbe Blume)
Auch bekannt als:
Chrottepösche (Zürich)
Söiblueme (Bern)
Sunnewirbel (Schwyz)
Pustblume / Bettseicherli / Pissblume usw.
Taraxacum officinale
HeilwirkungLöwenzahnwurzel und -kraut ist ein erster Stoffwechselanreger für den Körper im
Frühling. Die enthaltenen Bitterstoffe fördern die Sekretion im Magen-Darm-Trakt. Er
fördert die Leber-, Gallen- und Verdauungstätigkeit und verstärkt die Harnausscheidung.
Er wirkt appetitanregend, entzündungshemmend und krampflösend.
Phytotherapeutisch:Bei Magen-Darm-Beschwerden
Tinktur (Alkoholauszug) als Unterstützung von Leber- und Gallentätigkeit
Zur Förderung der Harnproduktion
Wurzel frisch oder getrocknet als Teekur zur Reinigung des Körpers (ca.3 Wochen
1-2 Tassen/Tag
Volksmedizinisch:Weisser Milchsaft zum Betupfen von Warzen
Löwenzahnhonig bei Husten
Spielerisch:z.B. Wasserleitungen mit Stängeln
Indianerpfeife
Milchsaft als Klebstoff benutzen für Blütenohrschmuck
etc.
In der Küche:Junge Blätter als Vitaminspender in den Frühlings-Salat oder in die Kräutersuppe
Knospen als Kapernersatz in Salat oder gedünstet über Spätzli
Blütenblättchen für Löwenzahnblütenhonig, über den Salat als Dekoration oder in
einen süssen oder salzigen Löwenzahnquark
http://www.kraeuterklang.ch/uploaded_kraeutertafeln/Loewenzahn.pdf