Sutheps Dienstags-Rede, zusammengestellt aus Texten der PDRC-Facebook-Seite
und Twitter-Kurzmitteilungen:
Suthep lobte seine über 10.000 Mit-Marschierer von heute, dass sie trotz brennender Sonne durchgehalten, gesungen und gelächelt hätten.
Die Freunde im Bangkoker Stadtteil Thonburi hätten sich gefreut, sie zu begrüßen.

Beim Überqueren der Pinklao-Bridge

Fotos: @issarar
Beim Überqueren der Thonburi-Bridge
Seine Anhänger in Thonburi hätten gefragt, warum wir nicht ihre Seite der Stadt einnehmen. Ein Hauptgrund sei, dass man so viele Regierungs-
beamte wie möglich – die in Bangkok stationiert sind - einladen wolle, sich anzuschließen. Man lade deshalb alle in Thonburi ein, bei der Besetzung
von Bangkok mitzumachen. Viele Menschen haben sich spontan dem Marsch angeschlossen, so dass er fürchtete, dass die vorbereiteten
10.000 Lunch-Pakete nicht reichen würden, aber sie hätten ihre eigene Verpflegung dabei gehabt und ihm sogar was abgegeben.
Thonburi sei ein Wohngebiet, deshalb sei man nicht an Finanz- oder Geschäftsvierteln vorbeimarschiert. Aber die Freunde „über der Brücke“ haben
über 2.5 Millionen Baht für die Ratchadamnoen-Küche gespendet. Für die Großzügigkeit könne er nicht genug danken. Und sie hätten zugesagt,
ihren ganzen Haushalt bei der Besetzung von Bangkok am 13. Januar zu bringen.
Es sei an der Zeit, der Welt zu zeigen, dass diese Schein-Regierung nicht mehr länger regieren kann. Man konzentriere sich darauf, Regierungsbeamte
zu blockieren zur Arbeit zu gelangen, obwohl Generaldirektoren und stellvertretende Staatssekretäre sich schon offen den Demonstrationen angeschlos-
sen hätten. Sie hätten sogar Tipps gegeben, welche Bereiche man besetzen solle.
Wir haben keine andere machbare Option, so Suthep, Thaksins Proxy-Regierung zu stürzen. Sie weigert sich, zurückzutreten. Er erinnere nochmals daran,
dass die BKK-Stilllegung der Welt zeigen soll, dass Yinglucks Regierung nicht fähig ist, dieses Land zu regieren. Manche fürchten sie ob der Ankündigung,
Bangkok stillzulegen. Bitte seid unbesorgt. Wir werden euch beim Stilllegen so wenig als möglich stören.
Die Demonstranten lassen Bus-Fahrspuren offen und freundliche Taxis mit der thailändischen Flagge am Fahrzeug können auch die Gassen erreichen.
Medizinische Fahrzeuge können selbstverständlich frei und ungehindert fahren, allerdings wird man staatlichen Fahrzeugen die Durchfahrt verweigern.
Die Besetzung von Bangkok, erklärte er einmal mehr, schließe keine Stilllegung des öffentlichen Verkehrs ein oder eines der Flughäfen.
Dadurch sind Touristen in der Lage, in die Stadt zu kommen.
Die Touristen können durch die Stadt mit Bussen und Taxis, mit der National-Flagge beflaggt, auf den freigegebenen Fahrspuren fahren.
Touristen-Busse dürfen genauso fahren. Bitte stornieren sie ihre Reise nicht. Kommen sie und besuchen sie unseren „Shutdown“.
Wir werden keine Behördenfahrzeuge zulassen, genauso wenig wie Armee-Fahrzeuge. Falls Soldaten kommen wollen, müssen sie bitte laufen.
Wir werden triumphieren über das Thaksin Regime, meine Freunde. Es ist nur eine Frage der Zeit. Und am Tag, wenn die Hoheitsgewalt zurück
beim Volk ist, wird es unsere erste Aufgabe sein, das Vermögen von Yingluck und ihren korrupten Kumpanen zu beschlagnahmen, welche unser
Land geplündert haben. Yinglucks Vermögen wird genauso beschlagnahmt, wie das ihrer Schwester Yaowapas. Sie sollten ja nicht denken, dass
sie ihr Vermögen noch schnell in die 2 wartenden Flugzeuge bringen können. Ich verspreche, sie werden nicht mehr rechtzeitig davonlaufen können.
Und an diese UDD (Red-Shirts)-Führer, die uns unentwegt terrorisieren, die dauernd drohen, mich zu ermorden: Wir fürchten uns nicht vor Ihnen!
Wenn Sie mich fertig machen, werden eine Million Kamnan Sutheps bereit sein, mich sofort zu ersetzen. Es ist kein Platz mehr hier für euch.
Wir akzeptieren nichts weniger als ein freies, faires Thailand für unsere künftigen Generationen. Wir haben keine Angst.
Dann verliest Suthep den Brief eines Erst-Klässler an ihn:
"Lieber Loong Kamnan, mein Name ist Moo Daeng. Ich will kein Polizeibeamter sein, wenn ich erwachsen werde, weil so viele von ihnen Betrüger sind.
Ich will ein aufrichtiger Nudelverkäufer sein, wie meine Mama. Bitte kommen sie und besuchen sie unseren Stand eines Tages."
Im Gegensatz zur Gegenseite, die fortfährt, Information zu verfälschen und Behauptungen zu erfinden, um uns unglaubwürdig zu machen, sind
wir aufrichtige und verantwortungsvolle Bürger. Hören Sie auf, zu versuchen, die Öffentlichkeit hereinzulegen. Sie ist zu intelligent.
An die Scharfschützen, welche die Regierung im ganzen Land zusammengetrommelt hat, merken sie sich:
Wenn ich sterbe, werden Millionen von Suthep für mich aufstehen. Ich bin über 60 Jahre alt, falls sie mich nicht umbringen,
werde ich bald so sterben, ich habe keine Angst davor.
Heute sind Kamnan & PooYaiBaan aus der Provinz Chumporn gekommen. Zuletzt besuchten uns Kamnan & PooYaiBaan aus Suratthani
auf dieser Bühne. Als die nach Hause kamen, wurden sie vom Innenminister bedroht.
An Innenminister und Pheu-Thai-Partei-Führer Jarupong Ruangsuwan gewandt, sagte er, wir fürchten uns auch nicht vor Ihnen.
Sehen Sie all diese Kamnan und Beamte von Chumporn an. Kommen sie, machen ein Foto! Sie können uns nicht tyrannisieren!

Foto: FB PDRC