Ein Bilderbericht
Mit einer Fläche von 19.480 km² ist Kanchanaburi die drittgrößte der insgesamt 76 thailändischen Provinzen. Im nord-westen grenzt Kanchanaburi Provinz direkt an Myanmar (Burma). Es leben in der gesamten Provinz derzeit etwa 735.000 Einwohner - davon rund 54.000 in der Stadt und der Rest auf dem Land.
Die Stadt Kanchanaburi liegt ca. 130 km westlich von Bangkok und ist von dort aus bequem mit dem Bus oder der Bahn innerhalb von 2 - 3 Stunden zu erreichen.
Kanchanaburi wurde unter König Rama I gegründed und diente während des Thai-Burmesischen Krieges als Verteidigungslinie der am Three Pagodas Pass einfallenden Burmesen. Kanchanaburi liegt am River Kwai und ist das Zuhause der weltberühmten Brücke am Kwai, die durch Pierre Boulles gleichnamigen Roman und David Leans Verfilmung unvergesslich wurde. Jährlich findet Ende November bis Anfang Dezember das River-Kwai-Bridge-Festival mit einer spektakulären Light & Sound Show statt. Die Aufführung inszeniert eindrucksvoll die Geschichte der Todesbahn und die Bombardierung der Brücke während des 2. Weltkrieg.
Die Provinz Kanchanaburi besticht durch faszinierende Natur, zerklüftete Berglandschaft und freundliche Bewohner. Hauptattraktionen sind neben wunderschönen Wasserfällen auch prehistorische Höhlen, die in der Steinzeit auch bewohnt waren. Generell gilt für Kanchanaburi: je mehr man sich in Richtung Burma begibt, desto interessanter werden Mensch und Natur.
Auszug aus Kanchanaburi Info Link:
http://www.kanchanaburi-info.com/de/index.htmlBevor wir von Bangplee aus starten wollen wir uns erst einmal stärken.

Die Kotiau (Thai Nudelsuppe) Verkäuferin hat per Boot bei uns angelegt

jeder von uns bestellt nach seinen Wünschen, welche Breite die Reisnudeln haben sollen selec (ca 3mm) oder yai (breit ca 6-7mm) oder bami (Nudeln aus Soja) ob man die Suppe mit Flüssigkeit (nam) oder lieber trocken (heng) haben möchte.

Die Zutaten kommen in ein Sieb, werden dann kurz in das kochende Wasser gehalten, so das sie noch bissig sind

Der Kotiau Topf, die Suppe wird von Knochen und Fleisch mit allerhand Gewürzen und Gemüse gekocht

Darf es noch was sein

Der Teller ist voll, Essig mit Pikinu ( getrockneter und gestampfter Chilli ) oder nur Essig, Zucker und Pikinu bekommt man vom Boot aus gereicht, Nam-Bar ( Fischsauce ) hat man sowieso daheim, will man ein Kautiau Tom-Yam kommen noch zerstampfte Erdnüsse und Chilli der getrocknet, gestampft und gebraten ist, von vornherein ein etwas sauer/salziger/scharfer Geschmack zu den Nudeln.
Es schmeckt sehr gut, die Suppe ist klasse.
So gestärkt und das am frühen morgen fahren wir los

Wir faheren auf die Rama II, noch werden die Mautstellen gebaut, bald wird man aber auch dort zur Kasse gebeten.


Es geht an der Statur des drei Köpfigen Elefanten vorbei

Über die neue Brücke, welche über den Chao Phraya führt.

Wir fahren auf die 35 in Richtung Samut Sakohn

Dann folgen wir den Schildern Richtung Krathom Baen, es müsste die 3190 sein

Nach einigen km, Richtung Phetchakasem Road 3091, rechts abbiegen

Wir fahren dann auf die 4 Richtung Nakhom Pathom

Es kommt die Ausfahrt auf die 323

Wir bleiben auf der 323 Richtung Kanchanaburi

Wenn das Schild Welcom in the Land of Love and Peace kommt, sind es noch ca 35 km zu fahren.

Wir sind gerade durch Kanchanaburi gefahren, Infos unter Kanchanaburi Info, Richtung Lat-ya auf die 3199
Das abgebildete Geschäft einer fülligen Dame, will ich nicht unerwähnt lassen

Es schmeckt dort hervorragend, für den Farang Gaumen vielleicht zu scharf, eure Thai-Tilacs werden begeistert sein.
Falls man eben mal in dieser Gegend unterwegs ist.

Diese Schild ist im allgemeinen bekannt

Dieses eher weniger.
Auf dieser Strasse wechseln schon mal wilde Elefanten die Strassenseiten. Auch hatten wir hier eine Begegnung mit einem Rudel Wildschweine. Eine stolze ca. 2m lange Königskobra wollte uns aufgerichtet auch den weg versperren, leider war es aus Verkehrsgründen nicht möglich zu halten, sonst wäre es zum Unfall gekommen, ich hoffe nur die nachfolgenden Fahrzeuge konnten ihr auch ausweichen, obwohl ich annehme, dass irgend jemand sie eingefangen hat.
Übrigens, wenn die Fahrzeuge aus Bangkok zum Kurzurlaub kommen, rasen sie. Die Einheimischen schleichen mit allen Kategorien Fahrzeugen die man sich kaum vorstellen kann, wie die Hilli-Billis

Am Ziel angekommen hat es geregnet

Wie man sieht nicht zu knapp

Die Wolken hängen tief

Nach einer Stunde Dauerregen bildeten sich Bäche, es war ende Oktober und die Berge von der Regenzeit noch voll Wasser

Es wurde etwas heftiger


Wie man hier sieht. Im September gab es Dauerregen, die Strasse stand 10-20 cm unter Wasser

Wie man sieht hatte es uns auch erwischt, aber nicht nur das die Wassermassen unseren Garageneingang unterspült hatten, nein auch hatte man nichts gemacht. So kann man sehen, wie schnell die Natur wieder zurück kehrt.

Auch die Strasse hat was abbekommen


Und auch hier sieht man wie schnell die Natur ist.
Fortsetzung folgt
Gruss Bernd