Dazu muß man aber auch erwähnen, die Vereinbarung daß die Nato sich nicht erweitert werde, war nur mündlich und nicht schriftlich bestätigt.
Falls jemand das kritisiert, auch Putin hat vor seinem Angriff in der Ukraine mehrmals das verleugnet und sich auch nicht an mündliche Vereinbarung gehalten.
Umstände, die die neuen Nato Mitglieder dazu veranlaßten der Nato freiwillig beizutreten, waren die Sorgen die die Politik Rußlands ausübte und auslöste.
( siehe 2014 die Annektion von Rußland mit Teilgebieten der Ukraine, siehe zuvor Tschetschenien Krieg und und und. )
Das Bitten, die um Hilfe und Aufnahme in die Nato, Staaten die sich bedroht deswegen fühlten, wäre ein unverständlicher Vorgang und Geste gewesen, wenn die bis dato zählenden Nato Länder das abgelehnt hätten.
Das wäre " wie ein vor dem Kopf stoßen ".
Ein Ablehnen eines Beitritts in der Nato würde deren Unglaubwürdigkeit, Unverständnis, Kopfschütteln bis hin zur Naivitätsbekundung gegenüber Rußland, durch die ausgeschlagenen Bitte hervorrufen, welches im gesamten europ. Raum Niemand verstanden hätte.
Das hätte zur Folge, daß es u.U. sehr große Spannungen in Europa gegeben hätte, seien es finanzieller, wirtschaftlicher Art, oder gute Nachbarschaftliche Beziehungen in Frage stellen würde.
Wer diese freiwilligen bittenden Anfragen, die selbstverständlich erhört und zugestimmt wurden, ( auch wenn natürlich eigener Nutzen mit ausschlaggebend war ), und diese Handlungsweise nicht versteht, dem kann man nicht helfen.
" Einen Ertrinkenden läßt man ebenfalls nicht untergehen "
Was schäbiger Weise aber von Einigen unterstellt wrrd, ist die Annahme, diese Staaten haben nur finanzielle und wirtschaftliche Interessen, jedoch keinerlei Ängste gegenüber Rußlands, Machtbestreben, Politik und Kriegsführung.
Da werden die berechtigten Sorgen und Ängste all dieser schutzsuchenden Staaten ins falsche Licht gesetzt, mit solcher Aussage werden all diese Länder mit einen zweifelhaften Gedankengut abgestempelt.