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Autor Thema: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand  (Gelesen 16362 mal)

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aladoro

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #30 am: 15. November 2022, 13:08:52 »




oben steht "vorne" resp "hinten"; unten steht zweimal "Source: Bank of Thailand"; auf der Vorderseite links unten steht "50ST" also 50 Satangs ...
das Papierchen ist aus den '40er-Jahren (s zB https://banknoteindex.com/browse.mhtml?browseBy=Id&browse=51020)

und nein: ich kann das auch nicht lesen resp hab's auch nicht gewusst; weiss aber wie man die Bildersuche von Tante Gurgel benutzt ...
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schiene

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #31 am: 02. Juli 2023, 07:07:28 »

100 Baht - 1968


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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #32 am: 06. Juli 2023, 01:04:02 »



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aladoro

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #34 am: 30. März 2024, 11:03:04 »

diesen schein habe ich kuerzlich als wechselgeld bekommen
habe ich selbst noch nie gesehen
ist der wertvoll, und wie alt ist der schein ?

https://up.picr.de/47332994sv.jpg
https://up.picr.de/47332995dg.jpg
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Lung Tom

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #35 am: 30. März 2024, 19:35:03 »


Ist ein normaler 500er,
noch aus der Zeit von Rama IX., der ja bekanntlich 2016 das Zeitliche segnete.
Gab vor seinem Tod eine aktualisierte Serie, Dein Schein ist älter.
Nach der Krönung seines Sohnes wurden die Scheine behutsam durch Neue mit dem Konterfei  von Rama X. ersetzt.
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schiene

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #36 am: 20. April 2025, 13:00:15 »



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schiene

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #37 am: 16. Juli 2025, 11:30:48 »

Seit der Regierungszeit von König Mongkut (Rama IV.) 1851 bis 1868 versuchte man sich im damaligen Siam an der Ausgabe und Verwendung von Papiergeld. Seit etwa 1853 existiert Papiergeld in Siam. Zuerst und über einen längeren Zeitraum versuchsweise und immer wieder abgelehnt und verworfen, dann neu emittiert in den kleinsten Werten vom Fuang (1⁄8 Tikal oder Baht) bis zu hohen Werten von 3 bis 6 Tamlung (12 – 24 Baht), sowie zu 20 und 80 Tikal bzw. Baht.
Quelle:
https://www.geldscheine-online.com/post/zur-papiergeldgeschichte-von-thailand-teil-1

20 Tikal/Baht ohne Datum (1850er Jahre), Grand Treasury, Zweite Ausgabe.
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schiene

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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #38 am: 17. Juli 2025, 00:45:45 »

Der Nachfolger im Regierungsamt, König Rama V. begab sich unter dem ständig steigenden Druck wachsender ökonomischer Bedeutung der siamesischen Wirtschaft im damaligen Hinter-Indien und über dessen Grenzen hinaus, auf neue Wege. Er gestattete drei ausländischen, aber in Bangkok mit Niederlassungen vertretenen, Banken, die Ausgabe von Papiergeld in den Stückelungen von 1 bis zu 400 Baht zu übernehmen. Zu den Direktoren dieser Bankniederlassungen in Bangkok gehörten damals größtenteils auch deutsche Ökonomen.



5 Tikal/Baht vom 19.12.1898, Banque de l’Indochine.
Quelle:
https://www.geldscheine-online.com/post/zur-papiergeldgeschichte-von-thailand-teil-1


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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #39 am: 22. Juli 2025, 08:51:06 »

Die Noten dieser Banken kamen von der Hongkong & Shanghai Banking Corporation von 1889 bis 1899, von der Chartered Bank of India, Australia & China von 1898 und von der Banque de l’Indochine von 1898. Erst diese Emissionen wurden von den vorsichtigen siamesischen und anderen Kaufleuten eine Zeitlang akzeptiert.



 1 Tikal/Baht ohne Datum (1892), Royal Siamese Treasury,
Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig.
Quelle:
 https://www.geldscheine-online.com/post/zur-papiergeldgeschichte-von-thailand-teil-1
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Re: alte und seltene Geldscheine aus Siam/Thailand
« Antwort #40 am: 25. Juli 2025, 00:56:53 »

1892 ließ der König oder dessen Beauftragter von der deutschen Firma Giesecke & Devrient in Leipzig neue Tresorscheine in den Stückelungen von 1 bis 800 Tikal/Baht entwerfen und drucken. Diese Auflage landete seltsamerweise in den Tresoren des Finanzministeriums, nur eine ganz geringe Anzahl gelangte im April 1893 in den Umlauf. Die Scheine trugen siamesische, chinesische, burmesische, malaiische und englische Inschriften und Nominalbezeichnungen. Sie zeigen am unteren Ende einen Druckerei-Vermerk.
Im täglichen Geldverkehr war es in den 1870er Jahren zu einer spürbaren Verknappung der kleinen Münzen gekommen. Diese waren aus Zinn oder aus guter Kupferlegierung ausgeprägt und als der Zinn-und der Kupferpreis am Weltmarkt und auch an der Börse in Bangkok ungewöhnlich stark in die Höhe ging, zogen Spekulanten große Mengen der Kleinmünzen aus dem Verkehr um sie illegal einzuschmelzen. Die Münzen der Prägejahre 1862 – 1865 von 1⁄16 bis ½ Fuang wogen immerhin zwischen 3,6 und 7,7 g Zinn pro Stück bzw. die kupfernen sogar zwischen 7,4 und 14,9 g. Obwohl 1865 das Gewicht der Kupfer-Nominale ¼ und ½ Fuang auf die Hälfte reduziert wurde, floss weiterhin jede Menge dieser Kleinmünzen aus dem Verkehr ab. Entsprechend wenige Stücke haben daher die Zeiten überdauert.
Quelle:
https://www.geldscheine-online.com/post/zur-papiergeldgeschichte-von-thailand-teil-1

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