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Autor Thema: Aus meinen Erinnerungen an Thailand...  (Gelesen 6018 mal)

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dii

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Aus meinen Erinnerungen an Thailand... Die Elefanten
« Antwort #15 am: 26. April 2009, 06:30:25 »

Die Elefanten

Mehrmals waren wir auch in Ajuthia, der einstigen Residenz der Könige mit den berühmten Ruinen alter wunderbarer Tempel. Einmal war mein Vater dort zu einer Elefantenjagd geladen, ich glaube vom König, und es ist mir unverständlich, daß er mich mitgenommen hatte. Aber er wollte gern, daß ich möglichst viel sehen und Erinnerungen sammeln sollte. Dafür bin ich ihm, wie für so vieles andere dankbar. Geschossen und getötet wurde nicht, die vielen gezähmten Elefanten waren die eigentlichen Jäger, die ihre wilden Brüder in einen fest umzäunten Kral hineintrieben. Trompeten taten die wilden wie die zahmen Tierriesen. Es ging sehr laut her, aber diese Menge der großen Elefanten, die schön aufgezäumten zahmen Tiere - wir saßen auf einem - sind mir ein unvergeßliches Bild geblieben. Traurig fand ich es freilich, daß die Tiere ihrer Freiheit beraubt werden sollten und besonders rührte mich ein Muttertier mit einem "wonnigen" Elefantenkind.



Friedlicher war es bei der Besichtigung der weißen Elefanten, zu der wir auch eingeladen waren. Sie hatten im Palastviertel luxuriöse Ställe, wenn man diese prächtigen Tierwohnungen so nennen kann. Die Tiere sahen sehr gepflegt und vornehm aus.




Weiß, wie der Elefant im roten Feld der siamesischen Fahne, waren sie freilich nicht. Die Tiere waren hellbraun-weißlich mit einem Schimmer von rosa, und wie ich damals sagte "mit wonnigen Rubinaugen". Und Rubine, von denen es in Siam besonders schöne gibt, wie auch Saphire, hatte ich bei meinem Freund, dem alten Goldschmied, kennen gelernt. Ein Spaß war es, als mich einmal ein Elefant - kein weißer! - mit dem Rüssel ergriff und auf seinen Hals setzte. Leider hob man mich bald herunter, zum Trost durfte ich aber dem mich treuherzig ansehenden Tier ein Stück Zuckerrohr geben.


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dii

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Aus meinen Erinnerungen an Thailand...Zeremonien und Hofball
« Antwort #16 am: 26. April 2009, 06:47:15 »

Zeremonien und Hofball


 Ein ganz besonderes Erlebnis war die Kremation der Königin, der ersten Gemahlin des Königs Tschulalongkorn und einer Prinzessin. Die Beschreibung dieser Feier würde zu lang werden.

Auch die Feier des Haarabschneidens einer Prinzessin habe ich miterlebt. Sie wurde mit ähnlichem Prunk wie die Kremation begangen. Mit großer Pracht wurde des Königs Geburtstag gefeiert. Es war ein Fest für das ganze Volk, das seinen König liebte und verehrte. Märchenhaft war die große Wasserprozession, angeführt von dem königlichen goldenen Prunk-Ruderboot mit dem Drachenkopf an der Spitze u. auslaufend in den Drachenschwanz, gerudert von den 100 rotgekleideten Ruderern. In der Mitte dieses Bootes saß S.M. der König unter dem Thronhimmel in goldbrokatnem Gewand, sprühend von Edelsteinen und die Krone auf dem Haupt. So zeigte er sich seinem Volke im Licht der Illumination, die von Ufer her leuchtete und von jedem Boot auf dem Fluß schimmerte. Es war ein Lichtermeer, der Strom war besät mit unzähligen leuchtenden Booten, mit schwimmenden mit Kerzen besteckten Blumengewinden. Und dann folgte als Abschluß dieser Prozession das große Feuerwerk bei Kralahohm, dem Kriegsminister. Es war wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht.


   


 Einmal habe ich auch, so jung ich war, einen Hofball mitgemacht. Meine Eltern waren eingeladen und auf die freundliche Frage eines Prinzen nach mir, sagte meine Mutter, daß ich in Kürze zu meinem großen Kummer Siam verlassen würde, um in Hamburg eine deutsche Schule zu besuchen. Da meinte der freundliche Prinz, ein Bruder des Königs, dann müßte ich schnell geholt werden, denn solch siamesisches Fest müßte ich als Erinnerung mitnehmen. Er veranlaßte meine Mutter, schnell ein Briefchen mit den nötigen Anweisungen an mich zu schreiben, das mir ein Bote mit dem königlichen Boot, das mich abholen sollte, brachte. - Mit zitternden Händen half mir die Nenom bei Ankleiden, und bald saß ich etwas bänglich erwartungsvoll im Boot. Motore gab es damals noch nicht, aber schnell, ja fast fliegend, können die stehenden Ruderer das Boot bewegen. Wer das nicht gesehen hat, kann sich keine Vorstellung davon machen.

Ich wurde, nachdem ich im Festkleid angekommen war, gleich meiner Mutter zugeführt, die schon bei den königlichen Damen auf mich wartete. Bei diesen freundlichen Damen, in den schönen Gemächern verschwand mein Herzklopfen bald. Erst mußte ich auch ihre Juwelenkästen sehen, die schon meiner Mutter gezeigt worden waren, dann ging es an der Hand zum Fest. Damals nahmen die königlichen Frauen und die Prinzessinnen nicht teil an solchen Festen. Die Tänzer waren die Prinzen und hochstehende Siamesen und die männlichen und weiblichen Gäste der europäischen und amerikanischen Kolonie. - Die Prinzen trugen ihre prunkvolle, goldbrokatene von Juwelen schimmernde Hofgewandung. Ich fürchte, jetzt tragen sie einen langweiligen Frack. Und sie sahen so schön und vornehm, so märchenhaft aus! Ich vergesse dieses Bild der Pracht nie. Und wie freundlich waren sie zu dem vor Staunen verwirrten jungen Mädchen. - Als ich nach einigen Stunden vor Freude und Aufregung begann, müde zu werden, brachte mich meine Mutter wieder zu den königlichen Damen, die mich mit siamesischem Konfekt und Bildern und einem schönen Ring beschenkten, der mir leider auf der Reise nach Deutschland, da er mir etwas zu weit war, in einer stürmischen Nacht bei Kap Guardafui vom Finger rutschte und wohl von einer Sturzsee über Bord gespült wurde.

   


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Aus meinen Erinnerungen an Thailand...König Chulalongkorn
« Antwort #17 am: 26. April 2009, 07:20:58 »

König Chulalongkorn   


Ich muß noch ein paar Worte vom König Tschulalongkorn sagen, der nach meines Vaters Erwähnungen und nach dem, was ich sonst von ihm gehört habe, einer der bedeutendsten, wenn nicht der bedeutendste Herrscher der siamesischen Geschichte gewesen ist. Äußerlich betrachtet war er ein schöner Mann mit feinen klugen Zügen, und die stolze Haltung der ebenmäßigen Gestalt verlieh ihm echte Vornehmheit. - Bezaubernd war er durch seine Liebenswürdigkeit, das haben meine Eltern oft erfahren dürfen.


Auf einer Europareise hielt sich der König in Hamburg auf, wo der Chef der deutschen Firma Pickenpack, Thies & Co,


siamesischer Konsul war, da war er von herzlichster Freundlichkeit, als meine kleine Schwester ihm einen Strauß überreichte. Erfreut sagte er ein paarmal: "Born in my country". - Das ist leider die einzige Erinnerung, die meine Schwester mit Siam verbindet, sie war noch zu klein, 4 Jahre alt, und die vielen neuen, so ganz unbekannten Eindrücke verwischten das noch nicht genug Eingeprägte.



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Aus meinen Erinnerungen an Thailand...Theater und Musik
« Antwort #18 am: 27. April 2009, 02:42:09 »

Theater und Musik

Anmut der Bewegungen, die den Siamesen eigen ist, sah man in höchster Vollkommenheit bei den Schauspielern. öffentliche Theater habe ich nicht kennen gelernt. Verschiedene fürstliche Persönlichkeiten hatten ihre eigenen Bühnen und Schauspieler, und ich bin mit meinen Eltern auf Einladung des damaligen Ministers des Innern, Tschaufa Maha Mala, und einer anderen fürstlichen Persönlichkeit, die Kromatah hieß und ich glaube auch bei dem Kriegsminister und Ministerpräsidenten Kralahohm, wie er kurz genannt wurde und zu dem mein Vater freundschaftliche Beziehungen hatte, zu Aufführungen in deren Theatern gewesen. Prunkvoll waren die reichen juwelengeschmückten Gewänder von Gold und Seide und das Spiel, das oft nur mimisch war, zeigte wieder ganz besonders die geschmeidige Grazie. - Die Stoffe der Schauspiele waren meistens der siamesischen Geschichte und der Sage entnommen. Musikbegleitung fehlte auch nicht. Die siamesische Musik hat keinen großen Tonumfang, dadurch wirkt sie etwas melancolisch. Es gibt allerdings auch kleine lustige Lieder, aber meistens klingen sie schwermütig, was einen Gegensatz zum fröhlichen Siamesen bildet. - Schön war es, wenn vom Klong oder Fluß her, vielleicht in einem Boot einer die Laosflöte spielte und ein anderer dazu sang, nicht laut, ein wenig verhalten und nasal. - Eine große Freude bereitete mir Herr Dr. Schwend, der Leibarzt des Königs, als er mir aus Bangkok eine Laosflöte schickte für meine verlorene, der ich sehr nachgetrauert hatte. Sie hat eine ganze Reihe von Bambusrohren, die wie die Pfeifen einer Orgel angeordnet sind.


 


 Es gab übrigens in Bangkok auch eine Musikkapelle, die ein Deutscher leitete. Sein Name ist mir entfallen. Die Kapelle spielte bei feierlichen Anlässen die sehr wirkungsvolle   siamesische Nationalhymne. Ich besaß die Noten, verlieh sie und habe sie leider nicht zurück erhalten. Ich habe sie auch in vielen deutschen Musikalienhandlungen, bei denen ich anfragte, nicht bekommen können. - Diese Musikkapelle spielte auch oft bei den Gartenfesten im königlichen Garten und im Park des Ministers des Äußeren, wozu wir verschiedentlich eingeladen wurden. Dann spielte sie meistens leichte europäische Musik. Und einmal überraschte sie uns mit einem deutschen Volkslied, und die ganze aus Siamesen bestehende Kapelle sang dazu die deutschen Worte. Das war uns natürlich eine Freude. - Mein Vater freute sich immer über das gute Einvernehmen zwischen der deutschen Kolonie und den Siamesen, den hohen Herrschaften wie dem einfachen Volk. -

Aber eine gewaltige Musik, ein Naturkonzert, das einen großen Komponisten begeistern müßte, vergesse ich nie. Das war in er Regenzeit, wenn nachts alles Menschliche still war. Dann rieselte, rauschte, floß und trommelte der Regen, die Ochsenfrösche orgelten, Schlangen zischten, die herrenlosen Pariahunde bellten, und viele andere Tierstimmen wurden laut. Es war eine großartige Symphonie, der ich mit Wonne und einem leisen Schauer lauschte. Nun noch etwas ganz anderes.

Theater troop and Band 1917   


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Aus meinen Erinnerungen an Thailand...Farangs in Siam
« Antwort #19 am: 27. April 2009, 03:31:50 »


Farangs in Siam 


Seit 1858 wurden die Deutschen durch das "Hanseatische Konsulat" vertreten, dessen erster Konsul in Bangkok der Hamburger Thies war. Damals ließen sich auch die ersten deutschen Firmen dort nieder: Markwald & Co., Bremen, und Pickenpack, Thiess & Co., Hamburg. Dieses Konsulat wurde 1862 vom "Preußischen Konsulat" abgelöst, dessen erster Konsul Robert H. Schomburgk war. 1871 kam dann das "Konsulat des Deutschen Reiches". Ich weiß nicht genau, ob Dr. Stannius dessen erster Konsul war. Das erste Hotel zu meiner Zeit war das "Oriental Hotel", das der Deutsche Salje führte.



Auch die Apotheke "Siam Dispensary" gehörte einem Deutschen, der Grimm hieß.





Der bekannteste Arzt war freilich kein Deutscher, sondern ein Däne, der Dr. Deutzer hieß. Der bekannteste der späteren deutschen Ärzte in Bangkok ist wohl Dr. Otto Schwendt gewesen, der auch Leibarzt des Königs war und großes Vertrauen genoß.

 Ich weiß nicht, ob es richtig ist, aber ich habe den Eindruck, daß Siam, auch für Europäer ein gesundes Land und Bangkok eine gesunde Stadt ist. Mein Vater sowohl wie meine zarte Mutter sind dort nie ernstlich krank gewesen. Auch von unseren Freunden weiß ich nichts von schweren Krankheiten. Ich selber galt auch als ein zartes Kind, war aber dort nie ernstlich krank, während mich in der Heimat manche Krankheit geplagt hat. Die Cholera war allerdings nicht unbekannt in Siam. Ich erinnere mich an eine Choleraepidemie und höre, wenn ich an diese Zeit denke, noch eine große Prozession der Mohamedaner wie sie, durch die Stadt ziehend, eintönig ihre Gebete sangen. - Mein Vater war in der Zeit besonders beschäftigt, dieses und jenes zur Abwehr der Seuche zu tun und zu raten. Die Cholera hatte in der deutschen Kolonie kein einziges Opfer gefordert mit Ausnahme von einigen Besatzungsleuten der dort ankernden Schiffe. - Auch unsere Dienerschaft aller Rassen war mit ihren Familien gesund geblieben. - Mein Vater erhielt, als die Cholera erloschen war, ein Dankschreiben des Königs und eine künstlerisch ausgeführte Medaille mit siamesischer Inschrift und einer halbliegenden Gestalt mit einer Krone und in Haltung und Kleidung wie die siamesischen Schauspieler. Merkwürdigerweise hält die Gestalt in der linken Hand ein Schwert und in der rechten einen Kranz und eine Schlange meine ich auch zu erkennen. Ich habe die Gestalt für eine Art Drachentöter, für einen siamesischen St. Georg gehalten. Oder ist es vielleicht die mythische Gestalt des Hanuman?

Eine recht bedeutende Druckerei, die auch Siamesisches druckte, gehörte der Amerikanischen presbyterianischen Mission, die sich schon 1840 in Siam niedergelassen hatte. Eine Römisch katholische, ich glaube eine französische, existierte seit 1862. Es gab auch mehrere Kirchen, leider keine deutsche, wir pflegten die englische zu besuchen.
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Aus meinen Erinnerungen an Thailand...Bangkok
« Antwort #20 am: 27. April 2009, 03:42:27 »

Bangkok

Viele Straßen gab es zu meiner Zeit nicht in Bangkok, ich weiß nur von der Windmill-Road und der New Road. Dafür gab es unzählige Kanäle und Klongs, die alle in den großen Menam-Strom mündeten, den man wohl als die Hauptstraße bezeichnen kann. Zu Fuß gingen wir kaum, aber wir fuhren täglich im Boot zum Vergnügen, aber auch um unsere Freunde zu besuchen. Darum auch das Bootspersonal, das seine Arbeit großartig verstand. Man hat Bangkok oft das Venedig des Ostens genannt wegen der vielen Wasserstraßen. Jetzt sieht es wohl ganz anders dort aus.




 Zu meiner Zeit gab es dort keine Eisenbahnen, Straßenbahnen und Autos. Auch kein elektrisches Licht und keine Wasserleitung. Woher das Gebrauchswasser kam, das weiß ich nicht, wir hatten einen großen Filter und dank der guten und reichlichen Dienerschaft entbehrte man europäischen Komfort nicht. In den Baderäumen waren die riesigen, bauchigen Tonkrüge, die das Wasser kühl hielten, immer rechtzeitig gefüllt, im Eßzimmer oder Pantry funktionierte die Eismaschine, und sobald man dies oder jenes wünschte, brauchte man nicht auf einen Knopf zu drücken wie heute, man hatte eine Glocke neben sich, ein Ruf genügte aber auch, um sofort einen Boy in Erscheinung treten zu lassen. Ich höre noch den häufigen Ruf meines Vaters: "Boy, kassi api!" Kaum ausgesprochen war auch schon das brennende Streichholz in der Hand des Boys an der Zigarre meines Vaters. - Sobald das Dunkel, fast ohne Dämmerung, eintrat, waren Lampen oder Lichter am rechten Platz zur Stelle. Meine Mutter hat sich später oft nach dieser aufmerksamen Dienerschaft gesehnt.

Jetzt ist das, wie ich höre, alles wie bei uns geworden, praktisch und nüchtern. Gewiß, diese Erneuerungen sind bequem und nötig. Bei uns mit soviel weniger Hilfskräften wäre es ohne sie ja undenkbar, sehr schwierig. Aber ob durch diese Neuerungen mein geliebtes Siam nicht etwas von seinem Reiz, von seiner Märchenhaftigkeit verloren hat? Ich möchte es in seiner alten ursprünglichen Gestalt wiedersehen, freilich müßte ich dann wohl wieder jung sein. Beides ist unmöglich. Aber die Erinnerung an dieses schöne Land und seine freundlichen, lieben Menschen behalte ich als ein unwandelbares köstliches Gut im Herzen.


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Aus meinen Erinnerungen an Thailand...Dorothea von Staden
« Antwort #21 am: 27. April 2009, 03:52:07 »


Dorothea von Staden

 Dorothea von Staden, am 20.06.1866 als Dorothea Wildfang zu Apenrade geboren, war eine   Stieftochter des Kaufmanns Hans Adolf Möller, dem Teilhaber der 1871 gegründeten Firma "Möller und Meissner" in Bangkok.

Sie lebte in ihrer Kindheit in Bangkok, kam im Alter von etwa 15 Jahren zurück zu ihrer Großmutter nach Hamburg und schrieb erst in hohem Alter ihre Erinnerungen an Thailand. Sie starb am 08.03.1948 in Stade.

Diese Erinnerungen sind ein schönes Zeichen der Verbundenheit einer Hamburgerin und Hamburgs mit Thailand.

"Thea" im Alter von 8 ½ Jahren




...und da die Quelle http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Kaspar-Sickermann/thea/dth001.html

...die Bilder sind alle im Netz gefunden  ;D und müssen nicht 100% passen  >:

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