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Autor Thema: Die tägliche Schlagzeile!  (Gelesen 694144 mal)

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Alex

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2610 am: 30. Juni 2015, 16:06:34 »

Die Ratingagentur Fitch senkt den Daumen über die vier großen Banken des Landes. Fitch bewertet die Folgen für die Kreditwürdigkeit der Institute als teilweisen Zahlungsausfall ("Restricted Default/RD"), hatten die Bonitätsprüfer am späten Montagabend mitgeteilt. Betroffen sind die National Bank of Greece, die Piraeus Bank, die Eurobank Ergasias und die Alpha Bank.
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Alex

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2611 am: 30. Juni 2015, 16:07:13 »

Der griechische Außenminister Nikos Kotzias erklärt amtlichen Angaben aus China zufolge, dass sein Land in der europäischen Währungsunion bleiben wird. Kotzias sagte laut der Internetseite des Pekinger Außenministeriums gegenüber dem chinesischen Botschafter in Griechenland, Zou Xiaoli: "Griechenland wird die Eurozone nicht verlassen".
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Kern

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2612 am: 30. Juni 2015, 16:28:44 »

Das Tolle dabei  {:} :

Z.B. in jedem popeligen Mietvertrag ist der wesentliche Aspekt der Beendigung des Mietverhältnisses schriftlich geregelt.
Aber für diese miese, in ihren Auswirkungen sehr wichtige Gemeinschafts-Währung ist nicht geregelt, wie ein Land austreten kann oder rausgeschmissen werden kann!  {+   {+   {+
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Burianer

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2613 am: 30. Juni 2015, 16:33:19 »

 ??? haben  keine Kohle mehr  {+ zahlen die jetzt in Korinthen,  eins zu eins ?
Oder in Schafsboellern  und Ziegenkacke  zum duengen :]
Mich aergert aber, dass die immer noch Kredite bekommen, anstatt man denen mal das Wasser bis zum Hals steigen laesst.
Zitat
  Als Auslöser für die Bankschließungen und Kapitalverkehrskontrollen gilt der Beschluss der Europäischen Zentralbank vom Sonntag, die Notkredite für griechische Banken zunächst einzufrieren. Dies setzt die Kreditinstitute unter Druck, da der bewilligte Kreditrahmen dem Vernehmen nach bereits ausgeschöpft war. Noch fataler wäre jedoch eine Entscheidung gewesen, die Notfall-Liquiditätshilfen (ELA) ganz zu kappen. Denn streng genommen dürfen diese Kredite nur an Banken vergeben werden, die einen vorübergehenden finanziellen Engpass haben - was im Fall Griechenland umstritten ist. Die EZB will am Mittwoch wieder über die ELA-Kredite entscheiden.

  
 wir geben euch keine Euros mehr, aber ein klein wenig doch noch  {[  EZB  zum  :'(
Entweder oder.
Zitat
Die EZB will am Mittwoch wieder über die ELA-Kredite entscheiden.

      
kann das moeglich sein ?

Die Verpopeiern einem am laufenden Band   und dann sowas.
Eine rechtliche Grundlage hat das alles nichtmehr.
was heisst hier voruebergehend Engpass der Banken, seit 5 Jahren haben die einen Engpass.
Mir kommt das   :-X
http://www.n-tv.de/politik/Pensionsfonds-kann-keine-Renten-mehr-zahlen-article15405126.html  
Ohne Druck auf das Volk  ( sorry)  werden diese Halunken, Pokerfaces  noch weiterhin im Amt bleiben.
Und unsereins zahlt und zahlt.
Wann werden die restlichen Europaeer zum Volksendscheid gerufen.
Griechenland rauss  }}
jock hat schon Recht, zur Zeit ist Buriram ein gefaehrliches Pflaster fuer die Griechen, doch die haben sich vergrochen  :]   [-]
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Alex

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2614 am: 30. Juni 2015, 17:34:56 »

Die drohende Staatspleite wäre für Griechenland der fünfte Bankrott in seiner Geschichte. Im Prinzip war das Land schon 1827 pleite, also vor der Staatsgründung 1830. Es folgte ein zweiter Bankrott 1843. 1893 hieß es erneut: Zahlungsunfähig. Die Weltmarktpreise für Korinthen waren eingebrochen, die Weintrauben waren Griechenlands wichtigstes Exportgut. Als Folge der Weltwirtschaftskrise 1929 war Griechenland 1932 dann zum vierten Mal pleite.

...


Kommt es doch noch zu einer Einigung? Ministerpräsident Alexis Tsipras zieht offenbar den jüngsten Vorschlag von EU-Kommissionschef Juncker in Betracht. Es gebe "Initiativen", die Verhandlungen fortzusetzen, sagten Vertreter der griechischen Regierung. Auch die Athener Zeitung "Kathimerini" meldete, Tsipras überdenke den Last-minute-Vorschlag der EU. Das Angebot sehe unter anderem Schuldenerleichterungen im Oktober und Zusatzrenten für sozial Schwache vor. Woher ihre Informationen stammen, ließ die Zeitung offen. Andere griechische Medien berichten hingegen unter Berufung auf Regierungskreise, Tsipras sehe den Vorschlag negativ. Eine anberaumte Pressekonferenz wurde verschoben.
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uwelong

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2615 am: 30. Juni 2015, 17:36:45 »

Mögliche Griechenland-Pleite

So viel Geld steht für Deutschland auf dem Spiel
Mehr als 84 Milliarden Euro:

Das sind:   84 000 mal 1.000.000 € !!!
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Ich lass mir doch nicht erlauben - was mir keiner verbieten kann!

Blaubeeren sind grün, wenn sie rot sind!

namtok

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2616 am: 30. Juni 2015, 17:40:12 »

Selbst schuld, wenn man bewusst die Bankenschliessung aus Monatsende  terminiert. Da bricht wegen der Auswirkungen auf den üblichen monatsweisen Zahlungsverkehr noch wesentlich mehr als während eines normalen Werktages zusammen.

Der Tsipras hat das wohl so gewollt, dass aus der Grise eine   möglichst grosse Krise wird
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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !

Alex

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2617 am: 30. Juni 2015, 17:46:35 »

IWF hat keine Sanktionsmöglichkeiten gegen Griechenland


Direkt aus dem dpa-Newskanal


Washington (dpa) - Bis Mitternacht Washingtoner Zeit (Mittwoch 06.00 MESZ) müsste Griechenland dem Internationalen Währungsfonds (IWF) 1,54 Milliarden Euro überweisen. Sollte das Geld nicht eingehen, wäre Griechenland das erste entwickelte Land, das seine IWF-Schulden nicht pünktlich zahlt.
...

Ist der Zahlungsrückstand offiziell festgestellt, bedeutet dies zunächst "lediglich", dass der IWF der Regierung in Athen keine weitere Kredite mehr gewähren darf. Unklar ist, wie die internationalen Ratingagenturen darauf regieren werden. 

Bisher haben lediglich drei Länder IWF-Kredite nicht zurückgezahlt: Somalia, Sudan und Simbabwe. Säumige Zahler gab es dagegen öfter, etwa Argentinien und Peru. 
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Alex

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2618 am: 30. Juni 2015, 18:12:12 »

Fast alle Länder waren schon einmal pleite

Direkt aus dem dpa-Newskanal


Berlin (dpa) - Mit dem Auslaufen des Hilfsprogramms für Griechenland droht Athen die Staatspleite. Wieder einmal. Selten ist eine Staatspleite übrigens nicht: Fast alle Länder waren schon einmal bankrott, viele sogar mehrmals. Meistens waren Kriege schuld. Ein Blick in die Geschichte:

Griechenland war schon viermal bankrott. Im Prinzip war das Land schon 1827 pleite, also vor der Staatsgründung 1830. Es folgte ein zweiter Bankrott 1843. 1893 hieß es erneut: "Leider sind wir bankrott." Die Weltmarktpreise für Korinthen waren eingebrochen, die Weintrauben waren Griechenlands wichtigstes Exportgut. Als Folge der Weltwirtschaftskrise 1929 war Griechenland 1932 dann zum vierten Mal pleite.

Deutschland war nach dem Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg faktisch pleite. Viermal gewährten die Gläubiger massive Schuldenschnitte: 1924, 1929, 1932 und 1953. Vor 62 Jahren handelte die Regierung von Kanzler Konrad Adenauer mit 20 Staaten das Londoner Schuldenabkommen aus.

Auch in jüngerer Zeit gab es spektakuläre Staatspleiten: Island war 2008 als Folge der Lehman-Krise praktisch bankrott. Argentinien war 2001/2002 pleite. Die Währung wurde drastisch abgewertet, das Bankensystem fiel ins Chaos, das Bruttoinlandsprodukt sank um 20 Prozent. In den Folgejahren aber brummte die Wirtschaft wieder.

Selbst große und mächtige Länder blieben von Pleiten nicht verschont. König Edward III. von England konnte 1345 seine im Hundertjährigen Krieg entstandenen Schulden nicht zurückzahlen. In China kam es 1425 zur ersten Staatspleite, weitere folgten 1921 und 1939. Spanien war im 16. Jahrhundert gleich dreimal pleite. Am Vorabend der Französischen Revolution ist Frankreich unter König Ludwig XVI. faktisch zahlungsunfähig. Österreich war 1811 bankrott, Dänemark zwei Jahre später.
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goldfinger

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2619 am: 30. Juni 2015, 18:54:42 »

Passend zu den Pressemitteilungen von heute Nachmittag.



Bei The Nation schon am frühen Morgen publiziert.

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Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibts noch die Volksvertreter…

vicko

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2620 am: 30. Juni 2015, 19:06:13 »

Zitat
Aber für diese miese, in ihren Auswirkungen sehr wichtige Gemeinschafts-Währung ist nicht geregelt, wie ein Land austreten kann oder rausgeschmissen werden kann!  {+   {+   {+

Aus dem Euro und der EU kann man austreten, aber nicht gegen seinen Willen rausgeschmissen werden.


EU-Austritt rechtlich einfacher als Euro-Austritt
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/repraesentative-umfrage-eu-austritt-rechtlich-einfacher-als-euro-austritt/8094336-2.html

Ein Austritt aus dem Euro ist tatsächlich eine Option, vor der Gebrauch gemacht werden könnte. Das EU-Recht sieht einen Euro-Exit zwar nicht vor. „Aber wenn Deutschland partout den Euro verlassen möchte, könnte man das Land wohl nicht daran hindern", sagt der Wirtschaftsweise Peter Bofinger.
C--
« Letzte Änderung: 30. Juni 2015, 19:17:33 von vicko »
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arthurschmidt2000

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2621 am: 30. Juni 2015, 19:06:55 »

Zitat
in jedem popeligen Mietvertrag…

Trotz Mietvertrag, in D kann man sich erheblich leichter von einem Ehepartner als von einem Mieter trennen.
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Burianer

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2622 am: 30. Juni 2015, 19:07:52 »

goldfinger,   {*    :]   man muss ja auch mal   grosszuegig sein  :]   [-]
Ich denke, das verstehen die Griechen, obs der Dragauner versteht ?
Der gibt gerne , ist ja nicht seine Kohle  
Mit den Euros der anderen kann ich auch mal grosszuegig sein  und ne Europarty schmeissen  --C
Dann tanzen wir alle den Syrtaki  mit Suflakis und dessen dessen Boss, Tyropikalis  :-X
Last Minute Angebot,  hat der noch alle im Kasten .
Dem muesste man mal eins auf die 12 geben  :]
last von last  und ein Sonderangebot, wenn ihr lieben Griechen jetzt  die 35 Milliarden nehmd , dann werden wir  das Angebot verdoppeln , sorry veraeppeln.
Nimm zweimal, das dritte ist dann frei  {[
Dem muss man sein Gehalt , seine Diaeten und  was weiss ich noch einziehen und nach Griechenland transferieren  }}
Aerscher gibts in dem Europa, da faellt mir wirklich nichtsmehr ein  :'(

Gelder der Steuerzahler verzocken.


http://www.n-tv.de/politik/Juncker-kommt-mit-Last-Minute-Angebot-article15405681.html  
sorry,  ich kann zur Zeit meinen Hass ueber die unfaehigen Europolitiker kaum in Grenzen halten  C--
Ist ja nicht denen ihr Geld.
« Letzte Änderung: 30. Juni 2015, 19:17:57 von Burianer »
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Burianer

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2623 am: 30. Juni 2015, 19:44:31 »

 :)  Und das machen die Deutschen  {*

Zitat
 Millionen Rentner bekommen ab Juli mehr Geld. Auch für die Jüngeren gibt es Änderungen: Die Elternzeit kann deutlich flexibler genutzt werden, der TÜV prüft jetzt auch ABS und ESP und Schwarzfahren wird teurer. Die Änderungen in der Übersicht.

Rentenerhöhung: Die gesetzlichen Renten steigen zum 1. Juli 2015 in den alten Ländern um 2,1 Prozent und in den neuen Ländern um 2,5 Prozent. Der Rentenwert - quasi die monatliche Rente für ein Jahr Beschäftigung mit Durchschnittsentgelt - steigt auf 29,21 (West) beziehungsweise 27,05 Euro (Ost).  

  
 
da koennte doch einem in Griechenland die Zornesroete ins Gesicht steigen  :]   :]    :]
 http://www.focus.de/finanzen/recht/neue-regeln-und-gesetze-mehr-rente-sicheres-sparen-und-haerterer-tuev-das-aendert-sich-zum-1-juli_id_4784479.html  

Deutschland ist ja auch nicht Pleite  :-X
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Alex

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Re: Die tägliche Schlagzeile!
« Antwort #2624 am: 30. Juni 2015, 19:46:57 »

Die dpa hat weitere Pressestimmen aus Europa gesammelt:

"Le Figaro" (Frankreich): "In Wahrheit ist Tsipras' Aufruf ans Volk nichts anderes als ein politischer 'Coup', der unter der Maske der direkten Demokratie versteckt ist. Unfähig, seine Versprechen zu halten und das Land mit seiner radikalen Mehrheit unter den Bedingungen der katastrophalen Lage der Wirtschaft zu führen, ruft er die Bürger auf, zwischen ihm und Europa zu wählen."

"De Standaard" (Belgien): "Die Griechen wissen, dass sie außerhalb des Euro kein Heil zu erwarten haben. Aber wenn sie mit 'Ja' stimmen, wäre das keine Legitimierung der Fortsetzung der gescheiterten Schuldenpolitik. (...) In jedem Fall läuft es auf eine Erniedrigung eines besiegten Volkes hinaus."

"Sme" (Slowakei): "Wenn in Spanien im Herbst Podemos gewinnt und dem Fiskalpakt den Gehorsam verweigert wie jetzt Syriza der ehemaligen Troika, steht Madrid in ein paar Monaten ebenso am Abgrund wie jetzt Griechenland."

"Times" (Großbritannien): "So verführerisch es auch ist, dies als Zerfall des europäischen Traums zu sehen, ist es wahrscheinlich doch eher nur ein Beweis für ein anderes Phänomen, das wir überall auf der Welt beobachten - einen Rückzug vom Internationalismus."

"De Volkskrant" (Niederlande): "Wenn die Griechen den Plan abweisen, wie Tsipras will, müssen sie die Konsequenz akzeptieren, dass für sie in der Eurozone kein Platz mehr ist. Die Euroländer können es sich nicht erlauben, dass für einen von ihnen die Spielregeln nicht gelten."

Die Zeitung "La Stampa" aus Italien schreibt zur Griechenlandkrise und Angela Merkel: "Die deutsche Kanzlerin ist die Vorsicht in Person. Oder die Unentschlossenheit in Person? Tatsächlich hat sie in der jüngsten Vergangenheit stets an einem gewissen Punkt, oft völlig überraschend, wichtige Entscheidungen getroffen. Als ob sie die Situation immer bis zum Maximum eskalieren lassen würde, bevor sie eingreift. Bislang ist das gut gegangen. Aber es könnte ein gefährliches Spiel sein."

Die "Corriere della Sera" richtet den Fokus stärker auf das Überleben Europas: "Angela Merkel sagt, wenn der Euro scheitert, scheitert auch Europa. Das ist wahr. Aber auch das Gegenteil ist wahr. Wenn die EU scheitert, wird nicht nur der Euro nicht gerettet, sondern auch der einzige Plan des alten Kontinents, um in einer neuen Welt zu überleben, zerbricht in Stücke."
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