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Autor Thema: Der Kampf ums Wasser  (Gelesen 33995 mal)

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Khun Dart

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #105 am: 24. Januar 2016, 20:07:59 »

Eigentlich wie immer, alle doof ausser Allgeier der 2. ;]

Wenn in deiner Gegend der Grundwasserspiegel zu niedrig ist fuer das anlegen von Teichen, oder die Wege von deiner Datscha bis zum Feld fuer eine Pumpe zu weit sind, muss du nicht auf diejenigen neidisch sein, die sich zu helfen wissen.

Ist schliesslich nicht die erste Duerre in Thailand. :-)
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Allgeier der 2.

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #106 am: 24. Januar 2016, 20:29:56 »


Eigentlich wie immer, alle doof ausser Allgeier der 2. ;]

Wenn in deiner Gegend der Grundwasserspiegel zu niedrig ist fuer das anlegen von Teichen, oder die Wege von deiner Datscha bis zum Feld fuer eine Pumpe zu weit sind, muss du nicht auf diejenigen neidisch sein, die sich zu helfen wissen.

Ist schliesslich nicht die erste Duerre in Thailand. :-)

Ich verzeihe dir deine Zeilen weil du du dich wohl noch nie mit dem Thema beschaeftigt hast und so mit keinen Anhaltspunkt hast auf was es ankommt.

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“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”

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Kern

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #107 am: 24. Januar 2016, 20:54:41 »

Ohne Wasser geht es hald nicht.

Eben!
Und weltweit muss man sich in Gebieten mit nicht reichlich Wasser etwas mehr Mühe geben und mehr Hirn aktivieren, um als Bauer genügend von diesem lebensnotwendigen Nass zu haben.


Hallo Allgeier


Wenn man überall nur Probleme sieht/sucht und keine praktikablen Lösungen anstrebt (oder wenns einem wurscht ist - wie viel zu vielen Thais), dann kommt man bezüglich des Wassers auf keinen grünen Zweig.

Übrigens:
Rampo hat seinen Teich extra als ziemlich flachen Fisch-Teich angelegt, um die Fische relativ leicht mit dem Netz fangen zu können. Nicht als Bewässerungsteich.


Nun zu Teichen als Wasserspeicher
In unserer Gegend gibt es unzählige Bauern (auch etliche mit über 100 Rai). Aber kaum einer hat einen solchen ausgebaggerten Teich ...

... beim dem ein Teil des Aushubs einen Erdwall ringsrum bildet, so dass der Teich viel mehr Regenwasser speichern kann. Man sieht fast zu 100% nur maximal 3 Meter tiefe und viel zu kleine ebenerdige Teiche/Tümpel, die allesamt in der Trockenzeit staubtrocken sind.

Dabei kann man gerade in unserer Gegend (mit ziemlich wasserundurchlässiger Ton/Laterit-Erde) für kleines Geld  (oder sogar mit Gewinn) solche Teiche ausbaggern lassen, weil man anschließend keine Beton-Verkleidung braucht und den Erdaushub für gutes Geld verkaufen kann.


Nur weil wir damals vom Erdaushub ca. 1.500 Kubikmeter zur Aufschüttung unseres Baugrundstückes brauchten (samt Planierung), mussten wir einige Tausende Baht berappen. Ansonsten wären trotz der gleichzeitigen Erstellung des Erdwalls sicher ca. 60.000 Baht für uns rausgesprungen.
Und Erde zum Aufschütten wird ständig überall in Thailand gebraucht.

Ferner findet man fast überall in Thailand (ausser im Süden) diesen rötlichen Lateritboden, der wenig Wasser durchlässt.
Und so wäre es gut möglich, dass auch Ihr selber Felder mit Lateritboden habt.

Hier mal ein Foto von einem alten Khmer-Teich mit kleinem Erdwall...


... woran man sieht, dass so ein Teich keine Eintagsfliege ist.  :-)


Nun einige Lösungsvorschläge zu Teichen in Gegenden mit wasserdurchlässigem Boden

- Da es leider immer noch keine vernünftigen Teichfolien in Thailand gibt, kann man sich die aus dem Ausland besorgen.

- Man kann sich ein paar LKW-Ladungen mit Lateritboden bestellen und damit Teich und Wall verkleiden.

- Die stabilste, beste, aber auch teuerste Abdichtung erreicht man mit einer Schicht Stahlbeton.

- Wer als Bauer an Wasser- und Geld-Not leidet, könnte zur Finanzierung der Abdichtung ein wenig von seinem Trocken-Land verkaufen. (Also entweder ein Grundstück oder den Erdaushub eines weiteren großen Teiches ohne Abdichtung)


Ein Tipp für Sparfüchse
Wer bei der Erstellung des Walls in dessen Basis einige stabile Rohre verlegt, der kann eine Menge Strom (oder Sprit) für seine Wasserpumpe sparen.
« Letzte Änderung: 24. Januar 2016, 22:32:27 von Kern »
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Kern

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #108 am: 24. Januar 2016, 21:21:13 »

Der Generator ist ja schoen und gut. Nur wie bringe ich den aufs Feld jeden Tag um meinen Salat zu giessen? Oder willst du den ueber die Nacht anketten?

Und so handlich schaut der auch nicht aus das man den alleine auf den Leiterwagen lupfen kann. Oder?


Schaust Du nie, was Deine cleveren Bauern-Nachbarn so treiben?  ???

Ferner: Angeblich gibt es auch in Thailand Traktoren oder Pickups usw. zum Transport von schweren Lasten. Und sogar so ein 5 KW-Stromaggregat wird nicht mehr als 65 kg wiegen. Ferner reicht für eine 1.000 Watt Wasserpumpe ein viel kleineres, leichteres Aggregat.

Übrigens verwenden viele Thais bei Bedarf sehr kräftige mechanische Wasserpumpen, die z.B. mit den Toyota-Motoren solcher ...


... Einachs-Traktoren betrieben werden.
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Kern

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #109 am: 24. Januar 2016, 21:24:23 »

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crazyandy

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #110 am: 24. Januar 2016, 21:29:28 »

sorry aber das wusste sogar ich als nicht Bauer, okay Ihre Familie (und Sie hat auch etwas) Farm, meine Ex hatte auch etwas Land, wer das im Isan nicht kennt lebt wohl noch weiter hinterm Mond.
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Zürcher

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #111 am: 24. Januar 2016, 22:51:40 »

Also 20-25 baht Gewinn am kg Fisch dass ist ja grandios.
Ich hatte 3 Teiche alle 50 m lang 10 m breit 3 m tief.Den Aushub konnten wir nicht verkaufen da keine Interessenten.
Teich 1 Wels gezüchtet Teich 2 Karpfen Teich 3 verschiedenen Fisch.
Dass Wels Becken hat pro kg nach Abzug der Futterkosten und Arbeiter lohn 1 baht gewinn pro kg abgeworfen.
Im Karpfen Teich nix verdient Gratis gegessen nicht mehr.
Teich 3 da hatte ich am meisten Freude den Russischen Wels 4-6 kg schwer hat alle meine Freunde beeindruckt.
Am stück grilliert  sehr fein.
Ich habe nach 3 Jahren aufgehört Fisch zu züchten da unrentabel nicht nur ich auch alle meine Thai bekannten hörten auf.
Einer meiner Freunde hat immer noch Futterschulden nach 10 Jahren wird wohl auch die nächsten 10 Jahre so sein.
Drum 20 baht pro kg nicht schlecht haben wir nicht geschafft leider.










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Ich muss mich mit dem abfinden was ich habe und nicht mit dem was ich gerne hätte.

Kern

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #112 am: 24. Januar 2016, 23:55:07 »

Ich hatte 3 Teiche alle 50 m lang 10 m breit 3 m tief.Den Aushub konnten wir nicht verkaufen da keine Interessenten.

Beim Erdaushub muss man sich unbedingt mit den "Erdhändlern" absprechen. Der merkt sich dann, wie viel und welche Erde er wegbuddeln kann und bringt das mit den Interessen der Kunden zusammen, die eine Erdaufschüttung wollen.

Wenn das dann abgeklärt ist, kommt der Erdhändler mit seinem Team (meist 1 Bagger, einige LKWs und bei Bedarf 1 Traktor mit Planier-schild und lässt die Erde abbaggern.

Allerdings ist in Thailand wesentlich, dass man dabei als "Erdverkaufs-Neuling"  :-) von seiner Thai-Frau oder einem anderen Einheimischen gut unterstützt wird, denn sonst wird man als Farang gerne verar.scht.

Übrigens muss man im Aussenbereich von Bangkok mittlerweile für ca. 7 Kubikmeter Erde einige Tausende Baht löhnen, weil im näheren Umland Erde Mangelware ist.
In unserer ziemlich dünn besiedelten Gegend schwanken Angebot und Nachfrage natürlich mehr, und das Preisgefüge für Erde, Kies und Sand ist auch ganz anders. Aber mindestens 25 Baht pro Kubikmeter Erde sind für den Erdverkäufer immer drin.
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Allgeier der 2.

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #113 am: 25. Januar 2016, 05:28:19 »


Ich habe erst drei Lastwagen ( 6 Rad) Ladungen gekauft. Kostenpunkt 180 Bath der Lastwagen. Ich kann mir schlecht vorstellen das der Vermittler da 25 Bath pro Qm nimmt.
Da bleibt nicht mehr viel uebrig fuer den Bagger. Ueberall ist es anderst aber so ist es hald bei uns.

Ich empfehle dem Kern seine Bewasserungsideen selber in der Praxis umzusetzen. Dann wird sich zeigen wieviel Bohnen und Salatkoepfe man verkaufen muss damit sich das Benzin oder Diesel fuer das Stromaggregat bezahlt macht.

Oder man bewaessert natuerlich mit der Gieskanne.

Man sucht nicht Probleme sondern macht sich vor einem Projekt Gedanken was alles passieren kann oder auch nicht.

Es kommt eh immer ganz anderst. Aber wenn ich zuerst zig zehntausende von Bath investieren muss um dann ein paar Salatkopefe zu ernten.  Oder man ist ein altes Thaiehepaar wo von ihrem Schrebergarten ihren Lebensunterhalt bestreitet. Dann ist es wieder etwas anderes.

Aber schon um den taeglichen Bierkonsum zu decken braucht es schon ein paar Kilo Bohnen die verkauft werden wollen.

Nur wer von den Leuten hat schon einige zigtausend Bath ueberig um sich mit dem Thema Bewaesserung abseits von Stromleitungen zu beschaeftigen.
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rampo

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #114 am: 25. Januar 2016, 09:54:13 »

Also 20-25 baht Gewinn am kg Fisch dass ist ja grandios.
 Abzug der Futterkosten und Arbeiter lohn 1 baht gewinn pro kg abgeworfen.

Teich 3 da hatte ich am meisten Freude den Russischen Wels 4-6 kg schwer hat alle meine Freunde beeindruckt.
Am stück grilliert  sehr fein.

Einer meiner Freunde hat immer noch Futterschulden nach 10 Jahren wird wohl auch die nächsten 10 Jahre so sein.
Drum 20 baht pro kg nicht schlecht haben wir nicht geschafft leider.

Um halbwegs auf einen Gewinn zu kommen , holt man sich vom Gemuesse Markt  das Kapute  oder nicht mehr zu verkaufende Gemuesse um ein Kleines Geld .

Ist wie bei Allen Viechern mit Fertigfutter , bleibt nicht viel .und wen der Teich noch dazu ueberfuelt  ist fast nix .

Das der Russische Pla,duk (Katzenfisch)  mit mit 4-6 Kg  bei uns den Isaanis nicht schmeckt  auch mir nicht  aber in der
 Faschiermaschiene  zu Lab gemacht  da bringt er schon 100 Baht fuers Kg.

Man solte sich auch die Fisch von der Zuchtstation  selbst holen , nicht von den Fahrverkaeufer  die Fische in  Kleine Becken  mal auf eine angemessene  Groesse  Fuettern und dan ab in den Teich  da wachsen sie schneller  .

Das natuerlich  das mit Fertigfutter einfach und ohne Arbeitsaufwand ist .

Aber ohne Fleiss kein gut Preis .

Fg.

Ps . Fuer mich das Biligste Fischfutter .





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Das Leben ist wie ein Kinderhemd kurz und Beschissen.

Bei manchen merkt  man gleich das  sie nicht in einen  liebesakt  entstanden sind .

Kern

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #115 am: 25. Januar 2016, 12:26:00 »

Hallo Allgeier

Bei Dir finde ich bemerkenswert, dass Du hier im Forum (quer durch viele Themen) eine so optimistische, heitere und humorvolle Stimmung verbreitest.  ;}

Ferner:
Unseren Lebensunterhalt schaffen meine Frau und ich zum absolut größten Teil durch unsere Aktivitäten in D.
Und meine landwirtschaftlichen Bemühungen hier im Isan bestehen zu 120% daraus, meine Bauern-Großfamilie mit Megafon und Peitsche zu unterstützen/zu motivieren. Die restlichen 30% verwende ich für Regentänze und Buchhaltung.

---

Ich empfehle dem Kern seine Bewasserungsideen selber in der Praxis umzusetzen. Dann wird sich zeigen wieviel Bohnen und Salatkoepfe man verkaufen muss damit sich das Benzin oder Diesel fuer das Stromaggregat bezahlt macht.

 ???
Irgendwie verstehst Du manches nur in dem Maß, wie es in Deinen geistigen Kram passt.
Z.B. unseren Hauptweiher habe ich gegen den damaligen Willen der Familie anlegen lassen, wobei die Ausführung thai-typisch dann doch ziemlich anders war, als von mir geplant.

Aber insgesamt geht es bei uns um das Zusammenlegen guter Ideen und Praktiken, um gegenseitige Hilfe usw.
Ausserdem ... noch hat das familiäre Hungertuch Geschmack. Und einige Familienmitglieder schaffen es sogar, alle paar Jahre einige Rai zuzukaufen.

Zur Erinnerung und zur weiteren Info:
Eines der Bohnen-Felder (Langbohnen [thailändisch ungefähr "thua"], werden bald neu gesät) mit viel Zuckerrohr im Hintergrund ...


Und im ziemlich trockenen Isan müssen unsere Bohnen-Felder häufig mit einem solchen Gespann bewässert werden ...


... (aber keine Flussbetten  ??? ). Sondern solche Rohre (und einiges mehr) ...


... werden angeschlossen, um die Landschaft farblich aufzulockern.  :-)
Und an guten Tagen erntet meine fleissige Familie täglich einige Zentner dieser Thuas (Langbohnen).
Aber jetzt im Winter liegt natürlich manches auf "Eis".   ;D

Ferner kultiviert meine clevere Schwiegermutter (mit wenig Schulbildung, nun schon 70 Lenze zählend, aber immer noch fit) seit Jahren mit Gewinn neben unserem Hauptweiher u.a. die essbare Sumpf-Pflanze "Phak bai pai" und andere Pflanzen, die immer wieder schubweise viel Wasser brauchen.

Siehe aktuelle Fotos davon mit zur Zeit wenig Wasser ...




Aber die Schwiegermutter weiß schon, was sie tut, und hat das sehr gut im Griff.
Und meine Familie setzt (im Gegensatz zu vielen anderen Thai-Bauern) nicht nur auf ein Pferd.
Zur weiteren Info:
An den Strom- und Sprit-Kosten der Familie für die Bewässerung beteilige ich mich nicht!

---

Fazit:
Sogar im ziemlich trockenen Isan zeigen etliche Bauern, dass man eine vernünftige Wasser-Wirtschaft betreiben kann.
Und meiner Meinung nach ist es gelebte Idiotie von vielen Bauern, diese und andere Erfolgsrezepte anderer Bauern nicht aufmerksam zu studieren und dann zu kopieren.
Da ölen manche lieber das persönliche Brett vor dem Kopf ständig neu.

Aber es ist so, wie es ist:
Ohne Wasser landet der Bauer im trockenen Mist!

« Letzte Änderung: 25. Januar 2016, 12:32:02 von Kern »
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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #116 am: 25. Januar 2016, 12:51:01 »


Jetzt stellt sich der Kern einmal vor wenn eine Familie keine Tochter in fernen Laendern hat. Wieviel kostet denn so eine Grundaustattung von PVC Rohren , Pumpe, Bohrung oder Teich.

Sicher wenn alles mal vorhanden ist tut man sich leichter. Bei uns machen sie jetzt eher Kuerbiss. Aber dazu braucht es auch erst einmal ein paar tausend Bath fuer das PVC, Troepfelleitung und Bohrung. Ein Teich ist am wenigsten vorhanden und wenn dann sind die irgendwann mal trocken.

Wie lange braucht denn ein Wels um mit Pflanzenfutter auf 4 - 6 kg zu kommen?
Hoert sich fuer mich an wie wenn Legehybriden vom Gras fressen 300 Eier im Jahr legen. Oder die Schweine vom Wasserhyazienten fressen auf 120 kg in 6 Monate kommen. Ich weiss nicht so recht.



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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #117 am: 25. Januar 2016, 13:18:57 »

Fast sieben Winter lebte ich im einfachen, aber teils 2-stöckigen und ca. 32 Meter langen Haus meiner Schwiegermutter. Usw. usw.

Bei Deinen Worten kommen mir u.a. folgende Scherz-Fragen in den Sinn:
1. Können irgendwelche Thais ohne uns Farangs selbständig eine Banane schälen?

2. Brauchst Du frisches Öl?

---

Ich gebs auf! Denn ...

???
Irgendwie verstehst Du manches nur in dem Maß, wie es in Deinen geistigen Kram passt.

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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #118 am: 25. Januar 2016, 13:35:52 »




Schreib hald ganz einfach einen Betrag was so eine Grundausstattung kostet und gut ist es. Fuer jemanden der nun fast 7 Winter hier verbringt wird das doch eine Kleinigkeit sein.







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Re: Der Kampf ums Wasser
« Antwort #119 am: 25. Januar 2016, 14:01:45 »

16.456 Baht und 50 Satang 

---

Mehr schreibe ich dir nicht dazu, denn man kann Dir wahrlich nicht vorwerfen, dass Du andererleuts Beiträge aufmerksam liest.
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