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Autor Thema: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010  (Gelesen 73494 mal)

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pattran

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Nüchterner Blick auf die Bangkoker Unruhen
« Antwort #90 am: 18. September 2012, 23:45:20 »

Marco Kauffmann Bossart, Bangkok

Zweieinhalb Jahre nach den blutigen Zusammenstössen zwischen regierungskritischen «Rothemden» und monarchistischen «Gelbhemden» in Bangkok hat die Truth for Reconciliation Commission of Thailand ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Das Gremium war von der dem Militär nahestehenden Regierung Abhisit eingesetzt worden und stand zumindest anfangs unter Verdacht, es werde den blutigen Bangkoker Frühling, bei dem im April und Mai 2010 mehr als 90 Personen getötet und rund 2000 weitere verletzt worden waren, kaum mit der versprochenen Unabhängigkeit untersuchen. Allerdings scheute sich der Präsident der Kommission, der respektierte frühere Staatsanwalt Kanit Nanakorn, nicht davor, neben der Protestbewegung der «Rothemden» auch die Regierungsseite kritisch unter die Lupe zu nehmen.

weiter hier:
http://www.nzz.ch/aktuell/international/nuechterner-blick-auf-die-bangkoker-unruhen-1.17619441
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Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.

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vicko

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #91 am: 18. September 2012, 23:54:25 »

Rothemdenführer Dr. Weng (links), die Tochter von Seh Daeng (Mitte) und eine Fernsehmoderatorin des Rothemdensenders "Asia Update"  zerreissen den Bericht der von Abhi eingesetzten "Wahrheitsfindungskommission", der heute veröffentlicht wurde.

Dieser gibt Seh Daeng und "Man in Black" Mitschuld an den Toten (ohne dass ein "schwarzer" identifiziert wurde  --C ) und empfiehlt, dass Thaksin sich aus der Politik zurückzieht.

Sie haben keine Beweise für die Existenz von - Man in Black - und erfinden irgendwelche Gruselgeschichten.   {:}  Naja, installierte Gelbe - "Wahrheitskommission" unter der Ex-Regierung von Abhisit & Co., was will man da erwarten ?

Dieses Papier ist nicht mal die Tinte wert, auf dem es geschrieben wurde, sogar eine "Empfehlung" für ihren Hassgegner Thaksin wird postuliert.   {+


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namtok

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #92 am: 21. September 2012, 13:31:24 »

Bangkok Pundit hat eine kleine internationale Presseschau zu dem Bericht der "Wahrheitskommission" zusammengestellt:


http://asiancorrespondent.com/89634/commentary-on-the-trct-report
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TiT

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #93 am: 21. September 2012, 15:15:49 »

Für die nicht so geübten "Engländer" hier die deutsche Übersetzung:

Thailand: Kommentare der Medien zum Bericht der Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung
In Bangkok Pundit, 21. September 2012

Jonathan Head von der BBC:
Es ist nur angemessen, wenn man sagt, dass die Erwartungen an Thailands „Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung“ (TRCT) nie hoch waren. Diese wurde in einer Atmosphäre voller Misstrauen ins Leben gerufen.
Die neun Kommissionsmitglieder wurden nur mit beschränkten Rechten ausgestattet und hatten keinen Zugang zu wichtigen amtlichen und forensischen Informationen. Ausschlaggebend war, dass die thailändische Gesellschaft immer noch in so weiten Teilen durch die Ereignisse von 2010 polarisiert ist, dass jeder Versuch einer Schuldzuweisung zu Aufständen geführt hätte.
So blieb es bei einem Bericht, der nicht viel dazu aussagt, warum etwas, das als Massenprotest gegen die Regierung des damaligen Premierministers Abhisit Vejajiva begonnen hatte, letztlich so blutig endete. Wir erfahren nicht, wer den Soldaten, die Teile Bangkoks in eine „Feuer frei!“-Zone verwandelten, entsprechende Befehle erteilte. Wir erfahren genauso wenig, wer hinter den geheimnisvollen „Schwarzhemden“-Schützen stand, denen Bomben- und Brandanschläge zur Last gelegt werden. Dieser Bericht enthält zwar ein Quentchen Wahrheit, aber bei weitem nicht genug, um versöhnend zu wirken.
Den Familien der Opfer bleibt man weiter klare Antworten schuldig und folgt dabei einem typischen Verhaltensmuster in der thailändischen Geschichte, wobei entscheidende Ereignisse einfach ungeklärt bleiben. 1992 und 1976 gab es Dutzende Opfer von politischer Gewalt in Bangkok, deren Tod ebenfalls nie sauber untersucht worden ist.

Thomas Fuller und Poypiti Amatatham in der New York Times:
Eine unabhängige Kommission, die die thailändische Regierung eingesetzt hatte, um die tödlichen Zusammenstöße in Bangkok vor zwei Jahren zu untersuchen, hat am Montag davor gewarnt, dass in der thailändischen Gesellschaft immer noch Konflikte schwelen würden und dem Lande eine weitere „gewalttätige Eskalation“ drohe.
Die thailändische Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung veröffentlichte einen 351 Seiten starken Bericht, der die Schuld für die mehr als 90 Toten in Bangkok 2010 sowohl dem mächtigen Militär, als auch einer militanten, als „Schwarzhemden“ bekannten, Schattengruppe zuwies, die sich unter die Demonstranten gemischt hatte.
„Wir fanden heraus, dass amtliche Stellen Militärwaffen einsetzten, um die Menge unter Kontrolle zu halten,“ erklärte das Kommissionsmitglied Somchai Homla-or bei einer Pressekonferenz in Bangkok am Montag.
Die “Schwarzhemden” hätten mit einigen Demonstranten “zusammengearbeitet und von diesen Unterstützung erhalten” und über hochentwickelte Waffen verfügt, sagte Herr Somchai.

Der Bericht zeichnete das Bild einer Gesellschaft voller Mißtrauen gegenüber den wichtigsten Institutionen. Der Umgang mit politischen Angelegenheiten habe „das gesamte Justizsystem in den Augen der breiten Öffentlichkeit in Misskredit gebracht,“ heißt es in dem Bericht.
Die Kommission machte weitreichende Empfehlungen, die ihrer Meinung nach eine Versöhnung beschleunigen würden und forderte das Militär und dessen Führer auf, sich „konsequent“ aus der Politik herauszuhalten.

AP:
Ihre Position zwischen den beiden hoch polarisierten Blöcken ließ sie ohne jeden politischen Rückhalt und minimalisierte ihren Einfluss.
„Jede Person, jede Seite hat ihre eigene Version der Wahrheit. Durch die Auswertung von Tatsachen, die sich auf wissenschaftliche Untersuchungen gründen, hoffen wir, dass der Bericht diese Sichtweisen auf einen – mehr oder weniger – gemeinsamen Nenner bringen kann,“ erklärte der Chefermittler der Kommission, Somchai Homla-or.
Der Bericht warf beiden Seiten vor, dass sie es nicht geschafft hätten, die Anwendung tödlicher Gewalt zu vermeiden.

ABC:
Die Kommission nannte die Aufstands-Niederschlagung durch das Militär „bedauerlich”, betonte aber, dass eine als „Schwarze Männer“ bekannte, bewaffnete Gruppe bei den Demonstranten dabei war.
Die TRCT erklärte, die gewalttätigen Demonstrationen solle man ansehen als „Denkanstoß für das, was (Thailand) verloren hat und was es tun muss, damit sich die Geschichte nicht wiederholt“.
Der Kommissionsvorsitzende Kanit Nanakorn hat bekräftigt, dass Thailands Zukunft nun auch vom geschassten Premierminister abhänge, der immer noch Einfluss im Lande habe.
„Damit endlich Frieden im Lande herrschen kann, meine ich als Vorsitzender der TRCT, dass es nun an Thaksin Shinawatra ist, sich vollständig aus der Politik zurückzuziehen,“ sagte er.

Bangkok Post:
Somchai Homla-or, der Chef des Ermittlungs-Unterausschusses der Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung, sagte, die Kommission habe bei der Untersuchung der blutigen Ereignisse zwischen März und Mai 2010 Verbindungen zwischen den „Schwarzen Männern“ und Sicherheitskräften der Vereinigten Front für Demokratie und gegen Diktatur aufgedeckt bei mindestens zwei Zusammenstößen mit der Staatsmacht am 10. April 2010 an der Kok-Wua-Kreuzung beim Demokratie-Denkmal und in der Gegend von Pratunam.
Viele der „Schwarzen Männer” waren wohl Gefolgsleute von Generalmajor Khattiya, aber „wir haben keine Beweise dafür gefunden, dass sie auch mit den Entscheidungsträgern der UDD in Verbindung standen“, sagte Herr Somchai.

Die Kommission ging nicht so weit, dass sie den Tod von Demonstranten und einer Krankenschwester im Wat Prathum Wanaram am 19. Mai 2010 eindeutig auf den Beschuss durch Soldaten zurückführte. „Möglicherweise“ seien die Toten durch Schüsse von Soldaten in den Tempel ums Leben gekommen, hieß es. Es wurde noch angemerkt, dass auch eine Gruppe bewaffneter Demonstranten aus dem Tempel oder vom Tempel-Vorplatz aus auf die Soldaten, die sich auf den Hochbahngleisen befanden, geschossen hätte.
Bangkok Pundit: In der Tat ist das Wissen, welches wir über die Toten im Tempel und durch zahlreiche Journalistenberichte von Leuten, die sich damals im Tempel aufhielten, sehr schwierig mit dem, was die Kommission dazu sagt (oder genauer, nicht sagt) in Einklang zu bringen…

Tulsathit Taptim in The Nation:
Das war ziemlich sicher die letzte Handlung der TRCT. Niemanden bringen die detaillierte Chronologie der Ereignisse, die zusätzlichen, akribisch zusammengetragenen Zeugenaussagen, die verblüffenden Informationen aus den sozialen Medien, aber auch, wie die klassischen Medien die sich entfaltende Gewalt sahen, wirklich weiter. Die politische Spaltung des Landes wurde inzwischen mindestens genauso sehr mit einem romantischen Nimbus versehen und verklärt, wie die TRCT versucht hat, die Geschichte zu erzählen, wie sie sich tatsächlich zugetragen hat. Der Ausschuss wird keine neuen Freundschaften herbeiführen können.

Und zum Schluss Michael Vatikiotis in WSJ:
Die thailändische Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung veröffentlichte am Montag ihren Abschlussbericht zu den politischen Ausschreitungen 2010. Dieser ist zwar recht unparteiisch und ausgewogen, klärt aber nicht die Verantwortung für den Tod von 91 Demonstranten auf Bangkoks Straßen zwischen dem 10. April und dem 19. Mai…
Entscheidend an diesem Bericht ist, dass er auch eine Reihe von Empfehlungen macht und dabei auf die Ursachen des Konfliktes von 2010 Bezug nimmt. Die Verfasser betonten das Benehmen der Sicherheitskräfte und die Unparteilichkeit des Justizapparates.
Ehrlich gesagt, sind viele der Empfehlungen zu schwammig formuliert, um wirklich das Übel an der Wurzel zu packen oder der Versöhnung Vortrieb zu verleihen. Aber einige von ihnen zielen doch auf Schlüsselbereiche ab, um die man sich kümmern muss – wie Zugang zu Gerechtigkeit, Anwendung des strengen Gesetzes zur Majestätsbeleidigung und der Einsatz des Militärs bei Demonstrationen.
….
Trotz ihrer Schwächen und dem weiter schwelenden Konflikt stellt die TRCT bis jetzt die einzige Anstrengung dar, in einer extrem polarisierten und explosiven Situation die Basis für eine Versöhnung zu schaffen. Die entscheidende Herausforderung wird darin bestehen, ihre Empfehlungen schnellstmöglich umzusetzen und zu verhindern, dass der Bericht noch weiter zu politischen Zwecken missbraucht wird.

Bangkok Pundit: Die Rothemden waren allgemein unzufrieden mit dem Bericht (siehe http://www.nationmultimedia.com/politics/Chalerm-reds-stand-against-TRCT-report-30190758.html und http://www.marketwatch.com/story/lawyer-for-thailands-red-shirts-denounces-report-on-2010-violence-2012-09-18) Sie meinten nach der Lektüre des Berichtes, dieser sei langatmig und bringe nicht wirklich mehr als das, was man ohnehin schon wisse.  Spielt es denn wirklich eine Rolle, ob er besser als frühere Berichte ist?

Quelle: http://asiancorrespondent.com/89634/commentary-on-the-trct-report/
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"Die Grünen sind eine späte Vereinigung von Marx und Morgenthau" (Otto Graf Lambsdorff - der hat die schon 1983 durchschaut...)
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dart

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #94 am: 25. September 2012, 15:02:07 »

Aktuell aus der Tip-Online

General Prayuth mit DSI Aussagen nicht einverstanden

"Nicht zum ersten Mal betonte der General vor der Presse, dass die DSI sich mehr auf ihre Ermittlungen als auf die Medien zu konzentrieren. Es könne nicht sein, dass eine Ermittlungsbehörde vorläufige Untersuchungsergebnisse, die noch nicht bewiesen sind, an die Presse weitergibt.

Es sei die Aufgabe eines Gerichts, diese Ergebnisse auszuwerten und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Die DSI könne nicht so einfach behaupten, dass die 11 getöteten Demonstranten durch Kugeln der Royal Thai Army getötet wurde. Das müsse zunächst von einem Gericht überprüft und bestätigt werden. ..."

http://www.thailandtip.net/tip-zeitung/nachrichten/news/general-prayuth-mit-dsi-aussagen-nicht-einverstanden/
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vicko

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #95 am: 26. September 2012, 00:52:23 »

Wie hieß die Kommission eingesetzt von der Abhisit-Regierung ?  "Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung" (ohne Fakten !)   --C

Hier sind die Gesuchten: "Men in Black" in Bangkok-City 2010, vor dem Krankenhaus wo schwerverletzt "Seh Daeng" um sein Leben kämpf.

http://www.youtube.com/watch?v=mnE56Id7W2w&feature=youtu.be
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tom_bkk

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #96 am: 26. September 2012, 01:14:42 »

Zitat
Wie hieß die Kommission eingesetzt von der Abhisit-Regierung ?  "Kommission für Wahrheitsfindung und Versöhnung" (ohne Fakten !)

Also taeusche ich mich jetzt gewaltig, oder kamen genau von dieser Kommission die Statements welche wir seit ein paar Tage hier so eifrig diskutieren ...  ???
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tom_bkk

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #97 am: 14. Oktober 2012, 14:24:13 »

Da ist sie wieder, die Geschichte von den "Boesen Schwarzen Maennern"

http://www.bangkokpost.com/news/politics/316883/abhisit-urges-truth-about-men-in-black

Diesmal soll sogar der Quadratschaedel schuld daran sein und sogar "ueberzeugende Bilder" gibt es so wie dieses hier



Also was ich darauf erkenne ist ein dunkel gekleideter Mann (mehr grau als schwarz) mit offentlichtlich roten Leibchen und einer Waffe in der Hand welche wohl mehr wie eine Pumpgun aussieht als wie ein Scharfschuetzengewehr ... auf jeden Fall fehlt zumindest das Zielfernrohr
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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #98 am: 14. Oktober 2012, 15:03:28 »

Alle die so wie ich
die Ereignisse grösstenteils
Live verfolgt haben
die schwarzen Männer
fast immer zwischen den Militärs
gesehen teilweise sogar als Befehlsgeber

Also sollte man beim Militär
anfangen zu suchen
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Bruno99

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #99 am: 14. Oktober 2012, 15:13:07 »

Also sollte man beim Militär anfangen zu suchen

sollten denn die MIB's eine besondere Einheit des Militaers bilden, werden die sich sicherlich hueten Information dazu oeffentlich zu machen  {--
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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #100 am: 14. Oktober 2012, 15:19:56 »

Welches Motiv sollte das Militaer haben, Leute durch Scharfschuetzen zu ermorden?

Der (die) Einzige(n), der (die) an moeglichst vielen Toten an dieser Demonstration Interesse hatte(n) war(en) wer? Sicher nicht das Militaer oder die damalige Regierung.

Je mehr Tote, desto groesser der Aufschrei der "Welt" ueber diese mordluesterne Regierung bzw das Militaer.

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namtok

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #101 am: 14. Oktober 2012, 15:20:44 »

@ Bruno:   Eben...  {--


Army chief Gen Prayuth Chan-ocha said on Friday that the army had information about the black-clad men who attacked security forces on April 10, 2010.

However, he said the information should be verified as the judicial process takes it course instead of being used to trade accusations.




@ franzi. Welches Motiv hatte das Militär vor 39 Jahren, als sogar schwere Kampfpanzer und Kampfhubschraber eingesetzt wurden.  Simple Antwort: Machterhalt  {[
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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #102 am: 14. Oktober 2012, 15:31:06 »

Du verschweigst  den entscheidenden Unterschied. Bei den "Men in Black" handelt es sich um Unbekannte, bei den Panzern und Kampfhubschraubern war zweifellos klar, wer die "Taeter" waren!

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #103 am: 14. Oktober 2012, 15:40:46 »

unter den Militärs waren und sind
die Men in Black
keine Unbekannten
da sie sich frei zwischen denen bewegt haben
wie man in vielen Aufzeichnungen sehen konnte

Viele dieser Fifmchen sind Heute noch bei
You Tube zu finden
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franzi

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Re: Anhörung zu den Ereignissen vom 10. April 2010
« Antwort #104 am: 14. Oktober 2012, 15:44:42 »

Es gibt aber auch genug Filmchen, wo sie sich unter den Demonstranten ungehindert bewegen!

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