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Autor Thema: Don't Thai to me  (Gelesen 7403 mal)

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Pedder

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Don't Thai to me
« am: 21. November 2013, 22:14:08 »

In den Nachbarländern Malaysia, Hong Kong und Singapur scheint sich eine neue englische umgangssprachliche Bezeichnung breit zu machen.

„Don’t Thai to me“.


Das bedeutet, belüge und betrüge mich nicht, sei nicht wie ein Thai zu mir.

In den Medien und im Pantip.com Forum wird schon heftig diskutiert. Nicht alle Thais scheinen diesen Slang zu verstehen.

Im ThailandTip stehen mehr Informationen und ein Kommentar aus der Bangkok Post.

http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/es-ist-unsere-kultur-zu-luegen-und-zu-betruegen-um-unser-gesicht-zu-wahren/
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Alex

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #1 am: 22. November 2013, 04:34:31 »

Nun ja , es war schon immer interessant zu hören was andere über einen denken .

Und mit Sicherheit ist es kein Witz zu denken , Politiker würden als Wahrheitsfanatiker

in die Geschichte eingehen . Ohne den " Nationalisten " nahe zu stehen , wäre meine

Antwort als Thai auf solche Plattitüden " kehrt vor Eurer Haustür , Euren Dreck " bevor

ihr Euch um unseren kümmert . In Thailand wird m.E. nicht mehr gelogen als anderswo

auf dieser Welt und ein ganzes Volk als " Lügenbolde " darzustellen ist auch kein typisch

asiatisches   Attribut . Da haben die Presse Huren mal wieder einen Sommerloch Füller

gefunden , der so durchsichtig ist , das es schon fast schmerzt ... meine 5 Cent dazu
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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

hmh.

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #2 am: 22. November 2013, 05:43:41 »

Wir sind uns sicher einig, daß heute viele Nachrichten erst mal mehr oder weniger "aufgeblasen" werden, damit sie es in die Medien schaffen. Es heißt ja nicht zufällig "Medienmarkt" und die Lieferanten der Nachrichten stehen schon angesichts der Journalistenschwemme in stark zunehmender Konkurrenz. Jeder zweite Knaller, der gerade mal seinen Namen richtig schreiben kann und einen Blog mit einer Verschwörungstheorie aufmacht, gilt ja heute oft schon als ernstzunehmendes Medium.  {+

In jedem Vorurteil steckt aber mindestens, meist jedoch mehr als, ein Körnchen Wahrheit, denn sonst gäbe es das Vorurteil ja nicht.

Im Laufe der Evolution waren Vorurteile fast immer äußerst nützlich, da sie lebenswichtige Entscheidungsprozesse erheblich beschleunigt und Gefahren frühzeitig abgewendet haben. :o

Das hängt einfach damit zusammen, daß gewachsene Vorurteile, gerade gegenüber bestimmten Gruppen, eben doch sehr oft zutreffen, mindestens nämlich so oft, daß es sich lohnt, in bestimmten Fällen Vorurteile zu haben. ]-[

Selbstverständlich ist es andererseits auch so, daß es für ein einzelnes reisendes bona fide Individuum oder für sehr kleine Gruppen (maximal Familiengröße) normalerweise sehr einfach ist, die Menschen in den bereisten Gebieten davon zu überzeugen, daß sie ehrlich und guten Willens sind und für niemanden eine Gefahr darstellen. Wer ganz alleine reist oder aus anderen Gründen als Individuum mit anderen Völkern zu tun hat, macht normalerweise grundsätzlich und überall posittive Erfahrungen mit den bereisten Gegenden und Menschen.

Bei größeren Gruppen ist das sehr viel schwieriger, siehe die Pauschal-Kommentare hier im Forum über "Chinesen", "Russen" usw. als Touristen in Thailand. :-X

Es ist sicher kein Vorurteil, anzunehmen, daß Thais allgemein, und zwar ganz besonders gewisse "alt- und neureiche" Thais, auch heute noch bei ihren Nachbarn als notorische Trickser und Täuscher gelten, die sich für etwas besseres halten als alle anderen Völker. Einen guten Ruf hatten sie aufgrund ihrer jahrhundertelangen Raubzüge und Menschenverschleppungen in den Nachbarländern noch nie, noch nicht einmal bei blutsverwandten Völkern, wie etwa den Lao oder den Shan. Im alten Lan Na und im Isan sowie bei den Nachkommen der Mon und Khmer in Thailand ist man oft auch nicht besonders gut auf die arrogante Bangkoker Kolonialmacht zu sprechen, deren Elite zwar die eigenen Abkömmlinge allesamt gerne im Ausland studieren ließ, aber die Menschen in den als Kolonie beherrschten und ausgebeuteten Landesteilen absichtlich dumm hielt, weil der einzige offizielle Zweck dieser Leute war, wie die Sklaven zu funktionieren.

Diese Erfahrung haben die Nachbarvölker (und sogar die eigenen Untertanen) mit der Bangkoker Herrscherelite jahrhundertelang gemacht und nicht vergessen. Wenn man sich diesen Konflikt vor Augen hält, versteht man auch die Auseinandersetzungen zwischen "Rot" und "Gelb" viel besser.

Es ist ganz normal, daß da einiges durch die Jahrhunderte hängenbleibt und dann auch zu solchen eigentlich treffenden Wortschöpfungen führt, für die ja vor allem das vielsprachige Singapur prädestiniert ist. Es gibt in Singapur auffallend viele, zum Teil wirklich lustige Wortschöpfungen, man google dazu mal nach "Singlish".

Noch heute liest sich ein Großteil der offiziellen thailändischen Geschichte bestenfalls wie eine Art gut ausgeschmückte Sage. Viele Herrscher dieses Landes, Minister und Könige waren geniale "Trickser und Täuscher", und das nicht nur gegenüber den ausländischen Mächten, sondern auch gegen das eigene Volk.

Zitat
König Chulalongkon (...) schrieb am 12. Juli 1883 an den Hochkommisar von Chiang Mai, daß er Chiang Mai „nicht als eigentlichen Bestandteil unseres Königreiches“ ansehe:

„Wir möchten lediglich die wirkliche Macht ausüben. [...] die Lao [gemeint sind die Menschen im alten Lan Na und Lan Chang, also Chiang Mai, das heutige Laos, und der Isan] sollen wie eine Maschine arbeiten, die wir ganz nach Belieben vorwärts und rückwärts drehen können. [...] Das muß aber unbedingt stärker mit Verstand und Klugheit als mit Macht und Gewalt  geschehen. Laß die Lao nicht erkennen, daß man sie knechtet und unterdrückt.

http://www.thaiistik-gesellschaft.de/archive/alte%20buecher/lanna.html

Vietnamesen und Chinesen zum Beispiel sind allerdings auch nicht überall in Asien besonders beliebt. {--
Als offizielle Staatsreligion fällt mir überall zwischen Peking und Jakarta vor allem der Chauvinismus ein. {{
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AndreasBKK

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #3 am: 22. November 2013, 08:48:15 »

Schöner Artikel. Und hat m.e. schon sehr viel Wahrheitsgehalt.
Hätte von mir sein können.

Wer es mir nicht glaubt kann sich ja mal zu einer Tour der Wahrheit anmelden.
So freu nach dem Motto, das wahre Gesicht Thailands.

Leider kommt es hier auch immer wieder vor,
das vieles in Thailand schön geredet wird,
oder mit der rosa Brille betrachtet wird.


Hat jemand einen Link zum Artikel in Thai oder evtl. in Englisch?
Vielen Dank im voraus.

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TeigerWutz

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #4 am: 22. November 2013, 09:03:18 »

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.

If you can't stand the heat - stay out of the kitchen!

Alex

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #5 am: 22. November 2013, 09:30:04 »

Schöner Artikel. Und hat m.e. schon sehr viel Wahrheitsgehalt.
Hätte von mir sein können.

Hat jemand einen Link zum Artikel in Thai oder evtl. in Englisch?
Vielen Dank im voraus.

Irgendwas paßt hier nicht , Du beurteilst etwas und fragst dann nach dem Link dazu ??

Zitat
An article taken from a Thai newspaper and posted on the popular Pantip.com web board
 heads the discussion on the use of the slang phrase, "Don't Thai to Me".

oder




Hier bitte lies mal: http://www.richardbarrow.com/2013/11/is-dont-thai-me-slang-for-dont-lie-to-me/

den Original Artikel von voranai-vanijaka in der BKK Post findest Du hier :

http://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/380989/we-lie-to-each-other-it-our-culture-to-cheat-to-lie-to-save-face-so-don-t-put-all-the-blame-our-politicians-says-voranai-vanijaka
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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

jock

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #6 am: 22. November 2013, 09:34:55 »

Dank des Augenoeffners von @hmh fliegt die rosa-rote Brille der Thailand-
bewunderer im weiten Bogen davon.

Was fuer perfide Interessen doch die herrschenden Schichten durch Jahr -
hunderte hindurch verfolgten !

Niemals haben die grossen westlichen Nationen auch nur im Traum daran gedacht,
solch schmutzige Praktiken,wie Besetzung,Kolonialisierung,Ausbeutung und dergleichen,
anzuwenden.

Nur die oesterreichische Monarchie,hat gegen heftigen Widerstand von einigen
Eisbaeren,die Franz-Josefs-Land-Insel,eingenommen.

Wiedergutmachung dafuer ? Einige Eisbaeren haben Asyl im Schoenbrunner Zoo
bekommen.Das ist aber schon alles !


Jock

« Letzte Änderung: 22. November 2013, 09:47:26 von jock »
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shaishai

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #7 am: 22. November 2013, 09:46:45 »

....
Niemals haben die grossen westlichen Nationen auch nur im Traum daran gedacht,
solch schmutzige Praktiken,wie Besetzung,Kolonialisierung,Ausbeutung und dergleichen,
anzuwenden.
....


 :D


mfg
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† Connoi

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #8 am: 22. November 2013, 20:31:34 »

Ein ganzes Volk als Luegner und Betrueger zu betiteln, das ist schon etwas fett. Sicher gibt es Fragen an Thais, die werden ausweichend oder gar falsch beantwortet. Aber hat man die Frage auch richtig gestellt, ist sie richtig verstanden worden, usw.….?  Bla bla bla!
In jeder Gesellschaft wird gelogen (betrogen ?) das sich die beruehmten Balken biegen. Nur die Empoerung darueber nimmt  in unserer westlichen Gesellschaft schon skurrile Zuege an.
In der asiatischen, speziell in der chinesischen, Kultur sieht man Luege (Betrug?) und Taeuschung etwas anders.
Ich habe mir vor ein paar Jahren die zwei Baende von: Harro von Senger : „Die 36 Strategeme“ angetan. Ich denke, das ich in der Grundaussage einiges gelernt habe. Viele westliche Industrie-Manager haben da offensichtlich nicht ihre „Hausaufgaben“ gemacht.
Mein persoenliches Fazit: In unserer westlichen Gesellschaft sind die Luegen, Taeuschungen, und Betruegereien noch verwerflicher, weil wir werden erzogen es nicht zu tun, ist aber fester Bestandteil unseres Lebens.
Praktischer Tipp fuer Thailand: Nie eine Frage stellen, die der Gefragte eventuell nicht eindeutig beantworten kann.
PS: Selbst damit scheiterst du bei deutschen Politikern.
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aod

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #9 am: 22. November 2013, 20:42:43 »

das eventuell verkuerzt deinen Satz

Praktischer Tipp fuer Thailand: Nie eine Frage stellen, die der Gefragte eventuell nicht eindeutig beantworten kann.

und dann stimmt er ;}
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Burianer

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #10 am: 22. November 2013, 21:05:14 »

 :'(   Die deuschen Burschen sind doch in keiner Weise besser. Luegen jedem etwas vor.
Wir ? haben ja eine gute , soziale Ausbildung, ein gewisses Etwas, das nur wir haben. Eeben Farang  --C
Die Thais haben das  ? nicht  :-)
Wer so einen   Ablass aus dem (Afternoon )   Scheissin in das Forum setzt , ist selbst Schuld, denn es ist wie immer , VORURTEILE  {[
Das  {/  mich an.
Dann kann man auch ... Singapore, Malaysia, Indonsien und viele viele Staaten in den selben Pool werfen, Kloake.
Man koennte auch sagen , Dummheit ist ja fast jeden Journalismus angeboren, oder?
Diese Laender haben , um sich selber zu schuetzen, eine sogenannte Brille aufgezogen, damit sie ihr eigenes Schei..  nicht beurteilen muessen.\In allen diesen Laendern geht es nicht um sich selbst, sondern, wir muessen ein Gegenbild, ein negative Bild erzeugen. Dass unser Bevoelkerung auch einsieht, wir sind besser  --C
Eigentlich schade, dass es Pumuckel  nicht ueberall gibt  :]   [-]
Schnapsnasen  }{  an die Front  >:
« Letzte Änderung: 22. November 2013, 21:19:31 von Burianer »
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arthurschmidt2000

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #11 am: 22. November 2013, 21:42:36 »

Als mein Sohn noch im Sandkastenalter war, kam er eines Abends über und über dreckig nach Hause. Auf die Frage, warum er sich so schmutzig gemacht habe, meinte er, nicht er habe sich schmutzig gemacht sondern die anderen Kinder hätten ihn schmutzig gemacht.

Mir wurde wieder mal klar, wie tief doch das Bedürfnis nach Wahrung des Gesichtes  im Menschen verwurzelt ist. In Thailand ist das sogar kulturbegründend.

Wer kennt es nicht, bin ich in einem Laden und der Verkäufer weiß nicht, wo das gesuchte Teil dort ist, wird der antworten, no hab!

Wer kennt es nicht, frage ich einen Thai nach dem Weg, wird der nie sagen, er kenne ihn nicht, sondern mich irgendwo hin schicken.

Wer kennt es nicht, frage ich einen Thai nach etwas, wird der unbedingt mit yes antworten.

Ich bin mir sicher, jedem von uns werden sofort viele Geschichten dieser Art einfallen.

Genau diese Art  gesichtswahrender Nichtwahrheit meint don’t Thai me. Unglücklicherweise hat die englische Sprache (wie auch die deutsche)  kein eigenes Wort, diese Art des Umgangs mit der Wahrheit zu bezeichnen.

Diese Art zu denken prägt dann auch den Umgang miteinander, der sprachliche Hau drauf ist  verpönt. Hat sich dann mal z.B. jemand sehr im Ton vergriffen, wird man ihm allenfalls sagen, Diplomatie sei nicht seine Stärke. Ein Thai versteht das dann.
« Letzte Änderung: 22. November 2013, 22:01:15 von arthurschmidt2000 »
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Bruno99

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #12 am: 22. November 2013, 22:07:47 »

@Arthur
bei obigen Zeilen habe ich mich wieder an die vielen Reisen in Indonesien erinnert, dort habe ich diesselben Erfahrungen gemacht, ist also kein thaispezifisches "Problem"   ;]
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versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

arthurschmidt2000

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #13 am: 22. November 2013, 22:12:30 »

Don't Indo me klingt aber eher holperig.
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

aod

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Re: Don't Thai to me
« Antwort #14 am: 22. November 2013, 22:26:04 »

Don't  sing to me, {--  klingt wesentlich besser
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