@Philipp, der Vermieter muss dich zurückmelden, nicht "ein Thai". Und der Vermieter zahlt auch die Strafe, wenn er dich nicht zurückmeldet. Nur, in aller Regel melden sich die Farangs nicht beim Vermieter zurück, der ist also gar nicht informiert. Logisch also, auf wen dann die Schuld fällt.
Erst jetzt wird es seltsam: Besitzt du ein Haus und bewohnst das mit deiner Frau, ist sie mit im Boot. Dann geht ihr gemeinsam zur Immi und ihr meldet dich zurück. (eventuelle "online-Möglichkeiten" mal außen vor) Obwohl es immer mal wieder die eigene "Immi-Suppenküche" gibt, braucht es für diese Aktion das blaue Hausbuch der Ehefrau. Das eventuell vorhandene gelbe ist uninteressant. An dem Punkt komme ich mir allerdings schon ziemlich entmündigt vor, wird die Ehefrau irgendwie zur Mutti. Wohl denen, wo es die Immi mit dem gelben Hausbuch bewenden lässt, bei uns geht es damit definitiv nicht.
OT, aber passt vielleicht doch ein bisschen dazu: Mindestens in Chumphon ist es inzwischen unmöglich, ein eigenes Konto zu eröffnen, wenn man mit einer Thai verheiratet ist bzw. ein "marriage Visa" im Pass zu finden ist. Zielsicher wird der entsprechende Vermerk im EOS-Stempel gesucht und gefunden. Lapidarer Kommentar: "Sorry come back with your wife."
Wenn man natürlich ein Visa/EOS ohne Heirats-Vermerk sein Eigen nennt (etwa auf Basis 800000 Baht), entfällt diese Schikane. Das ist schon deshalb eine Farce, weil ja auch diese Bank-Kunden mit einer Thai verheiratet sein können und sicher oft auch sind. Amazing ...